Our desire is it, especially in the families that
Daily joint prayer
With the consideration of the word of God.

  • Daily: For as the body needs daily food - as needed the soul daily the mental food!
  • Together: Because Jesus tells us: "Where two or three are gathered in my name, I'm in the middle of them" (MT 18,20).

We invite you to the word of God family.

Here also a word of God calendar with impulses to the daily gospel. (currently only in German)

Our Charisma

Word of God

The word of God is for us the will of God.
(contemplate the word of God and live afterwards).

Charity

The merciful Samaritan, from the parable of Jesus, is our role model. So we set our talents in this spirit.

Adoration

In the adoration we thank Jesus, find healing of our injuries and strengthening in our Weakness.

Apostolate

We continue the considered word of God
- in catechesis - apostolat writings - media apostolate and retreat.

Mary

hear the word of God, think about it and then live like Maria.

Fidelity to the teaching of the Church

- We deepen the papal writings.
- We guide ourselves at the Catechism of the Catholic Church.

  • Word of God
  • Charity
  • Adoration
  • Apostolate
  • Mary
  • Fidelity to the teaching of the Church

Events on week 2-8 December 2024, from Die Wiederkunft Christi category

Monday, 2 December

– Das Wiederkommen Jesu – Apg 1,9-11

     Das Wiederkommen Jesu      Apg 1,9-11

„Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr Ihn habt zum Himmel hingehen sehen.“

Katechese: Bei der Himmelfahrt Jesu verkündeten die Engel den Jüngern, dass Jesus wiederkommen wird. Bei Seinem ersten Kommen kam Jesus verborgen, in der Gestalt eines kleinen Kindes. Er kam, bildlich gesprochen, wie ein König, der sich als Bettler verkleidete, um die Menschen kennenzulernen und ihnen mitzuteilen, was sie tun müssten, um in Sein wunderbares Reich zu kommen. Doch nur die Demütigen erkannten ihn. Bei Seinem letzten Kommen zeigt sich Jesus in der Macht Seiner Gottheit, um allen zu vergelten, wie es ihre Taten verdienen.

Überlegung: Nach Seiner Himmelfahrt weilt Jesus unter uns, diesmal verborgen unter der Gestalt der hl. Hostie im Tabernakel in der Kirche. Nur die Demütigen finden ihn dort. Denn den Stolzen ist Gott fern, „den Demütigen aber schenkt er Seine Gnade.“ (1 Petr 5,5)

Gebet: Jesus, lass uns stets bereit sein für Dein Kommen und Dir mit brennenden Lampen entgegengehen! Amen.

– Das Zeichen des Menschensohnes – Mt 24,29-30

     Das Zeichen des Menschensohnes      Mt 24,29-30

„Das Zeichen des Menschensohnes wird am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen, und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.“

Katechese: Das Zeichen des Menschensohnes ist das Kreuz. Es ist das Zeichen der Christen und erinnert uns an die Erlösung in Jesus Christus.

Überlegung: Jesus sagte der hl. Sr. Faustina: „Noch bevor ich als gerechter Richter kommen werde, komme ich als König der Barmherzigkeit. Bevor der Tag der Gerechtigkeit anbricht, wird den Menschen folgendes Zeichen am Himmel gegeben werden: Alles Licht am Himmel erlischt und große Finsternis wird auf der ganzen Erde sein. Dann erscheint das Zeichen des Kreuzes am Himmel, und es sind Öffnungen, wo die durchbohrten Hände und Füße des Erlösers waren, und durch diese Öffnungen werden große Lichter fluten, die eine Zeitlang die Erde beleuchten. Es wird kurz und am Jüngsten Tag geschehen.“

Gebet: Jesus, Dein Kreuz lädt uns ein, die Erlösungsgnade anzunehmen. Lass uns dieses Siegeszeichen gläubig und dankbar verehren! Amen.

– Zeitpunkt des Kommens Jesu – Mt 24,36

     Zeitpunkt des Kommens Jesu      Mt 24,36

„Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der VATER.“

Katechese: Den Tag der Wiederkunft Jesu kennt nur der Himmlische VATER. Alle menschlichen Vorhersagen des Weltendes sind erfunden. Wir sollten ihnen nicht glauben, egal von welcher Person oder Institution sie stammen. Jeden Tag aber sollten wir für das Kommen Jesu bereit sein.

Überlegung: Im Jahre 2007 haben Wissenschaftler den Zeiger der Weltuntergangsuhr auf fünf vor zwölf gestellt. Sie behaupten: Die Menschheit befindet sich näher am Abgrund als in den vergangenen 20 Jahren. Verschärfend kommt nach ihrer Ansicht auch noch die Klimaerwärmung als Bedrohung für den Planeten hinzu.“ – Bin ich jeden Tag für das Kommen Jesu bereit und erwarte Ihn mit Sehnsucht?

Gebet: Jesus, bewahre mich vor allen Arten des Aberglaubens und lass mich immer so leben, dass ich für Dein Kommen bereit bin! Amen.

– Weltgericht – Mt 25,31-32

     Weltgericht      Mt 25,31-32

„Wenn der Menschensohn in Seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit Ihm, dann wird er sich auf den Thron Seiner Herrlichkeit setzen. Und alle Völker werden vor Ihm zusammengerufen werden, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.“

Katechese: Die Erde ist nicht Endstation für uns Menschen. Sie ist nur Über­gang in das Reich des Vaters. Doch nicht jedem wird das Glück des Himmels zuteil, sondern nur dem, der das Wort Jesu ernst nimmt und danach handelt. Denn das Wort, das Jesus zu uns gesprochen hat, wird unser Maßstab sein. Nach ihm werden wir gerichtet werden (vgl. Joh 12,48).

Überlegung: Jesus sagte zur hl. Sr. Faustina: „Ich strafe nur, wenn man Mich dazu zwingt. Vor dem Tag des Gerichts schenke ich noch die Zeit des Erbarmens.“ All diese, welche ihre Sünden bereuen und Gott um Barmherzigkeit bitten, werden in das Reich Gottes eingehen. – Erforsche ich vor dem Schlafengehen mein Gewissen und bitte Gott um Vergebung für meine Sünden, Fehler und Unterlassungen?

Gebet: Jesus, hilf mir, Dein Wort ernst zu nehmen und zu befolgen! Bewahre mich vor Gleichgültigkeit und Lauheit! Amen.

– Die Gesegneten des Vaters – Mt 25,34

     Die Gesegneten des Vaters      Mt 25,34

„Der König wird denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von Meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.“

Katechese: Im Himmel gibt es keinen Platz für Hass, Streit und Unbarm­herzigkeit. Zu den Gesegneten des Vaters zählen diese, die bereits in ihrem Leben auf Erden die barmherzige Liebe geübt haben und in den leidenden Mitmenschen Jesus selbst gesehen und geholfen haben.

Überlegung: Die Barmherzigkeit deckt viele Sünden zu und triumphiert über das Gericht (vgl. Jak 2,13). Praktiziere ich die geistigen Werke der Barmherzigkeit: Zweifelnde beraten, Unwissende belehren, Sünder zurechtweisen, Trauernde trösten, erlittenes Unrecht verzeihen, Lästige geduldig ertragen, für Lebende und Verstorbene beten?

Gebet: Jesus, öffne meine Augen für die Not meiner Mitmenschen und erfülle mich mit barmherziger Liebe zu ihnen! Amen.

– Der neue Himmel – 2 Petr 3,10.13

     Der neue Himmel      2 Petr 3,10.13

„Der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd vergehen … Dann erwarten wir, Seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt.“

Katechese: Die Wiederkunft Jesu begleitet die Umwandlung der Erde und des Himmels. Gott als Schöpfer wird eine neue Erde und einen neuen Himmel erschaffen, ohne Verdorbenheit, Tod und Ungerechtigkeit. Durch Sein Wort bereitet Jesus uns darauf vor.

Überlegung: Die neue Erde und der neue Himmel werden ein Paradies sein ohne Mühsal und ohne Trauer. Ohne jegliche Anstrengung wird ein Gedanke genügen, um die neue Erde und den neuen Himmel zu verwalten. Deshalb können dorthin nur jene gelangen, die sich zuvor in der Liebe zu Gott und zu den Nächsten bewährt haben. – Bitte ich Gott um ein wahrhaft liebendes Herz?

Gebet: Herr, hilf uns, die Erde so zu verwalten, dass Du uns einst als gute Diener der neuen Schöpfung einsetzen kannst! Amen.

– Das himmlische Jerusalem – Offb 21,2

     Das himmlische Jerusalem      Offb 21,2

„Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen.“

Katechese: Der hl. Johannes durfte in einer Vision das himmlische Jeru­salem schauen. Er verglich die Herrlichkeit dieser Stadt mit dem Glanz von kostbarsten Edelsteinen und reinstem Gold. So wie Gott die Liebe selbst ist, so wird in diese Stadt niemand Eintritt haben, der unrein, das heißt, nicht von der göttlichen Liebe erfüllt ist.

Überlegung: Die himmlische Stadt deutet hin auf die Gemeinschaft der Menschen, die voll Freude um Gott versammelt sind. Im Himmel wird niemand einsam mit einer Harfe auf einer Wolke sitzen. Zusammen mit Jesus feiern alle und trinken köstlichen Wein (vgl. Mt 26,29). – Der hl. Augustinus unterscheidet die himmlische Stadt von unseren Erdenstädten durch die wahre Liebe, die unter den Bewohnern im Himmel geübt wird.

Gebet: Herr, hilf uns, in der echten, aufopfernden Liebe zu wachsen, damit auch wir im Lebensbuch verzeichnet, in die himmlische Stadt einst aufgenommen werden! Amen.

