Events on week 3-9 March 2025, from Reinigung von falschen Gottesbildern category

Monday, 3 March

– Wer ist unser VATER? – Mt 23,9

     Wer ist unser VATER?      Mt 23,9

„Ihr sollt niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer VATER, der im Himmel.“

Katechese: Aus Ehrfurcht vor dem Gottesnamen „Jahwe“ war es den Juden strengstens verboten, diesen Namen auszusprechen. Jesus lehrt uns die Ehrfurcht bereits vor dem Namen „VATER“. Nur Einem gebührt wirklich im vollen Sinn des Wortes dieser Name: unserem VATER im Himmel.

Überlegung: Kein Mensch kann die Rolle des vollkommenen VATERS ausfüllen. Er zeugt zwar das Leben, entstellt aber oft durch Fehler und Schwächen das Bild des Himmlischen VATERS. – Ist es mir möglich, den Himmlischen VATER von meinem irdischen VATER zu unterscheiden?

Gebet: VATER unser im Himmel! Du bist wirklich mein VATER. Du hast mich auf Dich hin geschaffen und unruhig ist mein Herz bis es ruht in Dir! Amen.

– Gott VATER liebt uns von Anfang an – Jer 1,5

     Gott VATER liebt uns von Anfang an      Jer 1,5

„Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt.“

Katechese: Die Hl. Schrift schenkt uns eindrucksvolle Bilder der Liebe des VATERS. Da Gottes innerstes Wesen LIEBE ist (1 Joh 4,16), liebt er uns von An­fang an. Die obigen Worte ergingen an den Propheten Jeremia. Er hatte ein sehr schweres Leben, wusste sich aber vom VATER geliebt seit Ewigkeit.

Überlegung: Nicht alle Menschen kommen auf die Welt wie es Gott in Seiner Liebe gewollt hat. Aber jeder darf wissen: Ich bin vom VATER gewollt seit Ewigkeit, bin Sein geliebtes Kind. Auch für mein Leben hat Gott einen wunderbaren Plan, der mich erfüllt und glücklich macht.

Gebet: VATER im Himmel! Du hast mich wunderbar und einmalig gestaltet. Kein Auge auf Erden, kein Fingerabdruck gleicht dem Meinen. Danke, dass Du mich seit Ewigkeit liebst. Amen.

– Gott liebt uns mehr als ein Vater – Hos 11,2-4

     Gott liebt uns mehr als ein Vater      Hos 11,2-4

„Ich war es, der Efraim gehen lehrte, ich nahm ihn auf meine Arme. … Mit menschlichen Fesseln zog ich sie an mich, mit den Ketten der Liebe. Ich war da für sie wie die Eltern, die den Säugling an ihre Wangen heben. Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen.“

Katechese: Der Himmlische VATER kümmerte sich voll Liebe um Sein Volk. Er hörte ihr Weinen, befreite sie aus der Sklaverei in Ägypten und versorgte sie in der Wüste mit Nahrung. Er begleitete sie Tag und Nacht im Zeichen einer Wolken- und Feuersäule und schenkte ihnen Geborgenheit und Schutz.

Überlegung: In vielen lebt das falsche Gottesbild, dass sie die Liebe des VATERS durch gute Leistung erkaufen müssen. Andernfalls erwarte sie Verachtung oder Strafe. Andere meinen, Gott hat die Welt erschaffen, aber hat keine Zeit für mich. Doch Gott ist anders als jeder irdische VATER! – Danke ich Ihm für Seine Liebe, die Er mir umsonst schenkt?

Gebet: VATER, Du sorgst für mich. Du liebst mich. Du hast immer Zeit für mich. In allen Gefahren bin ich in Deinen Armen geborgen. Amen.

– Gott liebt uns mehr als eine Mutter – Jes 49,15-16

    Gott liebt uns mehr als eine Mutter      Jes 49,15-16

„Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: Ich vergesse dich nicht. Sieh her: Ich habe dich eingezeichnet in Meine Hände.“

Katechese: Die VATERHÄNDE sind Ausdruck unendlicher Liebe, Zärtlichkeit und Geborgenheit. Gerade in den schwersten Augen­blicken des Lebens, in Verlassenheit und Krankheit, ist Er da und hält uns in Seinem liebenden Arm.

Überlegung: Ungewollte Schwangerschaft, Druck von Mitmenschen, Stör­faktor im Berufsleben, Einschränkung des Vergnügens usw. können Gründe dafür sein, dass eine Mutter ihr eigenes Kind nie richtig angenommen und geliebt hat oder sogar abtreiben wollte. Das Kind kann ein Leben lang unter Mangel an Liebe und Zuneigung der Mutter leiden. Gott VATER kann uns auch von diesen Verletzungen heilen. Er liebt uns mehr als jede Mutter.

Gebet: Guter VATER, Dir bringe ich die Verwundungen und Verletzungen meines Lebens. Nimm Du mich in Deine Arme und heile mich! Amen.

– Gott liebt uns mehr als ein Bräutigam – Jes 62,5

     Gott liebt uns mehr als ein Bräutigam      Jes 62,5

„Wie der junge Mann sich mit der Jungfrau vermählt, so vermählt sich mit dir dein Erbauer. Wie der Bräutigam sich freut über die Braut, so freut sich dein Gott über dich.“

Katechese: Ein wunderschönes Bild für die Liebe Gottes ist die Liebe des Bräutigams für seine Braut. Mit vielen Geschenken umwirbt uns der VATER: Nicht nur eine Rose, sondern die ganze Schöpfung zeugt von Seiner Liebe zu uns.

Überlegung: Manche fürchten, den Ansprüchen des Geliebten nicht gerecht zu werden und haben Angst, verlassen zu werden. Der VATER jedoch liebt uns, wie wir sind, mit all unseren Grenzen, Fehlern und Eigenarten. – Wie kann ich Seine Liebe erwidern? Habe ich IHM schon gesagt, dass ich IHN auch liebe?

Gebet: Guter VATER, wie schön ist es, Dir ganz zu gehören. Du liebst mich so, wie ich bin. Ich danke Dir und liebe Dich mit meinem ganzen Herzen. Amen.

– Er siegt über Treulosigkeiten – Ez 16,60-63

     Er siegt über Treulosigkeiten      Ez 16,60-63

„Ich will Meines Bundes gedenken, den ich mit dir in deiner Jugend geschlossen habe, und will einen ewigen Bund mit dir eingehen. … Dann sollst du dich erinnern, sollst dich schämen und vor Scham nicht mehr wagen, den Mund zu öffnen, weil ich dir alles vergebe, was du getan hast.“

Katechese: Der VATER ist anders als wir Menschen. Seine Liebe kennt keine Grenzen. Trotz der entsetzlichen Untreue der Menschen kehrt Er uns nicht Seinen Rücken zu, hasst uns nicht und bietet immer wieder Seine Hand zur Versöhnung an.

Überlegung: „Gott hat mir vergeben, doch die Menschen werden mir nicht vergeben!“ sagte ein Verbrecher vor seiner Hinrichtung. Gottes Liebe siegt über die schlimmsten Treulosigkeiten. Wären unsere Sünden auch so zahlreich wie der Sand am Meer, sie werden uns vergeben, wenn wir reumütig zum VATER umkehren.

Gebet: VATER im Himmel! Nicht alle Heiligen haben gut begonnen. Aber alle haben ihr Leben gut beendet. Danke, dass Du uns immer wieder die Chance des Neuanfangs schenkst! Amen.

– Gott gibt selbst das Liebste hin – Joh 3,16-17

     Gott gibt selbst das Liebste hin      Joh 3,16-17

„Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er Seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.“

Katechese: Der Himmlische VATER schaut aus einer anderen Perspektive auf uns. Er sieht nicht nur 70, 80 Jahre unseres Lebens, sondern die ganze Ewigkeit. Es liegt Ihm so viel daran, uns ewig glücklich zu machen, dass er sogar Seinen Sohn – Jesus – gesandt hat, damit er uns den richtigen Weg in den Himmel zeige.

Überlegung: Wie schmerzlich ist es, wenn der Arzt ein Bein amputieren muss, um das Leben zu retten. So muss unser VATER auch manchmal etwas Schweres von uns verlangen, damit wir die Ewigkeit nicht verlieren. – Bin ich bereit, voller Vertrauen alles aus Seiner Hand anzunehmen?

Gebet: VATER im Himmel, wie schwer fällt es uns, Dir gänzlich zu vertrauen. Nimm alles Misstrauen und alle Zweifel von uns! Amen.

– Der Widersacher Gottes – Joh 8,38.44

     Der Widersacher Gottes      Joh 8,38.44

„Ich sage, was ich beim VATER gesehen habe, und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. – Ihr habt den Teufel zum Vater… Er war ein Mörder von Anfang an… Er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.“

Katechese: Jesus erklärt Seinen Zuhörern, dass nicht alles vom Himmlischen VATER herkommt. Der VATER ist Leben, Wahrheit und Liebe. Alles Gute kommt von Ihm. Vom Gegenspieler Gottes, dem Satan, dagegen kommen Tod, Lüge und Hass.

Überlegung: Die Existenz des Teufels wird vielerorts geleugnet. Somit finden die Menschen keine Antwort mehr auf das „Warum“ gegenüber Leid und Bosheit. Irrtümlicherweise klagen sie Gott an und machen IHN verantwortlich für alles Böse. Dahinter steht der Teufel selbst, der Vater der Lüge.

Gebet: Jesus, Du zeigst uns den VATER. Bewahre uns vor Täuschung und Betrug des Teufels! Hilf uns, dem Himmlischen VATER zu vertrauen, auch wenn wir nicht alles verstehen können! Amen.

– Ein strafender Gott? – Offb 16,1

     Ein strafender Gott?      Offb 16,1

„Ich hörte, wie eine laute Stimme aus dem Tempel den sieben Engeln zurief: Geht und gießt die sieben Schalen mit dem Zorn Gottes über die Erde!“

Katechese: Im letzten Buch der Bibel, der Geheimen Offenbarung, hören wir von den Schalen des Zornes Gottes, den die Engel auf die Erde gießen. Es handelt sich aber nicht um die Willkür Gottes, der Lust hat, die Menschen zu quälen. Auch hier ist es die Liebe des VATERS, der den Menschen für die Ewigkeit retten will. Er will, dass alle umkehren von ihren verkehrten Wegen und ewig glücklich werden im Himmel.

Überlegung: „Schreibe, dass ich durch Gewissensbisse zu ihnen spreche. Durch Misserfolge, damit sie zur Besinnung kommen. Durch Leiden, durch Gewitter und Blitz und durch die Stimme der Kirche.“  (Jesus zur hl. Sr. Faustina) Wenn jemand aber nicht hören will, dann überlässt Gott den Sünder sich selbst. Das ist dann gleichsam seine Selbstzerstörung. – Höre ich auf die Stimme Gottes und mache eine gute Gewissenserforschung?

Gebet: VATER, lass uns erkennen, dass Du uns ständig zur Umkehr rufst. Hilf uns, von den schlechten Wegen abzulassen und auf Dich zu hören! Amen.

– Das Datum vom Weltende – Mk 13,32-35

     Das Datum vom Weltende      Mk 13,32-35

„Jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der VATER. Seht euch also vor, und bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. … Seid also wachsam!“

Katechese: Das Ende der Welt kennt in Seiner Allwissenheit nur der VATER. Das persönliche Ende der Welt ist für jeden Menschen seine Sterbe­stunde. Wir sollen immer dazu bereit und gut vorbereitet sein.

Überlegung: Erwarteter Polsprung, Klimaveränderung, Vorhersagen vom Weltende durch Zeugen Jehovas: Lass dich nicht verwirren! Die Zukunft liegt allein in Gottes Hand. – Wärest du jedoch gut vor­bereitet, wenn dich der VATER heute in die Ewige Heimat rufen würde?

Gebet: VATER, ein Tag ist vor Dir wie 1000 Jahre. Wir sind nur wie das Gras, das blüht und verblüht. Aber Du schaffst eine neue, wunderbare Erde, auf der wir einst ewig leben dürfen. Wir danken Dir dafür. Amen.

– Die Gerechtigkeit des VATERS – Mt 25,34

     Die Gerechtigkeit des VATERS     Mt 25,34

„Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von Meinem VATER gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.“

Katechese: Nach dem Weltuntergang kommt das Weltgericht. Dann werden alle Menschen von Gott gerichtet werden entsprechend ihren Taten. Jesus erinnert uns daran, dass das Kriterium für den Eintritt in den Himmel die gelebte, barmherzige Liebe ist. Für die bösen Menschen wird es keinen Eintritt in den Himmel geben. Auf sie wartet die ewige Verdammnis.

Überlegung: Die Slogans „Alle kommen in den Himmel“ oder „Die Hölle ist leer!“ stimmen nicht mit dem Evangelium überein. Zu Lebzeiten haben wir die Möglichkeit, die Erlösung aus der Hand des VATERS anzunehmen. Wir können sie aber auch abweisen und in unserer Bosheit verharren. – Nehme ich Jesus als meinen Erlöser an?

Gebet: Herr, Du wirst einst kommen zu richten die Lebenden und die Toten. Sei uns dann ein milder Richter und nimm uns auf in Dein Reich. Amen.

Tuesday, 4 March

– Wer ist unser VATER? – Mt 23,9

     Wer ist unser VATER?      Mt 23,9

„Ihr sollt niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer VATER, der im Himmel.“

Katechese: Aus Ehrfurcht vor dem Gottesnamen „Jahwe“ war es den Juden strengstens verboten, diesen Namen auszusprechen. Jesus lehrt uns die Ehrfurcht bereits vor dem Namen „VATER“. Nur Einem gebührt wirklich im vollen Sinn des Wortes dieser Name: unserem VATER im Himmel.

Überlegung: Kein Mensch kann die Rolle des vollkommenen VATERS ausfüllen. Er zeugt zwar das Leben, entstellt aber oft durch Fehler und Schwächen das Bild des Himmlischen VATERS. – Ist es mir möglich, den Himmlischen VATER von meinem irdischen VATER zu unterscheiden?

Gebet: VATER unser im Himmel! Du bist wirklich mein VATER. Du hast mich auf Dich hin geschaffen und unruhig ist mein Herz bis es ruht in Dir! Amen.

– Gott VATER liebt uns von Anfang an – Jer 1,5

     Gott VATER liebt uns von Anfang an      Jer 1,5

„Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt.“

Katechese: Die Hl. Schrift schenkt uns eindrucksvolle Bilder der Liebe des VATERS. Da Gottes innerstes Wesen LIEBE ist (1 Joh 4,16), liebt er uns von An­fang an. Die obigen Worte ergingen an den Propheten Jeremia. Er hatte ein sehr schweres Leben, wusste sich aber vom VATER geliebt seit Ewigkeit.

Überlegung: Nicht alle Menschen kommen auf die Welt wie es Gott in Seiner Liebe gewollt hat. Aber jeder darf wissen: Ich bin vom VATER gewollt seit Ewigkeit, bin Sein geliebtes Kind. Auch für mein Leben hat Gott einen wunderbaren Plan, der mich erfüllt und glücklich macht.

Gebet: VATER im Himmel! Du hast mich wunderbar und einmalig gestaltet. Kein Auge auf Erden, kein Fingerabdruck gleicht dem Meinen. Danke, dass Du mich seit Ewigkeit liebst. Amen.

– Gott liebt uns mehr als ein Vater – Hos 11,2-4

     Gott liebt uns mehr als ein Vater      Hos 11,2-4

„Ich war es, der Efraim gehen lehrte, ich nahm ihn auf meine Arme. … Mit menschlichen Fesseln zog ich sie an mich, mit den Ketten der Liebe. Ich war da für sie wie die Eltern, die den Säugling an ihre Wangen heben. Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen.“

Katechese: Der Himmlische VATER kümmerte sich voll Liebe um Sein Volk. Er hörte ihr Weinen, befreite sie aus der Sklaverei in Ägypten und versorgte sie in der Wüste mit Nahrung. Er begleitete sie Tag und Nacht im Zeichen einer Wolken- und Feuersäule und schenkte ihnen Geborgenheit und Schutz.