– Das Ewige Licht – Offb 21,23-24

     Das Ewige Licht      Offb 21,23-24

„Die Stadt braucht weder Sonne noch Mond, die ihr leuchten. Denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Die Völker werden in diesem Licht einhergehen.“

Katechese: Sonne und Mond werden nicht mehr scheinen. Eine herr­liche, neue Lichtquelle wird alles erleuchten. Sie ist Jesus Christus selbst. Bei Seiner Verklärung auf dem Berg Tabor leuchtete Sein Gesicht wie die Sonne und Seine Kleider waren blendend weiß wie das Licht. (vgl. Mt 17,2) Das Licht Jesu ist voller Wärme, Liebe und Güte.

Überlegung: Die klinisch Toten berichten, wie sie durch einen Tunnel auf ein wunderbares Licht zuschwebten. Es war so herrlich, dass niemand von ihnen auf die Erde zurück wollte. Doch in diesem Licht erkennen die Verstorbenen ihr Elend, den Schmutz all ihrer Sünden, und flehen um einen Reinigungsort, genannt Fegefeuer, um sich dort in tie­fer Sehnsucht nach diesem Licht zu bereinigen.

Gebet: Vater, Dein Licht leuchtet in der Finsternis der Welt. Lass uns dieses Licht aufnehmen und von ihm erfasst werden! Amen.

– Der neue Name – Offb 22,4-5

     Der neue Name      Offb 22,4-5

„Sie werden Sein Angesicht schauen, und Sein Name ist auf ihre Stirn geschrieben. … und sie werden herrschen in alle Ewigkeit.“

Katechese: Der Name JESU ist auf die Stirn der Geretteten geschrieben. Dazu erhält jeder von ihnen einen neuen Namen von Gott, den nur Gott und die Seele kennen (vgl. Offb 2,17). Er drückt die innige, persönliche, einmalige Liebesbeziehung Gottes mit dem Menschen aus.

Überlegung: Diese, die auf Erden den Namen, das Kennzeichen des Tieres (= Teufels) annehmen, finden keinen Einlass in den Himmel (vgl. Offb 13,16). Eine klinisch tote Frau bemerkte dieses Zeichen bei denen, die tief in esoterische Praktiken verstrickt waren. – Nütze ich gern und oft die Beichtgnade, die mich von Sünden befreit und mir die verlorene Gottes­kindschaft zurückschenkt?

Gebet: Herr, schon jetzt freue ich mich über den neuen Namen, den Du für mich vorbereitet hast und der Deine ganze Liebe zu mir in sich birgt. Ich liebe Dich und danke Dir! Amen.

Tuesday, 3 December

– Das Wiederkommen Jesu – Apg 1,9-11

     Das Wiederkommen Jesu      Apg 1,9-11

„Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr Ihn habt zum Himmel hingehen sehen.“

Katechese: Bei der Himmelfahrt Jesu verkündeten die Engel den Jüngern, dass Jesus wiederkommen wird. Bei Seinem ersten Kommen kam Jesus verborgen, in der Gestalt eines kleinen Kindes. Er kam, bildlich gesprochen, wie ein König, der sich als Bettler verkleidete, um die Menschen kennenzulernen und ihnen mitzuteilen, was sie tun müssten, um in Sein wunderbares Reich zu kommen. Doch nur die Demütigen erkannten ihn. Bei Seinem letzten Kommen zeigt sich Jesus in der Macht Seiner Gottheit, um allen zu vergelten, wie es ihre Taten verdienen.

Überlegung: Nach Seiner Himmelfahrt weilt Jesus unter uns, diesmal verborgen unter der Gestalt der hl. Hostie im Tabernakel in der Kirche. Nur die Demütigen finden ihn dort. Denn den Stolzen ist Gott fern, „den Demütigen aber schenkt er Seine Gnade.“ (1 Petr 5,5)

Gebet: Jesus, lass uns stets bereit sein für Dein Kommen und Dir mit brennenden Lampen entgegengehen! Amen.

– Das Zeichen des Menschensohnes – Mt 24,29-30

     Das Zeichen des Menschensohnes      Mt 24,29-30

„Das Zeichen des Menschensohnes wird am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen, und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.“

Katechese: Das Zeichen des Menschensohnes ist das Kreuz. Es ist das Zeichen der Christen und erinnert uns an die Erlösung in Jesus Christus.

Überlegung: Jesus sagte der hl. Sr. Faustina: „Noch bevor ich als gerechter Richter kommen werde, komme ich als König der Barmherzigkeit. Bevor der Tag der Gerechtigkeit anbricht, wird den Menschen folgendes Zeichen am Himmel gegeben werden: Alles Licht am Himmel erlischt und große Finsternis wird auf der ganzen Erde sein. Dann erscheint das Zeichen des Kreuzes am Himmel, und es sind Öffnungen, wo die durchbohrten Hände und Füße des Erlösers waren, und durch diese Öffnungen werden große Lichter fluten, die eine Zeitlang die Erde beleuchten. Es wird kurz und am Jüngsten Tag geschehen.“

Gebet: Jesus, Dein Kreuz lädt uns ein, die Erlösungsgnade anzunehmen. Lass uns dieses Siegeszeichen gläubig und dankbar verehren! Amen.

– Zeitpunkt des Kommens Jesu – Mt 24,36

     Zeitpunkt des Kommens Jesu      Mt 24,36

„Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der VATER.“

Katechese: Den Tag der Wiederkunft Jesu kennt nur der Himmlische VATER. Alle menschlichen Vorhersagen des Weltendes sind erfunden. Wir sollten ihnen nicht glauben, egal von welcher Person oder Institution sie stammen. Jeden Tag aber sollten wir für das Kommen Jesu bereit sein.

Überlegung: Im Jahre 2007 haben Wissenschaftler den Zeiger der Weltuntergangsuhr auf fünf vor zwölf gestellt. Sie behaupten: Die Menschheit befindet sich näher am Abgrund als in den vergangenen 20 Jahren. Verschärfend kommt nach ihrer Ansicht auch noch die Klimaerwärmung als Bedrohung für den Planeten hinzu.“ – Bin ich jeden Tag für das Kommen Jesu bereit und erwarte Ihn mit Sehnsucht?

Gebet: Jesus, bewahre mich vor allen Arten des Aberglaubens und lass mich immer so leben, dass ich für Dein Kommen bereit bin! Amen.

– Weltgericht – Mt 25,31-32

     Weltgericht      Mt 25,31-32

„Wenn der Menschensohn in Seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit Ihm, dann wird er sich auf den Thron Seiner Herrlichkeit setzen. Und alle Völker werden vor Ihm zusammengerufen werden, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.“

Katechese: Die Erde ist nicht Endstation für uns Menschen. Sie ist nur Über­gang in das Reich des Vaters. Doch nicht jedem wird das Glück des Himmels zuteil, sondern nur dem, der das Wort Jesu ernst nimmt und danach handelt. Denn das Wort, das Jesus zu uns gesprochen hat, wird unser Maßstab sein. Nach ihm werden wir gerichtet werden (vgl. Joh 12,48).

Überlegung: Jesus sagte zur hl. Sr. Faustina: „Ich strafe nur, wenn man Mich dazu zwingt. Vor dem Tag des Gerichts schenke ich noch die Zeit des Erbarmens.“ All diese, welche ihre Sünden bereuen und Gott um Barmherzigkeit bitten, werden in das Reich Gottes eingehen. – Erforsche ich vor dem Schlafengehen mein Gewissen und bitte Gott um Vergebung für meine Sünden, Fehler und Unterlassungen?

Gebet: Jesus, hilf mir, Dein Wort ernst zu nehmen und zu befolgen! Bewahre mich vor Gleichgültigkeit und Lauheit! Amen.

– Die Gesegneten des Vaters – Mt 25,34

     Die Gesegneten des Vaters      Mt 25,34

„Der König wird denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von Meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.“

Katechese: Im Himmel gibt es keinen Platz für Hass, Streit und Unbarm­herzigkeit. Zu den Gesegneten des Vaters zählen diese, die bereits in ihrem Leben auf Erden die barmherzige Liebe geübt haben und in den leidenden Mitmenschen Jesus selbst gesehen und geholfen haben.

Überlegung: Die Barmherzigkeit deckt viele Sünden zu und triumphiert über das Gericht (vgl. Jak 2,13). Praktiziere ich die geistigen Werke der Barmherzigkeit: Zweifelnde beraten, Unwissende belehren, Sünder zurechtweisen, Trauernde trösten, erlittenes Unrecht verzeihen, Lästige geduldig ertragen, für Lebende und Verstorbene beten?

Gebet: Jesus, öffne meine Augen für die Not meiner Mitmenschen und erfülle mich mit barmherziger Liebe zu ihnen! Amen.

– Der neue Himmel – 2 Petr 3,10.13

     Der neue Himmel      2 Petr 3,10.13

„Der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd vergehen … Dann erwarten wir, Seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt.“

Katechese: Die Wiederkunft Jesu begleitet die Umwandlung der Erde und des Himmels. Gott als Schöpfer wird eine neue Erde und einen neuen Himmel erschaffen, ohne Verdorbenheit, Tod und Ungerechtigkeit. Durch Sein Wort bereitet Jesus uns darauf vor.

Überlegung: Die neue Erde und der neue Himmel werden ein Paradies sein ohne Mühsal und ohne Trauer. Ohne jegliche Anstrengung wird ein Gedanke genügen, um die neue Erde und den neuen Himmel zu verwalten. Deshalb können dorthin nur jene gelangen, die sich zuvor in der Liebe zu Gott und zu den Nächsten bewährt haben. – Bitte ich Gott um ein wahrhaft liebendes Herz?

Gebet: Herr, hilf uns, die Erde so zu verwalten, dass Du uns einst als gute Diener der neuen Schöpfung einsetzen kannst! Amen.