Überlegung: In vielen lebt das falsche Gottesbild, dass sie die Liebe des VATERS durch gute Leistung erkaufen müssen. Andernfalls erwarte sie Verachtung oder Strafe. Andere meinen, Gott hat die Welt erschaffen, aber hat keine Zeit für mich. Doch Gott ist anders als jeder irdische VATER! – Danke ich Ihm für Seine Liebe, die Er mir umsonst schenkt?

Gebet: VATER, Du sorgst für mich. Du liebst mich. Du hast immer Zeit für mich. In allen Gefahren bin ich in Deinen Armen geborgen. Amen.

– Gott liebt uns mehr als eine Mutter – Jes 49,15-16

    Gott liebt uns mehr als eine Mutter      Jes 49,15-16

„Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: Ich vergesse dich nicht. Sieh her: Ich habe dich eingezeichnet in Meine Hände.“

Katechese: Die VATERHÄNDE sind Ausdruck unendlicher Liebe, Zärtlichkeit und Geborgenheit. Gerade in den schwersten Augen­blicken des Lebens, in Verlassenheit und Krankheit, ist Er da und hält uns in Seinem liebenden Arm.

Überlegung: Ungewollte Schwangerschaft, Druck von Mitmenschen, Stör­faktor im Berufsleben, Einschränkung des Vergnügens usw. können Gründe dafür sein, dass eine Mutter ihr eigenes Kind nie richtig angenommen und geliebt hat oder sogar abtreiben wollte. Das Kind kann ein Leben lang unter Mangel an Liebe und Zuneigung der Mutter leiden. Gott VATER kann uns auch von diesen Verletzungen heilen. Er liebt uns mehr als jede Mutter.

Gebet: Guter VATER, Dir bringe ich die Verwundungen und Verletzungen meines Lebens. Nimm Du mich in Deine Arme und heile mich! Amen.

– Gott liebt uns mehr als ein Bräutigam – Jes 62,5

     Gott liebt uns mehr als ein Bräutigam      Jes 62,5

„Wie der junge Mann sich mit der Jungfrau vermählt, so vermählt sich mit dir dein Erbauer. Wie der Bräutigam sich freut über die Braut, so freut sich dein Gott über dich.“

Katechese: Ein wunderschönes Bild für die Liebe Gottes ist die Liebe des Bräutigams für seine Braut. Mit vielen Geschenken umwirbt uns der VATER: Nicht nur eine Rose, sondern die ganze Schöpfung zeugt von Seiner Liebe zu uns.

Überlegung: Manche fürchten, den Ansprüchen des Geliebten nicht gerecht zu werden und haben Angst, verlassen zu werden. Der VATER jedoch liebt uns, wie wir sind, mit all unseren Grenzen, Fehlern und Eigenarten. – Wie kann ich Seine Liebe erwidern? Habe ich IHM schon gesagt, dass ich IHN auch liebe?

Gebet: Guter VATER, wie schön ist es, Dir ganz zu gehören. Du liebst mich so, wie ich bin. Ich danke Dir und liebe Dich mit meinem ganzen Herzen. Amen.

– Er siegt über Treulosigkeiten – Ez 16,60-63

     Er siegt über Treulosigkeiten      Ez 16,60-63

„Ich will Meines Bundes gedenken, den ich mit dir in deiner Jugend geschlossen habe, und will einen ewigen Bund mit dir eingehen. … Dann sollst du dich erinnern, sollst dich schämen und vor Scham nicht mehr wagen, den Mund zu öffnen, weil ich dir alles vergebe, was du getan hast.“

Katechese: Der VATER ist anders als wir Menschen. Seine Liebe kennt keine Grenzen. Trotz der entsetzlichen Untreue der Menschen kehrt Er uns nicht Seinen Rücken zu, hasst uns nicht und bietet immer wieder Seine Hand zur Versöhnung an.

Überlegung: „Gott hat mir vergeben, doch die Menschen werden mir nicht vergeben!“ sagte ein Verbrecher vor seiner Hinrichtung. Gottes Liebe siegt über die schlimmsten Treulosigkeiten. Wären unsere Sünden auch so zahlreich wie der Sand am Meer, sie werden uns vergeben, wenn wir reumütig zum VATER umkehren.

Gebet: VATER im Himmel! Nicht alle Heiligen haben gut begonnen. Aber alle haben ihr Leben gut beendet. Danke, dass Du uns immer wieder die Chance des Neuanfangs schenkst! Amen.

– Gott gibt selbst das Liebste hin – Joh 3,16-17

     Gott gibt selbst das Liebste hin      Joh 3,16-17

„Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er Seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.“

Katechese: Der Himmlische VATER schaut aus einer anderen Perspektive auf uns. Er sieht nicht nur 70, 80 Jahre unseres Lebens, sondern die ganze Ewigkeit. Es liegt Ihm so viel daran, uns ewig glücklich zu machen, dass er sogar Seinen Sohn – Jesus – gesandt hat, damit er uns den richtigen Weg in den Himmel zeige.

Überlegung: Wie schmerzlich ist es, wenn der Arzt ein Bein amputieren muss, um das Leben zu retten. So muss unser VATER auch manchmal etwas Schweres von uns verlangen, damit wir die Ewigkeit nicht verlieren. – Bin ich bereit, voller Vertrauen alles aus Seiner Hand anzunehmen?

Gebet: VATER im Himmel, wie schwer fällt es uns, Dir gänzlich zu vertrauen. Nimm alles Misstrauen und alle Zweifel von uns! Amen.

– Der Widersacher Gottes – Joh 8,38.44

     Der Widersacher Gottes      Joh 8,38.44

„Ich sage, was ich beim VATER gesehen habe, und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. – Ihr habt den Teufel zum Vater… Er war ein Mörder von Anfang an… Er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.“

Katechese: Jesus erklärt Seinen Zuhörern, dass nicht alles vom Himmlischen VATER herkommt. Der VATER ist Leben, Wahrheit und Liebe. Alles Gute kommt von Ihm. Vom Gegenspieler Gottes, dem Satan, dagegen kommen Tod, Lüge und Hass.

Überlegung: Die Existenz des Teufels wird vielerorts geleugnet. Somit finden die Menschen keine Antwort mehr auf das „Warum“ gegenüber Leid und Bosheit. Irrtümlicherweise klagen sie Gott an und machen IHN verantwortlich für alles Böse. Dahinter steht der Teufel selbst, der Vater der Lüge.

Gebet: Jesus, Du zeigst uns den VATER. Bewahre uns vor Täuschung und Betrug des Teufels! Hilf uns, dem Himmlischen VATER zu vertrauen, auch wenn wir nicht alles verstehen können! Amen.

– Ein strafender Gott? – Offb 16,1

     Ein strafender Gott?      Offb 16,1

„Ich hörte, wie eine laute Stimme aus dem Tempel den sieben Engeln zurief: Geht und gießt die sieben Schalen mit dem Zorn Gottes über die Erde!“

Katechese: Im letzten Buch der Bibel, der Geheimen Offenbarung, hören wir von den Schalen des Zornes Gottes, den die Engel auf die Erde gießen. Es handelt sich aber nicht um die Willkür Gottes, der Lust hat, die Menschen zu quälen. Auch hier ist es die Liebe des VATERS, der den Menschen für die Ewigkeit retten will. Er will, dass alle umkehren von ihren verkehrten Wegen und ewig glücklich werden im Himmel.

Überlegung: „Schreibe, dass ich durch Gewissensbisse zu ihnen spreche. Durch Misserfolge, damit sie zur Besinnung kommen. Durch Leiden, durch Gewitter und Blitz und durch die Stimme der Kirche.“  (Jesus zur hl. Sr. Faustina) Wenn jemand aber nicht hören will, dann überlässt Gott den Sünder sich selbst. Das ist dann gleichsam seine Selbstzerstörung. – Höre ich auf die Stimme Gottes und mache eine gute Gewissenserforschung?