– Das himmlische Jerusalem – Offb 21,2

     Das himmlische Jerusalem      Offb 21,2

„Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen.“

Katechese: Der hl. Johannes durfte in einer Vision das himmlische Jeru­salem schauen. Er verglich die Herrlichkeit dieser Stadt mit dem Glanz von kostbarsten Edelsteinen und reinstem Gold. So wie Gott die Liebe selbst ist, so wird in diese Stadt niemand Eintritt haben, der unrein, das heißt, nicht von der göttlichen Liebe erfüllt ist.

Überlegung: Die himmlische Stadt deutet hin auf die Gemeinschaft der Menschen, die voll Freude um Gott versammelt sind. Im Himmel wird niemand einsam mit einer Harfe auf einer Wolke sitzen. Zusammen mit Jesus feiern alle und trinken köstlichen Wein (vgl. Mt 26,29). – Der hl. Augustinus unterscheidet die himmlische Stadt von unseren Erdenstädten durch die wahre Liebe, die unter den Bewohnern im Himmel geübt wird.

Gebet: Herr, hilf uns, in der echten, aufopfernden Liebe zu wachsen, damit auch wir im Lebensbuch verzeichnet, in die himmlische Stadt einst aufgenommen werden! Amen.

– Das Ewige Licht – Offb 21,23-24

     Das Ewige Licht      Offb 21,23-24

„Die Stadt braucht weder Sonne noch Mond, die ihr leuchten. Denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Die Völker werden in diesem Licht einhergehen.“

Katechese: Sonne und Mond werden nicht mehr scheinen. Eine herr­liche, neue Lichtquelle wird alles erleuchten. Sie ist Jesus Christus selbst. Bei Seiner Verklärung auf dem Berg Tabor leuchtete Sein Gesicht wie die Sonne und Seine Kleider waren blendend weiß wie das Licht. (vgl. Mt 17,2) Das Licht Jesu ist voller Wärme, Liebe und Güte.

Überlegung: Die klinisch Toten berichten, wie sie durch einen Tunnel auf ein wunderbares Licht zuschwebten. Es war so herrlich, dass niemand von ihnen auf die Erde zurück wollte. Doch in diesem Licht erkennen die Verstorbenen ihr Elend, den Schmutz all ihrer Sünden, und flehen um einen Reinigungsort, genannt Fegefeuer, um sich dort in tie­fer Sehnsucht nach diesem Licht zu bereinigen.

Gebet: Vater, Dein Licht leuchtet in der Finsternis der Welt. Lass uns dieses Licht aufnehmen und von ihm erfasst werden! Amen.

– Der neue Name – Offb 22,4-5

     Der neue Name      Offb 22,4-5

„Sie werden Sein Angesicht schauen, und Sein Name ist auf ihre Stirn geschrieben. … und sie werden herrschen in alle Ewigkeit.“

Katechese: Der Name JESU ist auf die Stirn der Geretteten geschrieben. Dazu erhält jeder von ihnen einen neuen Namen von Gott, den nur Gott und die Seele kennen (vgl. Offb 2,17). Er drückt die innige, persönliche, einmalige Liebesbeziehung Gottes mit dem Menschen aus.

Überlegung: Diese, die auf Erden den Namen, das Kennzeichen des Tieres (= Teufels) annehmen, finden keinen Einlass in den Himmel (vgl. Offb 13,16). Eine klinisch tote Frau bemerkte dieses Zeichen bei denen, die tief in esoterische Praktiken verstrickt waren. – Nütze ich gern und oft die Beichtgnade, die mich von Sünden befreit und mir die verlorene Gottes­kindschaft zurückschenkt?

Gebet: Herr, schon jetzt freue ich mich über den neuen Namen, den Du für mich vorbereitet hast und der Deine ganze Liebe zu mir in sich birgt. Ich liebe Dich und danke Dir! Amen.

Wednesday, 4 December

– Das Wiederkommen Jesu – Apg 1,9-11

     Das Wiederkommen Jesu      Apg 1,9-11

„Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr Ihn habt zum Himmel hingehen sehen.“

Katechese: Bei der Himmelfahrt Jesu verkündeten die Engel den Jüngern, dass Jesus wiederkommen wird. Bei Seinem ersten Kommen kam Jesus verborgen, in der Gestalt eines kleinen Kindes. Er kam, bildlich gesprochen, wie ein König, der sich als Bettler verkleidete, um die Menschen kennenzulernen und ihnen mitzuteilen, was sie tun müssten, um in Sein wunderbares Reich zu kommen. Doch nur die Demütigen erkannten ihn. Bei Seinem letzten Kommen zeigt sich Jesus in der Macht Seiner Gottheit, um allen zu vergelten, wie es ihre Taten verdienen.

Überlegung: Nach Seiner Himmelfahrt weilt Jesus unter uns, diesmal verborgen unter der Gestalt der hl. Hostie im Tabernakel in der Kirche. Nur die Demütigen finden ihn dort. Denn den Stolzen ist Gott fern, „den Demütigen aber schenkt er Seine Gnade.“ (1 Petr 5,5)

Gebet: Jesus, lass uns stets bereit sein für Dein Kommen und Dir mit brennenden Lampen entgegengehen! Amen.

– Das Zeichen des Menschensohnes – Mt 24,29-30

     Das Zeichen des Menschensohnes      Mt 24,29-30

„Das Zeichen des Menschensohnes wird am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen, und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.“

Katechese: Das Zeichen des Menschensohnes ist das Kreuz. Es ist das Zeichen der Christen und erinnert uns an die Erlösung in Jesus Christus.

Überlegung: Jesus sagte der hl. Sr. Faustina: „Noch bevor ich als gerechter Richter kommen werde, komme ich als König der Barmherzigkeit. Bevor der Tag der Gerechtigkeit anbricht, wird den Menschen folgendes Zeichen am Himmel gegeben werden: Alles Licht am Himmel erlischt und große Finsternis wird auf der ganzen Erde sein. Dann erscheint das Zeichen des Kreuzes am Himmel, und es sind Öffnungen, wo die durchbohrten Hände und Füße des Erlösers waren, und durch diese Öffnungen werden große Lichter fluten, die eine Zeitlang die Erde beleuchten. Es wird kurz und am Jüngsten Tag geschehen.“

Gebet: Jesus, Dein Kreuz lädt uns ein, die Erlösungsgnade anzunehmen. Lass uns dieses Siegeszeichen gläubig und dankbar verehren! Amen.

– Zeitpunkt des Kommens Jesu – Mt 24,36

     Zeitpunkt des Kommens Jesu      Mt 24,36

„Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der VATER.“

Katechese: Den Tag der Wiederkunft Jesu kennt nur der Himmlische VATER. Alle menschlichen Vorhersagen des Weltendes sind erfunden. Wir sollten ihnen nicht glauben, egal von welcher Person oder Institution sie stammen. Jeden Tag aber sollten wir für das Kommen Jesu bereit sein.

Überlegung: Im Jahre 2007 haben Wissenschaftler den Zeiger der Weltuntergangsuhr auf fünf vor zwölf gestellt. Sie behaupten: Die Menschheit befindet sich näher am Abgrund als in den vergangenen 20 Jahren. Verschärfend kommt nach ihrer Ansicht auch noch die Klimaerwärmung als Bedrohung für den Planeten hinzu.“ – Bin ich jeden Tag für das Kommen Jesu bereit und erwarte Ihn mit Sehnsucht?

Gebet: Jesus, bewahre mich vor allen Arten des Aberglaubens und lass mich immer so leben, dass ich für Dein Kommen bereit bin! Amen.

– Weltgericht – Mt 25,31-32

     Weltgericht      Mt 25,31-32

„Wenn der Menschensohn in Seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit Ihm, dann wird er sich auf den Thron Seiner Herrlichkeit setzen. Und alle Völker werden vor Ihm zusammengerufen werden, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.“

Katechese: Die Erde ist nicht Endstation für uns Menschen. Sie ist nur Über­gang in das Reich des Vaters. Doch nicht jedem wird das Glück des Himmels zuteil, sondern nur dem, der das Wort Jesu ernst nimmt und danach handelt. Denn das Wort, das Jesus zu uns gesprochen hat, wird unser Maßstab sein. Nach ihm werden wir gerichtet werden (vgl. Joh 12,48).

Überlegung: Jesus sagte zur hl. Sr. Faustina: „Ich strafe nur, wenn man Mich dazu zwingt. Vor dem Tag des Gerichts schenke ich noch die Zeit des Erbarmens.“ All diese, welche ihre Sünden bereuen und Gott um Barmherzigkeit bitten, werden in das Reich Gottes eingehen. – Erforsche ich vor dem Schlafengehen mein Gewissen und bitte Gott um Vergebung für meine Sünden, Fehler und Unterlassungen?

Gebet: Jesus, hilf mir, Dein Wort ernst zu nehmen und zu befolgen! Bewahre mich vor Gleichgültigkeit und Lauheit! Amen.

– Die Gesegneten des Vaters – Mt 25,34

     Die Gesegneten des Vaters      Mt 25,34

„Der König wird denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von Meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.“

Katechese: Im Himmel gibt es keinen Platz für Hass, Streit und Unbarm­herzigkeit. Zu den Gesegneten des Vaters zählen diese, die bereits in ihrem Leben auf Erden die barmherzige Liebe geübt haben und in den leidenden Mitmenschen Jesus selbst gesehen und geholfen haben.

Überlegung: Die Barmherzigkeit deckt viele Sünden zu und triumphiert über das Gericht (vgl. Jak 2,13). Praktiziere ich die geistigen Werke der Barmherzigkeit: Zweifelnde beraten, Unwissende belehren, Sünder zurechtweisen, Trauernde trösten, erlittenes Unrecht verzeihen, Lästige geduldig ertragen, für Lebende und Verstorbene beten?

Gebet: Jesus, öffne meine Augen für die Not meiner Mitmenschen und erfülle mich mit barmherziger Liebe zu ihnen! Amen.

– Der neue Himmel – 2 Petr 3,10.13

     Der neue Himmel      2 Petr 3,10.13

„Der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd vergehen … Dann erwarten wir, Seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt.“

Katechese: Die Wiederkunft Jesu begleitet die Umwandlung der Erde und des Himmels. Gott als Schöpfer wird eine neue Erde und einen neuen Himmel erschaffen, ohne Verdorbenheit, Tod und Ungerechtigkeit. Durch Sein Wort bereitet Jesus uns darauf vor.

Überlegung: Die neue Erde und der neue Himmel werden ein Paradies sein ohne Mühsal und ohne Trauer. Ohne jegliche Anstrengung wird ein Gedanke genügen, um die neue Erde und den neuen Himmel zu verwalten. Deshalb können dorthin nur jene gelangen, die sich zuvor in der Liebe zu Gott und zu den Nächsten bewährt haben. – Bitte ich Gott um ein wahrhaft liebendes Herz?

Gebet: Herr, hilf uns, die Erde so zu verwalten, dass Du uns einst als gute Diener der neuen Schöpfung einsetzen kannst! Amen.

– Das himmlische Jerusalem – Offb 21,2

     Das himmlische Jerusalem      Offb 21,2

„Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen.“

Katechese: Der hl. Johannes durfte in einer Vision das himmlische Jeru­salem schauen. Er verglich die Herrlichkeit dieser Stadt mit dem Glanz von kostbarsten Edelsteinen und reinstem Gold. So wie Gott die Liebe selbst ist, so wird in diese Stadt niemand Eintritt haben, der unrein, das heißt, nicht von der göttlichen Liebe erfüllt ist.

Überlegung: Die himmlische Stadt deutet hin auf die Gemeinschaft der Menschen, die voll Freude um Gott versammelt sind. Im Himmel wird niemand einsam mit einer Harfe auf einer Wolke sitzen. Zusammen mit Jesus feiern alle und trinken köstlichen Wein (vgl. Mt 26,29). – Der hl. Augustinus unterscheidet die himmlische Stadt von unseren Erdenstädten durch die wahre Liebe, die unter den Bewohnern im Himmel geübt wird.

Gebet: Herr, hilf uns, in der echten, aufopfernden Liebe zu wachsen, damit auch wir im Lebensbuch verzeichnet, in die himmlische Stadt einst aufgenommen werden! Amen.

– Das Ewige Licht – Offb 21,23-24

     Das Ewige Licht      Offb 21,23-24

„Die Stadt braucht weder Sonne noch Mond, die ihr leuchten. Denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Die Völker werden in diesem Licht einhergehen.“

Katechese: Sonne und Mond werden nicht mehr scheinen. Eine herr­liche, neue Lichtquelle wird alles erleuchten. Sie ist Jesus Christus selbst. Bei Seiner Verklärung auf dem Berg Tabor leuchtete Sein Gesicht wie die Sonne und Seine Kleider waren blendend weiß wie das Licht. (vgl. Mt 17,2) Das Licht Jesu ist voller Wärme, Liebe und Güte.

Überlegung: Die klinisch Toten berichten, wie sie durch einen Tunnel auf ein wunderbares Licht zuschwebten. Es war so herrlich, dass niemand von ihnen auf die Erde zurück wollte. Doch in diesem Licht erkennen die Verstorbenen ihr Elend, den Schmutz all ihrer Sünden, und flehen um einen Reinigungsort, genannt Fegefeuer, um sich dort in tie­fer Sehnsucht nach diesem Licht zu bereinigen.

Gebet: Vater, Dein Licht leuchtet in der Finsternis der Welt. Lass uns dieses Licht aufnehmen und von ihm erfasst werden! Amen.

– Der neue Name – Offb 22,4-5

     Der neue Name      Offb 22,4-5

„Sie werden Sein Angesicht schauen, und Sein Name ist auf ihre Stirn geschrieben. … und sie werden herrschen in alle Ewigkeit.“

Katechese: Der Name JESU ist auf die Stirn der Geretteten geschrieben. Dazu erhält jeder von ihnen einen neuen Namen von Gott, den nur Gott und die Seele kennen (vgl. Offb 2,17). Er drückt die innige, persönliche, einmalige Liebesbeziehung Gottes mit dem Menschen aus.

Überlegung: Diese, die auf Erden den Namen, das Kennzeichen des Tieres (= Teufels) annehmen, finden keinen Einlass in den Himmel (vgl. Offb 13,16). Eine klinisch tote Frau bemerkte dieses Zeichen bei denen, die tief in esoterische Praktiken verstrickt waren. – Nütze ich gern und oft die Beichtgnade, die mich von Sünden befreit und mir die verlorene Gottes­kindschaft zurückschenkt?

Gebet: Herr, schon jetzt freue ich mich über den neuen Namen, den Du für mich vorbereitet hast und der Deine ganze Liebe zu mir in sich birgt. Ich liebe Dich und danke Dir! Amen.

Thursday, 5 December

– Das Wiederkommen Jesu – Apg 1,9-11

     Das Wiederkommen Jesu      Apg 1,9-11

„Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr Ihn habt zum Himmel hingehen sehen.“

Katechese: Bei der Himmelfahrt Jesu verkündeten die Engel den Jüngern, dass Jesus wiederkommen wird. Bei Seinem ersten Kommen kam Jesus verborgen, in der Gestalt eines kleinen Kindes. Er kam, bildlich gesprochen, wie ein König, der sich als Bettler verkleidete, um die Menschen kennenzulernen und ihnen mitzuteilen, was sie tun müssten, um in Sein wunderbares Reich zu kommen. Doch nur die Demütigen erkannten ihn. Bei Seinem letzten Kommen zeigt sich Jesus in der Macht Seiner Gottheit, um allen zu vergelten, wie es ihre Taten verdienen.

Überlegung: Nach Seiner Himmelfahrt weilt Jesus unter uns, diesmal verborgen unter der Gestalt der hl. Hostie im Tabernakel in der Kirche. Nur die Demütigen finden ihn dort. Denn den Stolzen ist Gott fern, „den Demütigen aber schenkt er Seine Gnade.“ (1 Petr 5,5)

Gebet: Jesus, lass uns stets bereit sein für Dein Kommen und Dir mit brennenden Lampen entgegengehen! Amen.

– Das Zeichen des Menschensohnes – Mt 24,29-30

     Das Zeichen des Menschensohnes      Mt 24,29-30

„Das Zeichen des Menschensohnes wird am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen, und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.“

Katechese: Das Zeichen des Menschensohnes ist das Kreuz. Es ist das Zeichen der Christen und erinnert uns an die Erlösung in Jesus Christus.

Überlegung: Jesus sagte der hl. Sr. Faustina: „Noch bevor ich als gerechter Richter kommen werde, komme ich als König der Barmherzigkeit. Bevor der Tag der Gerechtigkeit anbricht, wird den Menschen folgendes Zeichen am Himmel gegeben werden: Alles Licht am Himmel erlischt und große Finsternis wird auf der ganzen Erde sein. Dann erscheint das Zeichen des Kreuzes am Himmel, und es sind Öffnungen, wo die durchbohrten Hände und Füße des Erlösers waren, und durch diese Öffnungen werden große Lichter fluten, die eine Zeitlang die Erde beleuchten. Es wird kurz und am Jüngsten Tag geschehen.“

Gebet: Jesus, Dein Kreuz lädt uns ein, die Erlösungsgnade anzunehmen. Lass uns dieses Siegeszeichen gläubig und dankbar verehren! Amen.

– Zeitpunkt des Kommens Jesu – Mt 24,36

     Zeitpunkt des Kommens Jesu      Mt 24,36

„Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der VATER.“

Katechese: Den Tag der Wiederkunft Jesu kennt nur der Himmlische VATER. Alle menschlichen Vorhersagen des Weltendes sind erfunden. Wir sollten ihnen nicht glauben, egal von welcher Person oder Institution sie stammen. Jeden Tag aber sollten wir für das Kommen Jesu bereit sein.

Überlegung: Im Jahre 2007 haben Wissenschaftler den Zeiger der Weltuntergangsuhr auf fünf vor zwölf gestellt. Sie behaupten: Die Menschheit befindet sich näher am Abgrund als in den vergangenen 20 Jahren. Verschärfend kommt nach ihrer Ansicht auch noch die Klimaerwärmung als Bedrohung für den Planeten hinzu.“ – Bin ich jeden Tag für das Kommen Jesu bereit und erwarte Ihn mit Sehnsucht?

Gebet: Jesus, bewahre mich vor allen Arten des Aberglaubens und lass mich immer so leben, dass ich für Dein Kommen bereit bin! Amen.

– Weltgericht – Mt 25,31-32

     Weltgericht      Mt 25,31-32

„Wenn der Menschensohn in Seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit Ihm, dann wird er sich auf den Thron Seiner Herrlichkeit setzen. Und alle Völker werden vor Ihm zusammengerufen werden, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.“

Katechese: Die Erde ist nicht Endstation für uns Menschen. Sie ist nur Über­gang in das Reich des Vaters. Doch nicht jedem wird das Glück des Himmels zuteil, sondern nur dem, der das Wort Jesu ernst nimmt und danach handelt. Denn das Wort, das Jesus zu uns gesprochen hat, wird unser Maßstab sein. Nach ihm werden wir gerichtet werden (vgl. Joh 12,48).

Überlegung: Jesus sagte zur hl. Sr. Faustina: „Ich strafe nur, wenn man Mich dazu zwingt. Vor dem Tag des Gerichts schenke ich noch die Zeit des Erbarmens.“ All diese, welche ihre Sünden bereuen und Gott um Barmherzigkeit bitten, werden in das Reich Gottes eingehen. – Erforsche ich vor dem Schlafengehen mein Gewissen und bitte Gott um Vergebung für meine Sünden, Fehler und Unterlassungen?