Gebet: VATER, lass uns erkennen, dass Du uns ständig zur Umkehr rufst. Hilf uns, von den schlechten Wegen abzulassen und auf Dich zu hören! Amen.

– Das Datum vom Weltende – Mk 13,32-35

     Das Datum vom Weltende      Mk 13,32-35

„Jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der VATER. Seht euch also vor, und bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. … Seid also wachsam!“

Katechese: Das Ende der Welt kennt in Seiner Allwissenheit nur der VATER. Das persönliche Ende der Welt ist für jeden Menschen seine Sterbe­stunde. Wir sollen immer dazu bereit und gut vorbereitet sein.

Überlegung: Erwarteter Polsprung, Klimaveränderung, Vorhersagen vom Weltende durch Zeugen Jehovas: Lass dich nicht verwirren! Die Zukunft liegt allein in Gottes Hand. – Wärest du jedoch gut vor­bereitet, wenn dich der VATER heute in die Ewige Heimat rufen würde?

Gebet: VATER, ein Tag ist vor Dir wie 1000 Jahre. Wir sind nur wie das Gras, das blüht und verblüht. Aber Du schaffst eine neue, wunderbare Erde, auf der wir einst ewig leben dürfen. Wir danken Dir dafür. Amen.

– Die Gerechtigkeit des VATERS – Mt 25,34

     Die Gerechtigkeit des VATERS     Mt 25,34

„Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von Meinem VATER gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.“

Katechese: Nach dem Weltuntergang kommt das Weltgericht. Dann werden alle Menschen von Gott gerichtet werden entsprechend ihren Taten. Jesus erinnert uns daran, dass das Kriterium für den Eintritt in den Himmel die gelebte, barmherzige Liebe ist. Für die bösen Menschen wird es keinen Eintritt in den Himmel geben. Auf sie wartet die ewige Verdammnis.

Überlegung: Die Slogans „Alle kommen in den Himmel“ oder „Die Hölle ist leer!“ stimmen nicht mit dem Evangelium überein. Zu Lebzeiten haben wir die Möglichkeit, die Erlösung aus der Hand des VATERS anzunehmen. Wir können sie aber auch abweisen und in unserer Bosheit verharren. – Nehme ich Jesus als meinen Erlöser an?

Gebet: Herr, Du wirst einst kommen zu richten die Lebenden und die Toten. Sei uns dann ein milder Richter und nimm uns auf in Dein Reich. Amen.

Wednesday, 5 March

– Wer ist unser VATER? – Mt 23,9

     Wer ist unser VATER?      Mt 23,9

„Ihr sollt niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer VATER, der im Himmel.“

Katechese: Aus Ehrfurcht vor dem Gottesnamen „Jahwe“ war es den Juden strengstens verboten, diesen Namen auszusprechen. Jesus lehrt uns die Ehrfurcht bereits vor dem Namen „VATER“. Nur Einem gebührt wirklich im vollen Sinn des Wortes dieser Name: unserem VATER im Himmel.

Überlegung: Kein Mensch kann die Rolle des vollkommenen VATERS ausfüllen. Er zeugt zwar das Leben, entstellt aber oft durch Fehler und Schwächen das Bild des Himmlischen VATERS. – Ist es mir möglich, den Himmlischen VATER von meinem irdischen VATER zu unterscheiden?

Gebet: VATER unser im Himmel! Du bist wirklich mein VATER. Du hast mich auf Dich hin geschaffen und unruhig ist mein Herz bis es ruht in Dir! Amen.

– Gott VATER liebt uns von Anfang an – Jer 1,5

     Gott VATER liebt uns von Anfang an      Jer 1,5

„Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt.“

Katechese: Die Hl. Schrift schenkt uns eindrucksvolle Bilder der Liebe des VATERS. Da Gottes innerstes Wesen LIEBE ist (1 Joh 4,16), liebt er uns von An­fang an. Die obigen Worte ergingen an den Propheten Jeremia. Er hatte ein sehr schweres Leben, wusste sich aber vom VATER geliebt seit Ewigkeit.

Überlegung: Nicht alle Menschen kommen auf die Welt wie es Gott in Seiner Liebe gewollt hat. Aber jeder darf wissen: Ich bin vom VATER gewollt seit Ewigkeit, bin Sein geliebtes Kind. Auch für mein Leben hat Gott einen wunderbaren Plan, der mich erfüllt und glücklich macht.

Gebet: VATER im Himmel! Du hast mich wunderbar und einmalig gestaltet. Kein Auge auf Erden, kein Fingerabdruck gleicht dem Meinen. Danke, dass Du mich seit Ewigkeit liebst. Amen.

– Gott liebt uns mehr als ein Vater – Hos 11,2-4

     Gott liebt uns mehr als ein Vater      Hos 11,2-4

„Ich war es, der Efraim gehen lehrte, ich nahm ihn auf meine Arme. … Mit menschlichen Fesseln zog ich sie an mich, mit den Ketten der Liebe. Ich war da für sie wie die Eltern, die den Säugling an ihre Wangen heben. Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen.“

Katechese: Der Himmlische VATER kümmerte sich voll Liebe um Sein Volk. Er hörte ihr Weinen, befreite sie aus der Sklaverei in Ägypten und versorgte sie in der Wüste mit Nahrung. Er begleitete sie Tag und Nacht im Zeichen einer Wolken- und Feuersäule und schenkte ihnen Geborgenheit und Schutz.

Überlegung: In vielen lebt das falsche Gottesbild, dass sie die Liebe des VATERS durch gute Leistung erkaufen müssen. Andernfalls erwarte sie Verachtung oder Strafe. Andere meinen, Gott hat die Welt erschaffen, aber hat keine Zeit für mich. Doch Gott ist anders als jeder irdische VATER! – Danke ich Ihm für Seine Liebe, die Er mir umsonst schenkt?

Gebet: VATER, Du sorgst für mich. Du liebst mich. Du hast immer Zeit für mich. In allen Gefahren bin ich in Deinen Armen geborgen. Amen.

– Gott liebt uns mehr als eine Mutter – Jes 49,15-16

    Gott liebt uns mehr als eine Mutter      Jes 49,15-16

„Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: Ich vergesse dich nicht. Sieh her: Ich habe dich eingezeichnet in Meine Hände.“

Katechese: Die VATERHÄNDE sind Ausdruck unendlicher Liebe, Zärtlichkeit und Geborgenheit. Gerade in den schwersten Augen­blicken des Lebens, in Verlassenheit und Krankheit, ist Er da und hält uns in Seinem liebenden Arm.

Überlegung: Ungewollte Schwangerschaft, Druck von Mitmenschen, Stör­faktor im Berufsleben, Einschränkung des Vergnügens usw. können Gründe dafür sein, dass eine Mutter ihr eigenes Kind nie richtig angenommen und geliebt hat oder sogar abtreiben wollte. Das Kind kann ein Leben lang unter Mangel an Liebe und Zuneigung der Mutter leiden. Gott VATER kann uns auch von diesen Verletzungen heilen. Er liebt uns mehr als jede Mutter.

Gebet: Guter VATER, Dir bringe ich die Verwundungen und Verletzungen meines Lebens. Nimm Du mich in Deine Arme und heile mich! Amen.

– Gott liebt uns mehr als ein Bräutigam – Jes 62,5

     Gott liebt uns mehr als ein Bräutigam      Jes 62,5

„Wie der junge Mann sich mit der Jungfrau vermählt, so vermählt sich mit dir dein Erbauer. Wie der Bräutigam sich freut über die Braut, so freut sich dein Gott über dich.“

Katechese: Ein wunderschönes Bild für die Liebe Gottes ist die Liebe des Bräutigams für seine Braut. Mit vielen Geschenken umwirbt uns der VATER: Nicht nur eine Rose, sondern die ganze Schöpfung zeugt von Seiner Liebe zu uns.

Überlegung: Manche fürchten, den Ansprüchen des Geliebten nicht gerecht zu werden und haben Angst, verlassen zu werden. Der VATER jedoch liebt uns, wie wir sind, mit all unseren Grenzen, Fehlern und Eigenarten. – Wie kann ich Seine Liebe erwidern? Habe ich IHM schon gesagt, dass ich IHN auch liebe?

Gebet: Guter VATER, wie schön ist es, Dir ganz zu gehören. Du liebst mich so, wie ich bin. Ich danke Dir und liebe Dich mit meinem ganzen Herzen. Amen.

– Er siegt über Treulosigkeiten – Ez 16,60-63

     Er siegt über Treulosigkeiten      Ez 16,60-63

„Ich will Meines Bundes gedenken, den ich mit dir in deiner Jugend geschlossen habe, und will einen ewigen Bund mit dir eingehen. … Dann sollst du dich erinnern, sollst dich schämen und vor Scham nicht mehr wagen, den Mund zu öffnen, weil ich dir alles vergebe, was du getan hast.“

Katechese: Der VATER ist anders als wir Menschen. Seine Liebe kennt keine Grenzen. Trotz der entsetzlichen Untreue der Menschen kehrt Er uns nicht Seinen Rücken zu, hasst uns nicht und bietet immer wieder Seine Hand zur Versöhnung an.

Überlegung: „Gott hat mir vergeben, doch die Menschen werden mir nicht vergeben!“ sagte ein Verbrecher vor seiner Hinrichtung. Gottes Liebe siegt über die schlimmsten Treulosigkeiten. Wären unsere Sünden auch so zahlreich wie der Sand am Meer, sie werden uns vergeben, wenn wir reumütig zum VATER umkehren.

Gebet: VATER im Himmel! Nicht alle Heiligen haben gut begonnen. Aber alle haben ihr Leben gut beendet. Danke, dass Du uns immer wieder die Chance des Neuanfangs schenkst! Amen.

– Gott gibt selbst das Liebste hin – Joh 3,16-17

     Gott gibt selbst das Liebste hin      Joh 3,16-17

„Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er Seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.“

Katechese: Der Himmlische VATER schaut aus einer anderen Perspektive auf uns. Er sieht nicht nur 70, 80 Jahre unseres Lebens, sondern die ganze Ewigkeit. Es liegt Ihm so viel daran, uns ewig glücklich zu machen, dass er sogar Seinen Sohn – Jesus – gesandt hat, damit er uns den richtigen Weg in den Himmel zeige.

Überlegung: Wie schmerzlich ist es, wenn der Arzt ein Bein amputieren muss, um das Leben zu retten. So muss unser VATER auch manchmal etwas Schweres von uns verlangen, damit wir die Ewigkeit nicht verlieren. – Bin ich bereit, voller Vertrauen alles aus Seiner Hand anzunehmen?

Gebet: VATER im Himmel, wie schwer fällt es uns, Dir gänzlich zu vertrauen. Nimm alles Misstrauen und alle Zweifel von uns! Amen.

– Der Widersacher Gottes – Joh 8,38.44

     Der Widersacher Gottes      Joh 8,38.44

„Ich sage, was ich beim VATER gesehen habe, und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. – Ihr habt den Teufel zum Vater… Er war ein Mörder von Anfang an… Er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.“

Katechese: Jesus erklärt Seinen Zuhörern, dass nicht alles vom Himmlischen VATER herkommt. Der VATER ist Leben, Wahrheit und Liebe. Alles Gute kommt von Ihm. Vom Gegenspieler Gottes, dem Satan, dagegen kommen Tod, Lüge und Hass.

Überlegung: Die Existenz des Teufels wird vielerorts geleugnet. Somit finden die Menschen keine Antwort mehr auf das „Warum“ gegenüber Leid und Bosheit. Irrtümlicherweise klagen sie Gott an und machen IHN verantwortlich für alles Böse. Dahinter steht der Teufel selbst, der Vater der Lüge.

Gebet: Jesus, Du zeigst uns den VATER. Bewahre uns vor Täuschung und Betrug des Teufels! Hilf uns, dem Himmlischen VATER zu vertrauen, auch wenn wir nicht alles verstehen können! Amen.

– Ein strafender Gott? – Offb 16,1

     Ein strafender Gott?      Offb 16,1

„Ich hörte, wie eine laute Stimme aus dem Tempel den sieben Engeln zurief: Geht und gießt die sieben Schalen mit dem Zorn Gottes über die Erde!“

Katechese: Im letzten Buch der Bibel, der Geheimen Offenbarung, hören wir von den Schalen des Zornes Gottes, den die Engel auf die Erde gießen. Es handelt sich aber nicht um die Willkür Gottes, der Lust hat, die Menschen zu quälen. Auch hier ist es die Liebe des VATERS, der den Menschen für die Ewigkeit retten will. Er will, dass alle umkehren von ihren verkehrten Wegen und ewig glücklich werden im Himmel.

Überlegung: „Schreibe, dass ich durch Gewissensbisse zu ihnen spreche. Durch Misserfolge, damit sie zur Besinnung kommen. Durch Leiden, durch Gewitter und Blitz und durch die Stimme der Kirche.“  (Jesus zur hl. Sr. Faustina) Wenn jemand aber nicht hören will, dann überlässt Gott den Sünder sich selbst. Das ist dann gleichsam seine Selbstzerstörung. – Höre ich auf die Stimme Gottes und mache eine gute Gewissenserforschung?

Gebet: VATER, lass uns erkennen, dass Du uns ständig zur Umkehr rufst. Hilf uns, von den schlechten Wegen abzulassen und auf Dich zu hören! Amen.

– Das Datum vom Weltende – Mk 13,32-35

     Das Datum vom Weltende      Mk 13,32-35

„Jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der VATER. Seht euch also vor, und bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. … Seid also wachsam!“

Katechese: Das Ende der Welt kennt in Seiner Allwissenheit nur der VATER. Das persönliche Ende der Welt ist für jeden Menschen seine Sterbe­stunde. Wir sollen immer dazu bereit und gut vorbereitet sein.

Überlegung: Erwarteter Polsprung, Klimaveränderung, Vorhersagen vom Weltende durch Zeugen Jehovas: Lass dich nicht verwirren! Die Zukunft liegt allein in Gottes Hand. – Wärest du jedoch gut vor­bereitet, wenn dich der VATER heute in die Ewige Heimat rufen würde?

Gebet: VATER, ein Tag ist vor Dir wie 1000 Jahre. Wir sind nur wie das Gras, das blüht und verblüht. Aber Du schaffst eine neue, wunderbare Erde, auf der wir einst ewig leben dürfen. Wir danken Dir dafür. Amen.

– Die Gerechtigkeit des VATERS – Mt 25,34

     Die Gerechtigkeit des VATERS     Mt 25,34

„Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von Meinem VATER gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.“

Katechese: Nach dem Weltuntergang kommt das Weltgericht. Dann werden alle Menschen von Gott gerichtet werden entsprechend ihren Taten. Jesus erinnert uns daran, dass das Kriterium für den Eintritt in den Himmel die gelebte, barmherzige Liebe ist. Für die bösen Menschen wird es keinen Eintritt in den Himmel geben. Auf sie wartet die ewige Verdammnis.

Überlegung: Die Slogans „Alle kommen in den Himmel“ oder „Die Hölle ist leer!“ stimmen nicht mit dem Evangelium überein. Zu Lebzeiten haben wir die Möglichkeit, die Erlösung aus der Hand des VATERS anzunehmen. Wir können sie aber auch abweisen und in unserer Bosheit verharren. – Nehme ich Jesus als meinen Erlöser an?

Gebet: Herr, Du wirst einst kommen zu richten die Lebenden und die Toten. Sei uns dann ein milder Richter und nimm uns auf in Dein Reich. Amen.

Thursday, 6 March

– Wer ist unser VATER? – Mt 23,9

     Wer ist unser VATER?      Mt 23,9

„Ihr sollt niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer VATER, der im Himmel.“

Katechese: Aus Ehrfurcht vor dem Gottesnamen „Jahwe“ war es den Juden strengstens verboten, diesen Namen auszusprechen. Jesus lehrt uns die Ehrfurcht bereits vor dem Namen „VATER“. Nur Einem gebührt wirklich im vollen Sinn des Wortes dieser Name: unserem VATER im Himmel.