Gebet: Jesus, hilf mir, Dein Wort ernst zu nehmen und zu befolgen! Bewahre mich vor Gleichgültigkeit und Lauheit! Amen.

– Die Gesegneten des Vaters – Mt 25,34

     Die Gesegneten des Vaters      Mt 25,34

„Der König wird denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von Meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.“

Katechese: Im Himmel gibt es keinen Platz für Hass, Streit und Unbarm­herzigkeit. Zu den Gesegneten des Vaters zählen diese, die bereits in ihrem Leben auf Erden die barmherzige Liebe geübt haben und in den leidenden Mitmenschen Jesus selbst gesehen und geholfen haben.

Überlegung: Die Barmherzigkeit deckt viele Sünden zu und triumphiert über das Gericht (vgl. Jak 2,13). Praktiziere ich die geistigen Werke der Barmherzigkeit: Zweifelnde beraten, Unwissende belehren, Sünder zurechtweisen, Trauernde trösten, erlittenes Unrecht verzeihen, Lästige geduldig ertragen, für Lebende und Verstorbene beten?

Gebet: Jesus, öffne meine Augen für die Not meiner Mitmenschen und erfülle mich mit barmherziger Liebe zu ihnen! Amen.

– Der neue Himmel – 2 Petr 3,10.13

     Der neue Himmel      2 Petr 3,10.13

„Der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd vergehen … Dann erwarten wir, Seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt.“

Katechese: Die Wiederkunft Jesu begleitet die Umwandlung der Erde und des Himmels. Gott als Schöpfer wird eine neue Erde und einen neuen Himmel erschaffen, ohne Verdorbenheit, Tod und Ungerechtigkeit. Durch Sein Wort bereitet Jesus uns darauf vor.

Überlegung: Die neue Erde und der neue Himmel werden ein Paradies sein ohne Mühsal und ohne Trauer. Ohne jegliche Anstrengung wird ein Gedanke genügen, um die neue Erde und den neuen Himmel zu verwalten. Deshalb können dorthin nur jene gelangen, die sich zuvor in der Liebe zu Gott und zu den Nächsten bewährt haben. – Bitte ich Gott um ein wahrhaft liebendes Herz?

Gebet: Herr, hilf uns, die Erde so zu verwalten, dass Du uns einst als gute Diener der neuen Schöpfung einsetzen kannst! Amen.

– Das himmlische Jerusalem – Offb 21,2

     Das himmlische Jerusalem      Offb 21,2

„Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen.“

Katechese: Der hl. Johannes durfte in einer Vision das himmlische Jeru­salem schauen. Er verglich die Herrlichkeit dieser Stadt mit dem Glanz von kostbarsten Edelsteinen und reinstem Gold. So wie Gott die Liebe selbst ist, so wird in diese Stadt niemand Eintritt haben, der unrein, das heißt, nicht von der göttlichen Liebe erfüllt ist.

Überlegung: Die himmlische Stadt deutet hin auf die Gemeinschaft der Menschen, die voll Freude um Gott versammelt sind. Im Himmel wird niemand einsam mit einer Harfe auf einer Wolke sitzen. Zusammen mit Jesus feiern alle und trinken köstlichen Wein (vgl. Mt 26,29). – Der hl. Augustinus unterscheidet die himmlische Stadt von unseren Erdenstädten durch die wahre Liebe, die unter den Bewohnern im Himmel geübt wird.

Gebet: Herr, hilf uns, in der echten, aufopfernden Liebe zu wachsen, damit auch wir im Lebensbuch verzeichnet, in die himmlische Stadt einst aufgenommen werden! Amen.

– Das Ewige Licht – Offb 21,23-24

     Das Ewige Licht      Offb 21,23-24

„Die Stadt braucht weder Sonne noch Mond, die ihr leuchten. Denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Die Völker werden in diesem Licht einhergehen.“

Katechese: Sonne und Mond werden nicht mehr scheinen. Eine herr­liche, neue Lichtquelle wird alles erleuchten. Sie ist Jesus Christus selbst. Bei Seiner Verklärung auf dem Berg Tabor leuchtete Sein Gesicht wie die Sonne und Seine Kleider waren blendend weiß wie das Licht. (vgl. Mt 17,2) Das Licht Jesu ist voller Wärme, Liebe und Güte.

Überlegung: Die klinisch Toten berichten, wie sie durch einen Tunnel auf ein wunderbares Licht zuschwebten. Es war so herrlich, dass niemand von ihnen auf die Erde zurück wollte. Doch in diesem Licht erkennen die Verstorbenen ihr Elend, den Schmutz all ihrer Sünden, und flehen um einen Reinigungsort, genannt Fegefeuer, um sich dort in tie­fer Sehnsucht nach diesem Licht zu bereinigen.

Gebet: Vater, Dein Licht leuchtet in der Finsternis der Welt. Lass uns dieses Licht aufnehmen und von ihm erfasst werden! Amen.

– Der neue Name – Offb 22,4-5

     Der neue Name      Offb 22,4-5

„Sie werden Sein Angesicht schauen, und Sein Name ist auf ihre Stirn geschrieben. … und sie werden herrschen in alle Ewigkeit.“

Katechese: Der Name JESU ist auf die Stirn der Geretteten geschrieben. Dazu erhält jeder von ihnen einen neuen Namen von Gott, den nur Gott und die Seele kennen (vgl. Offb 2,17). Er drückt die innige, persönliche, einmalige Liebesbeziehung Gottes mit dem Menschen aus.

Überlegung: Diese, die auf Erden den Namen, das Kennzeichen des Tieres (= Teufels) annehmen, finden keinen Einlass in den Himmel (vgl. Offb 13,16). Eine klinisch tote Frau bemerkte dieses Zeichen bei denen, die tief in esoterische Praktiken verstrickt waren. – Nütze ich gern und oft die Beichtgnade, die mich von Sünden befreit und mir die verlorene Gottes­kindschaft zurückschenkt?

Gebet: Herr, schon jetzt freue ich mich über den neuen Namen, den Du für mich vorbereitet hast und der Deine ganze Liebe zu mir in sich birgt. Ich liebe Dich und danke Dir! Amen.

Friday, 6 December

– Das Wiederkommen Jesu – Apg 1,9-11

     Das Wiederkommen Jesu      Apg 1,9-11

„Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr Ihn habt zum Himmel hingehen sehen.“

Katechese: Bei der Himmelfahrt Jesu verkündeten die Engel den Jüngern, dass Jesus wiederkommen wird. Bei Seinem ersten Kommen kam Jesus verborgen, in der Gestalt eines kleinen Kindes. Er kam, bildlich gesprochen, wie ein König, der sich als Bettler verkleidete, um die Menschen kennenzulernen und ihnen mitzuteilen, was sie tun müssten, um in Sein wunderbares Reich zu kommen. Doch nur die Demütigen erkannten ihn. Bei Seinem letzten Kommen zeigt sich Jesus in der Macht Seiner Gottheit, um allen zu vergelten, wie es ihre Taten verdienen.

Überlegung: Nach Seiner Himmelfahrt weilt Jesus unter uns, diesmal verborgen unter der Gestalt der hl. Hostie im Tabernakel in der Kirche. Nur die Demütigen finden ihn dort. Denn den Stolzen ist Gott fern, „den Demütigen aber schenkt er Seine Gnade.“ (1 Petr 5,5)

Gebet: Jesus, lass uns stets bereit sein für Dein Kommen und Dir mit brennenden Lampen entgegengehen! Amen.

– Das Zeichen des Menschensohnes – Mt 24,29-30

     Das Zeichen des Menschensohnes      Mt 24,29-30

„Das Zeichen des Menschensohnes wird am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen, und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.“

Katechese: Das Zeichen des Menschensohnes ist das Kreuz. Es ist das Zeichen der Christen und erinnert uns an die Erlösung in Jesus Christus.

Überlegung: Jesus sagte der hl. Sr. Faustina: „Noch bevor ich als gerechter Richter kommen werde, komme ich als König der Barmherzigkeit. Bevor der Tag der Gerechtigkeit anbricht, wird den Menschen folgendes Zeichen am Himmel gegeben werden: Alles Licht am Himmel erlischt und große Finsternis wird auf der ganzen Erde sein. Dann erscheint das Zeichen des Kreuzes am Himmel, und es sind Öffnungen, wo die durchbohrten Hände und Füße des Erlösers waren, und durch diese Öffnungen werden große Lichter fluten, die eine Zeitlang die Erde beleuchten. Es wird kurz und am Jüngsten Tag geschehen.“

Gebet: Jesus, Dein Kreuz lädt uns ein, die Erlösungsgnade anzunehmen. Lass uns dieses Siegeszeichen gläubig und dankbar verehren! Amen.

– Zeitpunkt des Kommens Jesu – Mt 24,36

     Zeitpunkt des Kommens Jesu      Mt 24,36

„Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der VATER.“

Katechese: Den Tag der Wiederkunft Jesu kennt nur der Himmlische VATER. Alle menschlichen Vorhersagen des Weltendes sind erfunden. Wir sollten ihnen nicht glauben, egal von welcher Person oder Institution sie stammen. Jeden Tag aber sollten wir für das Kommen Jesu bereit sein.

Überlegung: Im Jahre 2007 haben Wissenschaftler den Zeiger der Weltuntergangsuhr auf fünf vor zwölf gestellt. Sie behaupten: Die Menschheit befindet sich näher am Abgrund als in den vergangenen 20 Jahren. Verschärfend kommt nach ihrer Ansicht auch noch die Klimaerwärmung als Bedrohung für den Planeten hinzu.“ – Bin ich jeden Tag für das Kommen Jesu bereit und erwarte Ihn mit Sehnsucht?

Gebet: Jesus, bewahre mich vor allen Arten des Aberglaubens und lass mich immer so leben, dass ich für Dein Kommen bereit bin! Amen.