Überlegung: Kein Mensch kann die Rolle des vollkommenen VATERS ausfüllen. Er zeugt zwar das Leben, entstellt aber oft durch Fehler und Schwächen das Bild des Himmlischen VATERS. – Ist es mir möglich, den Himmlischen VATER von meinem irdischen VATER zu unterscheiden?

Gebet: VATER unser im Himmel! Du bist wirklich mein VATER. Du hast mich auf Dich hin geschaffen und unruhig ist mein Herz bis es ruht in Dir! Amen.

– Gott VATER liebt uns von Anfang an – Jer 1,5

     Gott VATER liebt uns von Anfang an      Jer 1,5

„Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt.“

Katechese: Die Hl. Schrift schenkt uns eindrucksvolle Bilder der Liebe des VATERS. Da Gottes innerstes Wesen LIEBE ist (1 Joh 4,16), liebt er uns von An­fang an. Die obigen Worte ergingen an den Propheten Jeremia. Er hatte ein sehr schweres Leben, wusste sich aber vom VATER geliebt seit Ewigkeit.

Überlegung: Nicht alle Menschen kommen auf die Welt wie es Gott in Seiner Liebe gewollt hat. Aber jeder darf wissen: Ich bin vom VATER gewollt seit Ewigkeit, bin Sein geliebtes Kind. Auch für mein Leben hat Gott einen wunderbaren Plan, der mich erfüllt und glücklich macht.

Gebet: VATER im Himmel! Du hast mich wunderbar und einmalig gestaltet. Kein Auge auf Erden, kein Fingerabdruck gleicht dem Meinen. Danke, dass Du mich seit Ewigkeit liebst. Amen.

– Gott liebt uns mehr als ein Vater – Hos 11,2-4

     Gott liebt uns mehr als ein Vater      Hos 11,2-4

„Ich war es, der Efraim gehen lehrte, ich nahm ihn auf meine Arme. … Mit menschlichen Fesseln zog ich sie an mich, mit den Ketten der Liebe. Ich war da für sie wie die Eltern, die den Säugling an ihre Wangen heben. Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen.“

Katechese: Der Himmlische VATER kümmerte sich voll Liebe um Sein Volk. Er hörte ihr Weinen, befreite sie aus der Sklaverei in Ägypten und versorgte sie in der Wüste mit Nahrung. Er begleitete sie Tag und Nacht im Zeichen einer Wolken- und Feuersäule und schenkte ihnen Geborgenheit und Schutz.

Überlegung: In vielen lebt das falsche Gottesbild, dass sie die Liebe des VATERS durch gute Leistung erkaufen müssen. Andernfalls erwarte sie Verachtung oder Strafe. Andere meinen, Gott hat die Welt erschaffen, aber hat keine Zeit für mich. Doch Gott ist anders als jeder irdische VATER! – Danke ich Ihm für Seine Liebe, die Er mir umsonst schenkt?

Gebet: VATER, Du sorgst für mich. Du liebst mich. Du hast immer Zeit für mich. In allen Gefahren bin ich in Deinen Armen geborgen. Amen.

– Gott liebt uns mehr als eine Mutter – Jes 49,15-16

    Gott liebt uns mehr als eine Mutter      Jes 49,15-16

„Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: Ich vergesse dich nicht. Sieh her: Ich habe dich eingezeichnet in Meine Hände.“

Katechese: Die VATERHÄNDE sind Ausdruck unendlicher Liebe, Zärtlichkeit und Geborgenheit. Gerade in den schwersten Augen­blicken des Lebens, in Verlassenheit und Krankheit, ist Er da und hält uns in Seinem liebenden Arm.

Überlegung: Ungewollte Schwangerschaft, Druck von Mitmenschen, Stör­faktor im Berufsleben, Einschränkung des Vergnügens usw. können Gründe dafür sein, dass eine Mutter ihr eigenes Kind nie richtig angenommen und geliebt hat oder sogar abtreiben wollte. Das Kind kann ein Leben lang unter Mangel an Liebe und Zuneigung der Mutter leiden. Gott VATER kann uns auch von diesen Verletzungen heilen. Er liebt uns mehr als jede Mutter.

Gebet: Guter VATER, Dir bringe ich die Verwundungen und Verletzungen meines Lebens. Nimm Du mich in Deine Arme und heile mich! Amen.

– Gott liebt uns mehr als ein Bräutigam – Jes 62,5

     Gott liebt uns mehr als ein Bräutigam      Jes 62,5

„Wie der junge Mann sich mit der Jungfrau vermählt, so vermählt sich mit dir dein Erbauer. Wie der Bräutigam sich freut über die Braut, so freut sich dein Gott über dich.“

Katechese: Ein wunderschönes Bild für die Liebe Gottes ist die Liebe des Bräutigams für seine Braut. Mit vielen Geschenken umwirbt uns der VATER: Nicht nur eine Rose, sondern die ganze Schöpfung zeugt von Seiner Liebe zu uns.

Überlegung: Manche fürchten, den Ansprüchen des Geliebten nicht gerecht zu werden und haben Angst, verlassen zu werden. Der VATER jedoch liebt uns, wie wir sind, mit all unseren Grenzen, Fehlern und Eigenarten. – Wie kann ich Seine Liebe erwidern? Habe ich IHM schon gesagt, dass ich IHN auch liebe?

Gebet: Guter VATER, wie schön ist es, Dir ganz zu gehören. Du liebst mich so, wie ich bin. Ich danke Dir und liebe Dich mit meinem ganzen Herzen. Amen.

– Er siegt über Treulosigkeiten – Ez 16,60-63

     Er siegt über Treulosigkeiten      Ez 16,60-63

„Ich will Meines Bundes gedenken, den ich mit dir in deiner Jugend geschlossen habe, und will einen ewigen Bund mit dir eingehen. … Dann sollst du dich erinnern, sollst dich schämen und vor Scham nicht mehr wagen, den Mund zu öffnen, weil ich dir alles vergebe, was du getan hast.“

Katechese: Der VATER ist anders als wir Menschen. Seine Liebe kennt keine Grenzen. Trotz der entsetzlichen Untreue der Menschen kehrt Er uns nicht Seinen Rücken zu, hasst uns nicht und bietet immer wieder Seine Hand zur Versöhnung an.

Überlegung: „Gott hat mir vergeben, doch die Menschen werden mir nicht vergeben!“ sagte ein Verbrecher vor seiner Hinrichtung. Gottes Liebe siegt über die schlimmsten Treulosigkeiten. Wären unsere Sünden auch so zahlreich wie der Sand am Meer, sie werden uns vergeben, wenn wir reumütig zum VATER umkehren.

Gebet: VATER im Himmel! Nicht alle Heiligen haben gut begonnen. Aber alle haben ihr Leben gut beendet. Danke, dass Du uns immer wieder die Chance des Neuanfangs schenkst! Amen.

– Gott gibt selbst das Liebste hin – Joh 3,16-17

     Gott gibt selbst das Liebste hin      Joh 3,16-17

„Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er Seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.“

Katechese: Der Himmlische VATER schaut aus einer anderen Perspektive auf uns. Er sieht nicht nur 70, 80 Jahre unseres Lebens, sondern die ganze Ewigkeit. Es liegt Ihm so viel daran, uns ewig glücklich zu machen, dass er sogar Seinen Sohn – Jesus – gesandt hat, damit er uns den richtigen Weg in den Himmel zeige.

Überlegung: Wie schmerzlich ist es, wenn der Arzt ein Bein amputieren muss, um das Leben zu retten. So muss unser VATER auch manchmal etwas Schweres von uns verlangen, damit wir die Ewigkeit nicht verlieren. – Bin ich bereit, voller Vertrauen alles aus Seiner Hand anzunehmen?

Gebet: VATER im Himmel, wie schwer fällt es uns, Dir gänzlich zu vertrauen. Nimm alles Misstrauen und alle Zweifel von uns! Amen.