– Weltgericht – Mt 25,31-32

     Weltgericht      Mt 25,31-32

„Wenn der Menschensohn in Seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit Ihm, dann wird er sich auf den Thron Seiner Herrlichkeit setzen. Und alle Völker werden vor Ihm zusammengerufen werden, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.“

Katechese: Die Erde ist nicht Endstation für uns Menschen. Sie ist nur Über­gang in das Reich des Vaters. Doch nicht jedem wird das Glück des Himmels zuteil, sondern nur dem, der das Wort Jesu ernst nimmt und danach handelt. Denn das Wort, das Jesus zu uns gesprochen hat, wird unser Maßstab sein. Nach ihm werden wir gerichtet werden (vgl. Joh 12,48).

Überlegung: Jesus sagte zur hl. Sr. Faustina: „Ich strafe nur, wenn man Mich dazu zwingt. Vor dem Tag des Gerichts schenke ich noch die Zeit des Erbarmens.“ All diese, welche ihre Sünden bereuen und Gott um Barmherzigkeit bitten, werden in das Reich Gottes eingehen. – Erforsche ich vor dem Schlafengehen mein Gewissen und bitte Gott um Vergebung für meine Sünden, Fehler und Unterlassungen?

Gebet: Jesus, hilf mir, Dein Wort ernst zu nehmen und zu befolgen! Bewahre mich vor Gleichgültigkeit und Lauheit! Amen.

– Die Gesegneten des Vaters – Mt 25,34

     Die Gesegneten des Vaters      Mt 25,34

„Der König wird denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von Meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.“

Katechese: Im Himmel gibt es keinen Platz für Hass, Streit und Unbarm­herzigkeit. Zu den Gesegneten des Vaters zählen diese, die bereits in ihrem Leben auf Erden die barmherzige Liebe geübt haben und in den leidenden Mitmenschen Jesus selbst gesehen und geholfen haben.

Überlegung: Die Barmherzigkeit deckt viele Sünden zu und triumphiert über das Gericht (vgl. Jak 2,13). Praktiziere ich die geistigen Werke der Barmherzigkeit: Zweifelnde beraten, Unwissende belehren, Sünder zurechtweisen, Trauernde trösten, erlittenes Unrecht verzeihen, Lästige geduldig ertragen, für Lebende und Verstorbene beten?

Gebet: Jesus, öffne meine Augen für die Not meiner Mitmenschen und erfülle mich mit barmherziger Liebe zu ihnen! Amen.

– Der neue Himmel – 2 Petr 3,10.13

     Der neue Himmel      2 Petr 3,10.13

„Der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd vergehen … Dann erwarten wir, Seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt.“

Katechese: Die Wiederkunft Jesu begleitet die Umwandlung der Erde und des Himmels. Gott als Schöpfer wird eine neue Erde und einen neuen Himmel erschaffen, ohne Verdorbenheit, Tod und Ungerechtigkeit. Durch Sein Wort bereitet Jesus uns darauf vor.

Überlegung: Die neue Erde und der neue Himmel werden ein Paradies sein ohne Mühsal und ohne Trauer. Ohne jegliche Anstrengung wird ein Gedanke genügen, um die neue Erde und den neuen Himmel zu verwalten. Deshalb können dorthin nur jene gelangen, die sich zuvor in der Liebe zu Gott und zu den Nächsten bewährt haben. – Bitte ich Gott um ein wahrhaft liebendes Herz?

Gebet: Herr, hilf uns, die Erde so zu verwalten, dass Du uns einst als gute Diener der neuen Schöpfung einsetzen kannst! Amen.

– Das himmlische Jerusalem – Offb 21,2

     Das himmlische Jerusalem      Offb 21,2

„Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen.“

Katechese: Der hl. Johannes durfte in einer Vision das himmlische Jeru­salem schauen. Er verglich die Herrlichkeit dieser Stadt mit dem Glanz von kostbarsten Edelsteinen und reinstem Gold. So wie Gott die Liebe selbst ist, so wird in diese Stadt niemand Eintritt haben, der unrein, das heißt, nicht von der göttlichen Liebe erfüllt ist.

Überlegung: Die himmlische Stadt deutet hin auf die Gemeinschaft der Menschen, die voll Freude um Gott versammelt sind. Im Himmel wird niemand einsam mit einer Harfe auf einer Wolke sitzen. Zusammen mit Jesus feiern alle und trinken köstlichen Wein (vgl. Mt 26,29). – Der hl. Augustinus unterscheidet die himmlische Stadt von unseren Erdenstädten durch die wahre Liebe, die unter den Bewohnern im Himmel geübt wird.

Gebet: Herr, hilf uns, in der echten, aufopfernden Liebe zu wachsen, damit auch wir im Lebensbuch verzeichnet, in die himmlische Stadt einst aufgenommen werden! Amen.

– Das Ewige Licht – Offb 21,23-24

     Das Ewige Licht      Offb 21,23-24

„Die Stadt braucht weder Sonne noch Mond, die ihr leuchten. Denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Die Völker werden in diesem Licht einhergehen.“

Katechese: Sonne und Mond werden nicht mehr scheinen. Eine herr­liche, neue Lichtquelle wird alles erleuchten. Sie ist Jesus Christus selbst. Bei Seiner Verklärung auf dem Berg Tabor leuchtete Sein Gesicht wie die Sonne und Seine Kleider waren blendend weiß wie das Licht. (vgl. Mt 17,2) Das Licht Jesu ist voller Wärme, Liebe und Güte.

Überlegung: Die klinisch Toten berichten, wie sie durch einen Tunnel auf ein wunderbares Licht zuschwebten. Es war so herrlich, dass niemand von ihnen auf die Erde zurück wollte. Doch in diesem Licht erkennen die Verstorbenen ihr Elend, den Schmutz all ihrer Sünden, und flehen um einen Reinigungsort, genannt Fegefeuer, um sich dort in tie­fer Sehnsucht nach diesem Licht zu bereinigen.

Gebet: Vater, Dein Licht leuchtet in der Finsternis der Welt. Lass uns dieses Licht aufnehmen und von ihm erfasst werden! Amen.

– Der neue Name – Offb 22,4-5

     Der neue Name      Offb 22,4-5

„Sie werden Sein Angesicht schauen, und Sein Name ist auf ihre Stirn geschrieben. … und sie werden herrschen in alle Ewigkeit.“

Katechese: Der Name JESU ist auf die Stirn der Geretteten geschrieben. Dazu erhält jeder von ihnen einen neuen Namen von Gott, den nur Gott und die Seele kennen (vgl. Offb 2,17). Er drückt die innige, persönliche, einmalige Liebesbeziehung Gottes mit dem Menschen aus.

Überlegung: Diese, die auf Erden den Namen, das Kennzeichen des Tieres (= Teufels) annehmen, finden keinen Einlass in den Himmel (vgl. Offb 13,16). Eine klinisch tote Frau bemerkte dieses Zeichen bei denen, die tief in esoterische Praktiken verstrickt waren. – Nütze ich gern und oft die Beichtgnade, die mich von Sünden befreit und mir die verlorene Gottes­kindschaft zurückschenkt?

Gebet: Herr, schon jetzt freue ich mich über den neuen Namen, den Du für mich vorbereitet hast und der Deine ganze Liebe zu mir in sich birgt. Ich liebe Dich und danke Dir! Amen.

Saturday, 7 December

– Das Wiederkommen Jesu – Apg 1,9-11

     Das Wiederkommen Jesu      Apg 1,9-11

„Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr Ihn habt zum Himmel hingehen sehen.“

Katechese: Bei der Himmelfahrt Jesu verkündeten die Engel den Jüngern, dass Jesus wiederkommen wird. Bei Seinem ersten Kommen kam Jesus verborgen, in der Gestalt eines kleinen Kindes. Er kam, bildlich gesprochen, wie ein König, der sich als Bettler verkleidete, um die Menschen kennenzulernen und ihnen mitzuteilen, was sie tun müssten, um in Sein wunderbares Reich zu kommen. Doch nur die Demütigen erkannten ihn. Bei Seinem letzten Kommen zeigt sich Jesus in der Macht Seiner Gottheit, um allen zu vergelten, wie es ihre Taten verdienen.

Überlegung: Nach Seiner Himmelfahrt weilt Jesus unter uns, diesmal verborgen unter der Gestalt der hl. Hostie im Tabernakel in der Kirche. Nur die Demütigen finden ihn dort. Denn den Stolzen ist Gott fern, „den Demütigen aber schenkt er Seine Gnade.“ (1 Petr 5,5)

Gebet: Jesus, lass uns stets bereit sein für Dein Kommen und Dir mit brennenden Lampen entgegengehen! Amen.

– Das Zeichen des Menschensohnes – Mt 24,29-30

     Das Zeichen des Menschensohnes      Mt 24,29-30

„Das Zeichen des Menschensohnes wird am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen, und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.“

Katechese: Das Zeichen des Menschensohnes ist das Kreuz. Es ist das Zeichen der Christen und erinnert uns an die Erlösung in Jesus Christus.

Überlegung: Jesus sagte der hl. Sr. Faustina: „Noch bevor ich als gerechter Richter kommen werde, komme ich als König der Barmherzigkeit. Bevor der Tag der Gerechtigkeit anbricht, wird den Menschen folgendes Zeichen am Himmel gegeben werden: Alles Licht am Himmel erlischt und große Finsternis wird auf der ganzen Erde sein. Dann erscheint das Zeichen des Kreuzes am Himmel, und es sind Öffnungen, wo die durchbohrten Hände und Füße des Erlösers waren, und durch diese Öffnungen werden große Lichter fluten, die eine Zeitlang die Erde beleuchten. Es wird kurz und am Jüngsten Tag geschehen.“

Gebet: Jesus, Dein Kreuz lädt uns ein, die Erlösungsgnade anzunehmen. Lass uns dieses Siegeszeichen gläubig und dankbar verehren! Amen.

– Zeitpunkt des Kommens Jesu – Mt 24,36

     Zeitpunkt des Kommens Jesu      Mt 24,36

„Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der VATER.“

Katechese: Den Tag der Wiederkunft Jesu kennt nur der Himmlische VATER. Alle menschlichen Vorhersagen des Weltendes sind erfunden. Wir sollten ihnen nicht glauben, egal von welcher Person oder Institution sie stammen. Jeden Tag aber sollten wir für das Kommen Jesu bereit sein.

Überlegung: Im Jahre 2007 haben Wissenschaftler den Zeiger der Weltuntergangsuhr auf fünf vor zwölf gestellt. Sie behaupten: Die Menschheit befindet sich näher am Abgrund als in den vergangenen 20 Jahren. Verschärfend kommt nach ihrer Ansicht auch noch die Klimaerwärmung als Bedrohung für den Planeten hinzu.“ – Bin ich jeden Tag für das Kommen Jesu bereit und erwarte Ihn mit Sehnsucht?

Gebet: Jesus, bewahre mich vor allen Arten des Aberglaubens und lass mich immer so leben, dass ich für Dein Kommen bereit bin! Amen.

– Weltgericht – Mt 25,31-32

     Weltgericht      Mt 25,31-32

„Wenn der Menschensohn in Seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit Ihm, dann wird er sich auf den Thron Seiner Herrlichkeit setzen. Und alle Völker werden vor Ihm zusammengerufen werden, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.“

Katechese: Die Erde ist nicht Endstation für uns Menschen. Sie ist nur Über­gang in das Reich des Vaters. Doch nicht jedem wird das Glück des Himmels zuteil, sondern nur dem, der das Wort Jesu ernst nimmt und danach handelt. Denn das Wort, das Jesus zu uns gesprochen hat, wird unser Maßstab sein. Nach ihm werden wir gerichtet werden (vgl. Joh 12,48).

Überlegung: Jesus sagte zur hl. Sr. Faustina: „Ich strafe nur, wenn man Mich dazu zwingt. Vor dem Tag des Gerichts schenke ich noch die Zeit des Erbarmens.“ All diese, welche ihre Sünden bereuen und Gott um Barmherzigkeit bitten, werden in das Reich Gottes eingehen. – Erforsche ich vor dem Schlafengehen mein Gewissen und bitte Gott um Vergebung für meine Sünden, Fehler und Unterlassungen?

Gebet: Jesus, hilf mir, Dein Wort ernst zu nehmen und zu befolgen! Bewahre mich vor Gleichgültigkeit und Lauheit! Amen.

– Die Gesegneten des Vaters – Mt 25,34

     Die Gesegneten des Vaters      Mt 25,34

„Der König wird denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von Meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.“

Katechese: Im Himmel gibt es keinen Platz für Hass, Streit und Unbarm­herzigkeit. Zu den Gesegneten des Vaters zählen diese, die bereits in ihrem Leben auf Erden die barmherzige Liebe geübt haben und in den leidenden Mitmenschen Jesus selbst gesehen und geholfen haben.

Überlegung: Die Barmherzigkeit deckt viele Sünden zu und triumphiert über das Gericht (vgl. Jak 2,13). Praktiziere ich die geistigen Werke der Barmherzigkeit: Zweifelnde beraten, Unwissende belehren, Sünder zurechtweisen, Trauernde trösten, erlittenes Unrecht verzeihen, Lästige geduldig ertragen, für Lebende und Verstorbene beten?

Gebet: Jesus, öffne meine Augen für die Not meiner Mitmenschen und erfülle mich mit barmherziger Liebe zu ihnen! Amen.

– Der neue Himmel – 2 Petr 3,10.13

     Der neue Himmel      2 Petr 3,10.13

„Der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd vergehen … Dann erwarten wir, Seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt.“

Katechese: Die Wiederkunft Jesu begleitet die Umwandlung der Erde und des Himmels. Gott als Schöpfer wird eine neue Erde und einen neuen Himmel erschaffen, ohne Verdorbenheit, Tod und Ungerechtigkeit. Durch Sein Wort bereitet Jesus uns darauf vor.

Überlegung: Die neue Erde und der neue Himmel werden ein Paradies sein ohne Mühsal und ohne Trauer. Ohne jegliche Anstrengung wird ein Gedanke genügen, um die neue Erde und den neuen Himmel zu verwalten. Deshalb können dorthin nur jene gelangen, die sich zuvor in der Liebe zu Gott und zu den Nächsten bewährt haben. – Bitte ich Gott um ein wahrhaft liebendes Herz?

Gebet: Herr, hilf uns, die Erde so zu verwalten, dass Du uns einst als gute Diener der neuen Schöpfung einsetzen kannst! Amen.

– Das himmlische Jerusalem – Offb 21,2

     Das himmlische Jerusalem      Offb 21,2

„Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen.“

Katechese: Der hl. Johannes durfte in einer Vision das himmlische Jeru­salem schauen. Er verglich die Herrlichkeit dieser Stadt mit dem Glanz von kostbarsten Edelsteinen und reinstem Gold. So wie Gott die Liebe selbst ist, so wird in diese Stadt niemand Eintritt haben, der unrein, das heißt, nicht von der göttlichen Liebe erfüllt ist.

Überlegung: Die himmlische Stadt deutet hin auf die Gemeinschaft der Menschen, die voll Freude um Gott versammelt sind. Im Himmel wird niemand einsam mit einer Harfe auf einer Wolke sitzen. Zusammen mit Jesus feiern alle und trinken köstlichen Wein (vgl. Mt 26,29). – Der hl. Augustinus unterscheidet die himmlische Stadt von unseren Erdenstädten durch die wahre Liebe, die unter den Bewohnern im Himmel geübt wird.

Gebet: Herr, hilf uns, in der echten, aufopfernden Liebe zu wachsen, damit auch wir im Lebensbuch verzeichnet, in die himmlische Stadt einst aufgenommen werden! Amen.

– Das Ewige Licht – Offb 21,23-24

     Das Ewige Licht      Offb 21,23-24

„Die Stadt braucht weder Sonne noch Mond, die ihr leuchten. Denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Die Völker werden in diesem Licht einhergehen.“

Katechese: Sonne und Mond werden nicht mehr scheinen. Eine herr­liche, neue Lichtquelle wird alles erleuchten. Sie ist Jesus Christus selbst. Bei Seiner Verklärung auf dem Berg Tabor leuchtete Sein Gesicht wie die Sonne und Seine Kleider waren blendend weiß wie das Licht. (vgl. Mt 17,2) Das Licht Jesu ist voller Wärme, Liebe und Güte.

Überlegung: Die klinisch Toten berichten, wie sie durch einen Tunnel auf ein wunderbares Licht zuschwebten. Es war so herrlich, dass niemand von ihnen auf die Erde zurück wollte. Doch in diesem Licht erkennen die Verstorbenen ihr Elend, den Schmutz all ihrer Sünden, und flehen um einen Reinigungsort, genannt Fegefeuer, um sich dort in tie­fer Sehnsucht nach diesem Licht zu bereinigen.

Gebet: Vater, Dein Licht leuchtet in der Finsternis der Welt. Lass uns dieses Licht aufnehmen und von ihm erfasst werden! Amen.

– Der neue Name – Offb 22,4-5

     Der neue Name      Offb 22,4-5

„Sie werden Sein Angesicht schauen, und Sein Name ist auf ihre Stirn geschrieben. … und sie werden herrschen in alle Ewigkeit.“

Katechese: Der Name JESU ist auf die Stirn der Geretteten geschrieben. Dazu erhält jeder von ihnen einen neuen Namen von Gott, den nur Gott und die Seele kennen (vgl. Offb 2,17). Er drückt die innige, persönliche, einmalige Liebesbeziehung Gottes mit dem Menschen aus.

Überlegung: Diese, die auf Erden den Namen, das Kennzeichen des Tieres (= Teufels) annehmen, finden keinen Einlass in den Himmel (vgl. Offb 13,16). Eine klinisch tote Frau bemerkte dieses Zeichen bei denen, die tief in esoterische Praktiken verstrickt waren. – Nütze ich gern und oft die Beichtgnade, die mich von Sünden befreit und mir die verlorene Gottes­kindschaft zurückschenkt?

Gebet: Herr, schon jetzt freue ich mich über den neuen Namen, den Du für mich vorbereitet hast und der Deine ganze Liebe zu mir in sich birgt. Ich liebe Dich und danke Dir! Amen.

Sunday, 8 December

– Das Wiederkommen Jesu – Apg 1,9-11

     Das Wiederkommen Jesu      Apg 1,9-11

„Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr Ihn habt zum Himmel hingehen sehen.“

Katechese: Bei der Himmelfahrt Jesu verkündeten die Engel den Jüngern, dass Jesus wiederkommen wird. Bei Seinem ersten Kommen kam Jesus verborgen, in der Gestalt eines kleinen Kindes. Er kam, bildlich gesprochen, wie ein König, der sich als Bettler verkleidete, um die Menschen kennenzulernen und ihnen mitzuteilen, was sie tun müssten, um in Sein wunderbares Reich zu kommen. Doch nur die Demütigen erkannten ihn. Bei Seinem letzten Kommen zeigt sich Jesus in der Macht Seiner Gottheit, um allen zu vergelten, wie es ihre Taten verdienen.

Überlegung: Nach Seiner Himmelfahrt weilt Jesus unter uns, diesmal verborgen unter der Gestalt der hl. Hostie im Tabernakel in der Kirche. Nur die Demütigen finden ihn dort. Denn den Stolzen ist Gott fern, „den Demütigen aber schenkt er Seine Gnade.“ (1 Petr 5,5)

Gebet: Jesus, lass uns stets bereit sein für Dein Kommen und Dir mit brennenden Lampen entgegengehen! Amen.