– Der Widersacher Gottes – Joh 8,38.44

     Der Widersacher Gottes      Joh 8,38.44

„Ich sage, was ich beim VATER gesehen habe, und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. – Ihr habt den Teufel zum Vater… Er war ein Mörder von Anfang an… Er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.“

Katechese: Jesus erklärt Seinen Zuhörern, dass nicht alles vom Himmlischen VATER herkommt. Der VATER ist Leben, Wahrheit und Liebe. Alles Gute kommt von Ihm. Vom Gegenspieler Gottes, dem Satan, dagegen kommen Tod, Lüge und Hass.

Überlegung: Die Existenz des Teufels wird vielerorts geleugnet. Somit finden die Menschen keine Antwort mehr auf das „Warum“ gegenüber Leid und Bosheit. Irrtümlicherweise klagen sie Gott an und machen IHN verantwortlich für alles Böse. Dahinter steht der Teufel selbst, der Vater der Lüge.

Gebet: Jesus, Du zeigst uns den VATER. Bewahre uns vor Täuschung und Betrug des Teufels! Hilf uns, dem Himmlischen VATER zu vertrauen, auch wenn wir nicht alles verstehen können! Amen.

– Ein strafender Gott? – Offb 16,1

     Ein strafender Gott?      Offb 16,1

„Ich hörte, wie eine laute Stimme aus dem Tempel den sieben Engeln zurief: Geht und gießt die sieben Schalen mit dem Zorn Gottes über die Erde!“

Katechese: Im letzten Buch der Bibel, der Geheimen Offenbarung, hören wir von den Schalen des Zornes Gottes, den die Engel auf die Erde gießen. Es handelt sich aber nicht um die Willkür Gottes, der Lust hat, die Menschen zu quälen. Auch hier ist es die Liebe des VATERS, der den Menschen für die Ewigkeit retten will. Er will, dass alle umkehren von ihren verkehrten Wegen und ewig glücklich werden im Himmel.

Überlegung: „Schreibe, dass ich durch Gewissensbisse zu ihnen spreche. Durch Misserfolge, damit sie zur Besinnung kommen. Durch Leiden, durch Gewitter und Blitz und durch die Stimme der Kirche.“  (Jesus zur hl. Sr. Faustina) Wenn jemand aber nicht hören will, dann überlässt Gott den Sünder sich selbst. Das ist dann gleichsam seine Selbstzerstörung. – Höre ich auf die Stimme Gottes und mache eine gute Gewissenserforschung?

Gebet: VATER, lass uns erkennen, dass Du uns ständig zur Umkehr rufst. Hilf uns, von den schlechten Wegen abzulassen und auf Dich zu hören! Amen.

– Das Datum vom Weltende – Mk 13,32-35

     Das Datum vom Weltende      Mk 13,32-35

„Jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der VATER. Seht euch also vor, und bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. … Seid also wachsam!“

Katechese: Das Ende der Welt kennt in Seiner Allwissenheit nur der VATER. Das persönliche Ende der Welt ist für jeden Menschen seine Sterbe­stunde. Wir sollen immer dazu bereit und gut vorbereitet sein.

Überlegung: Erwarteter Polsprung, Klimaveränderung, Vorhersagen vom Weltende durch Zeugen Jehovas: Lass dich nicht verwirren! Die Zukunft liegt allein in Gottes Hand. – Wärest du jedoch gut vor­bereitet, wenn dich der VATER heute in die Ewige Heimat rufen würde?

Gebet: VATER, ein Tag ist vor Dir wie 1000 Jahre. Wir sind nur wie das Gras, das blüht und verblüht. Aber Du schaffst eine neue, wunderbare Erde, auf der wir einst ewig leben dürfen. Wir danken Dir dafür. Amen.

– Die Gerechtigkeit des VATERS – Mt 25,34

     Die Gerechtigkeit des VATERS     Mt 25,34

„Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von Meinem VATER gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.“

Katechese: Nach dem Weltuntergang kommt das Weltgericht. Dann werden alle Menschen von Gott gerichtet werden entsprechend ihren Taten. Jesus erinnert uns daran, dass das Kriterium für den Eintritt in den Himmel die gelebte, barmherzige Liebe ist. Für die bösen Menschen wird es keinen Eintritt in den Himmel geben. Auf sie wartet die ewige Verdammnis.

Überlegung: Die Slogans „Alle kommen in den Himmel“ oder „Die Hölle ist leer!“ stimmen nicht mit dem Evangelium überein. Zu Lebzeiten haben wir die Möglichkeit, die Erlösung aus der Hand des VATERS anzunehmen. Wir können sie aber auch abweisen und in unserer Bosheit verharren. – Nehme ich Jesus als meinen Erlöser an?

Gebet: Herr, Du wirst einst kommen zu richten die Lebenden und die Toten. Sei uns dann ein milder Richter und nimm uns auf in Dein Reich. Amen.

Friday, 7 March

– Wer ist unser VATER? – Mt 23,9

     Wer ist unser VATER?      Mt 23,9

„Ihr sollt niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer VATER, der im Himmel.“

Katechese: Aus Ehrfurcht vor dem Gottesnamen „Jahwe“ war es den Juden strengstens verboten, diesen Namen auszusprechen. Jesus lehrt uns die Ehrfurcht bereits vor dem Namen „VATER“. Nur Einem gebührt wirklich im vollen Sinn des Wortes dieser Name: unserem VATER im Himmel.

Überlegung: Kein Mensch kann die Rolle des vollkommenen VATERS ausfüllen. Er zeugt zwar das Leben, entstellt aber oft durch Fehler und Schwächen das Bild des Himmlischen VATERS. – Ist es mir möglich, den Himmlischen VATER von meinem irdischen VATER zu unterscheiden?

Gebet: VATER unser im Himmel! Du bist wirklich mein VATER. Du hast mich auf Dich hin geschaffen und unruhig ist mein Herz bis es ruht in Dir! Amen.

– Gott VATER liebt uns von Anfang an – Jer 1,5

     Gott VATER liebt uns von Anfang an      Jer 1,5

„Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt.“

Katechese: Die Hl. Schrift schenkt uns eindrucksvolle Bilder der Liebe des VATERS. Da Gottes innerstes Wesen LIEBE ist (1 Joh 4,16), liebt er uns von An­fang an. Die obigen Worte ergingen an den Propheten Jeremia. Er hatte ein sehr schweres Leben, wusste sich aber vom VATER geliebt seit Ewigkeit.

Überlegung: Nicht alle Menschen kommen auf die Welt wie es Gott in Seiner Liebe gewollt hat. Aber jeder darf wissen: Ich bin vom VATER gewollt seit Ewigkeit, bin Sein geliebtes Kind. Auch für mein Leben hat Gott einen wunderbaren Plan, der mich erfüllt und glücklich macht.

Gebet: VATER im Himmel! Du hast mich wunderbar und einmalig gestaltet. Kein Auge auf Erden, kein Fingerabdruck gleicht dem Meinen. Danke, dass Du mich seit Ewigkeit liebst. Amen.

– Gott liebt uns mehr als ein Vater – Hos 11,2-4

     Gott liebt uns mehr als ein Vater      Hos 11,2-4

„Ich war es, der Efraim gehen lehrte, ich nahm ihn auf meine Arme. … Mit menschlichen Fesseln zog ich sie an mich, mit den Ketten der Liebe. Ich war da für sie wie die Eltern, die den Säugling an ihre Wangen heben. Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen.“

Katechese: Der Himmlische VATER kümmerte sich voll Liebe um Sein Volk. Er hörte ihr Weinen, befreite sie aus der Sklaverei in Ägypten und versorgte sie in der Wüste mit Nahrung. Er begleitete sie Tag und Nacht im Zeichen einer Wolken- und Feuersäule und schenkte ihnen Geborgenheit und Schutz.

Überlegung: In vielen lebt das falsche Gottesbild, dass sie die Liebe des VATERS durch gute Leistung erkaufen müssen. Andernfalls erwarte sie Verachtung oder Strafe. Andere meinen, Gott hat die Welt erschaffen, aber hat keine Zeit für mich. Doch Gott ist anders als jeder irdische VATER! – Danke ich Ihm für Seine Liebe, die Er mir umsonst schenkt?