– Das Zeichen des Menschensohnes – Mt 24,29-30

     Das Zeichen des Menschensohnes      Mt 24,29-30

„Das Zeichen des Menschensohnes wird am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen, und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.“

Katechese: Das Zeichen des Menschensohnes ist das Kreuz. Es ist das Zeichen der Christen und erinnert uns an die Erlösung in Jesus Christus.

Überlegung: Jesus sagte der hl. Sr. Faustina: „Noch bevor ich als gerechter Richter kommen werde, komme ich als König der Barmherzigkeit. Bevor der Tag der Gerechtigkeit anbricht, wird den Menschen folgendes Zeichen am Himmel gegeben werden: Alles Licht am Himmel erlischt und große Finsternis wird auf der ganzen Erde sein. Dann erscheint das Zeichen des Kreuzes am Himmel, und es sind Öffnungen, wo die durchbohrten Hände und Füße des Erlösers waren, und durch diese Öffnungen werden große Lichter fluten, die eine Zeitlang die Erde beleuchten. Es wird kurz und am Jüngsten Tag geschehen.“

Gebet: Jesus, Dein Kreuz lädt uns ein, die Erlösungsgnade anzunehmen. Lass uns dieses Siegeszeichen gläubig und dankbar verehren! Amen.

– Zeitpunkt des Kommens Jesu – Mt 24,36

     Zeitpunkt des Kommens Jesu      Mt 24,36

„Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der VATER.“

Katechese: Den Tag der Wiederkunft Jesu kennt nur der Himmlische VATER. Alle menschlichen Vorhersagen des Weltendes sind erfunden. Wir sollten ihnen nicht glauben, egal von welcher Person oder Institution sie stammen. Jeden Tag aber sollten wir für das Kommen Jesu bereit sein.

Überlegung: Im Jahre 2007 haben Wissenschaftler den Zeiger der Weltuntergangsuhr auf fünf vor zwölf gestellt. Sie behaupten: Die Menschheit befindet sich näher am Abgrund als in den vergangenen 20 Jahren. Verschärfend kommt nach ihrer Ansicht auch noch die Klimaerwärmung als Bedrohung für den Planeten hinzu.“ – Bin ich jeden Tag für das Kommen Jesu bereit und erwarte Ihn mit Sehnsucht?

Gebet: Jesus, bewahre mich vor allen Arten des Aberglaubens und lass mich immer so leben, dass ich für Dein Kommen bereit bin! Amen.

– Weltgericht – Mt 25,31-32

     Weltgericht      Mt 25,31-32

„Wenn der Menschensohn in Seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit Ihm, dann wird er sich auf den Thron Seiner Herrlichkeit setzen. Und alle Völker werden vor Ihm zusammengerufen werden, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.“

Katechese: Die Erde ist nicht Endstation für uns Menschen. Sie ist nur Über­gang in das Reich des Vaters. Doch nicht jedem wird das Glück des Himmels zuteil, sondern nur dem, der das Wort Jesu ernst nimmt und danach handelt. Denn das Wort, das Jesus zu uns gesprochen hat, wird unser Maßstab sein. Nach ihm werden wir gerichtet werden (vgl. Joh 12,48).

Überlegung: Jesus sagte zur hl. Sr. Faustina: „Ich strafe nur, wenn man Mich dazu zwingt. Vor dem Tag des Gerichts schenke ich noch die Zeit des Erbarmens.“ All diese, welche ihre Sünden bereuen und Gott um Barmherzigkeit bitten, werden in das Reich Gottes eingehen. – Erforsche ich vor dem Schlafengehen mein Gewissen und bitte Gott um Vergebung für meine Sünden, Fehler und Unterlassungen?

Gebet: Jesus, hilf mir, Dein Wort ernst zu nehmen und zu befolgen! Bewahre mich vor Gleichgültigkeit und Lauheit! Amen.

– Die Gesegneten des Vaters – Mt 25,34

     Die Gesegneten des Vaters      Mt 25,34

„Der König wird denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von Meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.“

Katechese: Im Himmel gibt es keinen Platz für Hass, Streit und Unbarm­herzigkeit. Zu den Gesegneten des Vaters zählen diese, die bereits in ihrem Leben auf Erden die barmherzige Liebe geübt haben und in den leidenden Mitmenschen Jesus selbst gesehen und geholfen haben.

Überlegung: Die Barmherzigkeit deckt viele Sünden zu und triumphiert über das Gericht (vgl. Jak 2,13). Praktiziere ich die geistigen Werke der Barmherzigkeit: Zweifelnde beraten, Unwissende belehren, Sünder zurechtweisen, Trauernde trösten, erlittenes Unrecht verzeihen, Lästige geduldig ertragen, für Lebende und Verstorbene beten?

Gebet: Jesus, öffne meine Augen für die Not meiner Mitmenschen und erfülle mich mit barmherziger Liebe zu ihnen! Amen.

– Der neue Himmel – 2 Petr 3,10.13

     Der neue Himmel      2 Petr 3,10.13

„Der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd vergehen … Dann erwarten wir, Seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt.“

Katechese: Die Wiederkunft Jesu begleitet die Umwandlung der Erde und des Himmels. Gott als Schöpfer wird eine neue Erde und einen neuen Himmel erschaffen, ohne Verdorbenheit, Tod und Ungerechtigkeit. Durch Sein Wort bereitet Jesus uns darauf vor.

Überlegung: Die neue Erde und der neue Himmel werden ein Paradies sein ohne Mühsal und ohne Trauer. Ohne jegliche Anstrengung wird ein Gedanke genügen, um die neue Erde und den neuen Himmel zu verwalten. Deshalb können dorthin nur jene gelangen, die sich zuvor in der Liebe zu Gott und zu den Nächsten bewährt haben. – Bitte ich Gott um ein wahrhaft liebendes Herz?

Gebet: Herr, hilf uns, die Erde so zu verwalten, dass Du uns einst als gute Diener der neuen Schöpfung einsetzen kannst! Amen.

– Das himmlische Jerusalem – Offb 21,2

     Das himmlische Jerusalem      Offb 21,2

„Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen.“

Katechese: Der hl. Johannes durfte in einer Vision das himmlische Jeru­salem schauen. Er verglich die Herrlichkeit dieser Stadt mit dem Glanz von kostbarsten Edelsteinen und reinstem Gold. So wie Gott die Liebe selbst ist, so wird in diese Stadt niemand Eintritt haben, der unrein, das heißt, nicht von der göttlichen Liebe erfüllt ist.

Überlegung: Die himmlische Stadt deutet hin auf die Gemeinschaft der Menschen, die voll Freude um Gott versammelt sind. Im Himmel wird niemand einsam mit einer Harfe auf einer Wolke sitzen. Zusammen mit Jesus feiern alle und trinken köstlichen Wein (vgl. Mt 26,29). – Der hl. Augustinus unterscheidet die himmlische Stadt von unseren Erdenstädten durch die wahre Liebe, die unter den Bewohnern im Himmel geübt wird.

Gebet: Herr, hilf uns, in der echten, aufopfernden Liebe zu wachsen, damit auch wir im Lebensbuch verzeichnet, in die himmlische Stadt einst aufgenommen werden! Amen.

– Das Ewige Licht – Offb 21,23-24

     Das Ewige Licht      Offb 21,23-24

„Die Stadt braucht weder Sonne noch Mond, die ihr leuchten. Denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Die Völker werden in diesem Licht einhergehen.“

Katechese: Sonne und Mond werden nicht mehr scheinen. Eine herr­liche, neue Lichtquelle wird alles erleuchten. Sie ist Jesus Christus selbst. Bei Seiner Verklärung auf dem Berg Tabor leuchtete Sein Gesicht wie die Sonne und Seine Kleider waren blendend weiß wie das Licht. (vgl. Mt 17,2) Das Licht Jesu ist voller Wärme, Liebe und Güte.

Überlegung: Die klinisch Toten berichten, wie sie durch einen Tunnel auf ein wunderbares Licht zuschwebten. Es war so herrlich, dass niemand von ihnen auf die Erde zurück wollte. Doch in diesem Licht erkennen die Verstorbenen ihr Elend, den Schmutz all ihrer Sünden, und flehen um einen Reinigungsort, genannt Fegefeuer, um sich dort in tie­fer Sehnsucht nach diesem Licht zu bereinigen.

Gebet: Vater, Dein Licht leuchtet in der Finsternis der Welt. Lass uns dieses Licht aufnehmen und von ihm erfasst werden! Amen.

– Der neue Name – Offb 22,4-5

     Der neue Name      Offb 22,4-5

„Sie werden Sein Angesicht schauen, und Sein Name ist auf ihre Stirn geschrieben. … und sie werden herrschen in alle Ewigkeit.“

Katechese: Der Name JESU ist auf die Stirn der Geretteten geschrieben. Dazu erhält jeder von ihnen einen neuen Namen von Gott, den nur Gott und die Seele kennen (vgl. Offb 2,17). Er drückt die innige, persönliche, einmalige Liebesbeziehung Gottes mit dem Menschen aus.

Überlegung: Diese, die auf Erden den Namen, das Kennzeichen des Tieres (= Teufels) annehmen, finden keinen Einlass in den Himmel (vgl. Offb 13,16). Eine klinisch tote Frau bemerkte dieses Zeichen bei denen, die tief in esoterische Praktiken verstrickt waren. – Nütze ich gern und oft die Beichtgnade, die mich von Sünden befreit und mir die verlorene Gottes­kindschaft zurückschenkt?

Gebet: Herr, schon jetzt freue ich mich über den neuen Namen, den Du für mich vorbereitet hast und der Deine ganze Liebe zu mir in sich birgt. Ich liebe Dich und danke Dir! Amen.

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