Gebet: VATER, Du sorgst für mich. Du liebst mich. Du hast immer Zeit für mich. In allen Gefahren bin ich in Deinen Armen geborgen. Amen.

– Gott liebt uns mehr als eine Mutter – Jes 49,15-16

    Gott liebt uns mehr als eine Mutter      Jes 49,15-16

„Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: Ich vergesse dich nicht. Sieh her: Ich habe dich eingezeichnet in Meine Hände.“

Katechese: Die VATERHÄNDE sind Ausdruck unendlicher Liebe, Zärtlichkeit und Geborgenheit. Gerade in den schwersten Augen­blicken des Lebens, in Verlassenheit und Krankheit, ist Er da und hält uns in Seinem liebenden Arm.

Überlegung: Ungewollte Schwangerschaft, Druck von Mitmenschen, Stör­faktor im Berufsleben, Einschränkung des Vergnügens usw. können Gründe dafür sein, dass eine Mutter ihr eigenes Kind nie richtig angenommen und geliebt hat oder sogar abtreiben wollte. Das Kind kann ein Leben lang unter Mangel an Liebe und Zuneigung der Mutter leiden. Gott VATER kann uns auch von diesen Verletzungen heilen. Er liebt uns mehr als jede Mutter.

Gebet: Guter VATER, Dir bringe ich die Verwundungen und Verletzungen meines Lebens. Nimm Du mich in Deine Arme und heile mich! Amen.

– Gott liebt uns mehr als ein Bräutigam – Jes 62,5

     Gott liebt uns mehr als ein Bräutigam      Jes 62,5

„Wie der junge Mann sich mit der Jungfrau vermählt, so vermählt sich mit dir dein Erbauer. Wie der Bräutigam sich freut über die Braut, so freut sich dein Gott über dich.“

Katechese: Ein wunderschönes Bild für die Liebe Gottes ist die Liebe des Bräutigams für seine Braut. Mit vielen Geschenken umwirbt uns der VATER: Nicht nur eine Rose, sondern die ganze Schöpfung zeugt von Seiner Liebe zu uns.

Überlegung: Manche fürchten, den Ansprüchen des Geliebten nicht gerecht zu werden und haben Angst, verlassen zu werden. Der VATER jedoch liebt uns, wie wir sind, mit all unseren Grenzen, Fehlern und Eigenarten. – Wie kann ich Seine Liebe erwidern? Habe ich IHM schon gesagt, dass ich IHN auch liebe?

Gebet: Guter VATER, wie schön ist es, Dir ganz zu gehören. Du liebst mich so, wie ich bin. Ich danke Dir und liebe Dich mit meinem ganzen Herzen. Amen.

– Er siegt über Treulosigkeiten – Ez 16,60-63

     Er siegt über Treulosigkeiten      Ez 16,60-63

„Ich will Meines Bundes gedenken, den ich mit dir in deiner Jugend geschlossen habe, und will einen ewigen Bund mit dir eingehen. … Dann sollst du dich erinnern, sollst dich schämen und vor Scham nicht mehr wagen, den Mund zu öffnen, weil ich dir alles vergebe, was du getan hast.“

Katechese: Der VATER ist anders als wir Menschen. Seine Liebe kennt keine Grenzen. Trotz der entsetzlichen Untreue der Menschen kehrt Er uns nicht Seinen Rücken zu, hasst uns nicht und bietet immer wieder Seine Hand zur Versöhnung an.

Überlegung: „Gott hat mir vergeben, doch die Menschen werden mir nicht vergeben!“ sagte ein Verbrecher vor seiner Hinrichtung. Gottes Liebe siegt über die schlimmsten Treulosigkeiten. Wären unsere Sünden auch so zahlreich wie der Sand am Meer, sie werden uns vergeben, wenn wir reumütig zum VATER umkehren.

Gebet: VATER im Himmel! Nicht alle Heiligen haben gut begonnen. Aber alle haben ihr Leben gut beendet. Danke, dass Du uns immer wieder die Chance des Neuanfangs schenkst! Amen.

– Gott gibt selbst das Liebste hin – Joh 3,16-17

     Gott gibt selbst das Liebste hin      Joh 3,16-17

„Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er Seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.“

Katechese: Der Himmlische VATER schaut aus einer anderen Perspektive auf uns. Er sieht nicht nur 70, 80 Jahre unseres Lebens, sondern die ganze Ewigkeit. Es liegt Ihm so viel daran, uns ewig glücklich zu machen, dass er sogar Seinen Sohn – Jesus – gesandt hat, damit er uns den richtigen Weg in den Himmel zeige.

Überlegung: Wie schmerzlich ist es, wenn der Arzt ein Bein amputieren muss, um das Leben zu retten. So muss unser VATER auch manchmal etwas Schweres von uns verlangen, damit wir die Ewigkeit nicht verlieren. – Bin ich bereit, voller Vertrauen alles aus Seiner Hand anzunehmen?

Gebet: VATER im Himmel, wie schwer fällt es uns, Dir gänzlich zu vertrauen. Nimm alles Misstrauen und alle Zweifel von uns! Amen.

– Der Widersacher Gottes – Joh 8,38.44

     Der Widersacher Gottes      Joh 8,38.44

„Ich sage, was ich beim VATER gesehen habe, und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. – Ihr habt den Teufel zum Vater… Er war ein Mörder von Anfang an… Er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.“

Katechese: Jesus erklärt Seinen Zuhörern, dass nicht alles vom Himmlischen VATER herkommt. Der VATER ist Leben, Wahrheit und Liebe. Alles Gute kommt von Ihm. Vom Gegenspieler Gottes, dem Satan, dagegen kommen Tod, Lüge und Hass.

Überlegung: Die Existenz des Teufels wird vielerorts geleugnet. Somit finden die Menschen keine Antwort mehr auf das „Warum“ gegenüber Leid und Bosheit. Irrtümlicherweise klagen sie Gott an und machen IHN verantwortlich für alles Böse. Dahinter steht der Teufel selbst, der Vater der Lüge.

Gebet: Jesus, Du zeigst uns den VATER. Bewahre uns vor Täuschung und Betrug des Teufels! Hilf uns, dem Himmlischen VATER zu vertrauen, auch wenn wir nicht alles verstehen können! Amen.

– Ein strafender Gott? – Offb 16,1

     Ein strafender Gott?      Offb 16,1

„Ich hörte, wie eine laute Stimme aus dem Tempel den sieben Engeln zurief: Geht und gießt die sieben Schalen mit dem Zorn Gottes über die Erde!“

Katechese: Im letzten Buch der Bibel, der Geheimen Offenbarung, hören wir von den Schalen des Zornes Gottes, den die Engel auf die Erde gießen. Es handelt sich aber nicht um die Willkür Gottes, der Lust hat, die Menschen zu quälen. Auch hier ist es die Liebe des VATERS, der den Menschen für die Ewigkeit retten will. Er will, dass alle umkehren von ihren verkehrten Wegen und ewig glücklich werden im Himmel.

Überlegung: „Schreibe, dass ich durch Gewissensbisse zu ihnen spreche. Durch Misserfolge, damit sie zur Besinnung kommen. Durch Leiden, durch Gewitter und Blitz und durch die Stimme der Kirche.“  (Jesus zur hl. Sr. Faustina) Wenn jemand aber nicht hören will, dann überlässt Gott den Sünder sich selbst. Das ist dann gleichsam seine Selbstzerstörung. – Höre ich auf die Stimme Gottes und mache eine gute Gewissenserforschung?

Gebet: VATER, lass uns erkennen, dass Du uns ständig zur Umkehr rufst. Hilf uns, von den schlechten Wegen abzulassen und auf Dich zu hören! Amen.

– Das Datum vom Weltende – Mk 13,32-35

     Das Datum vom Weltende      Mk 13,32-35

„Jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der VATER. Seht euch also vor, und bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. … Seid also wachsam!“

Katechese: Das Ende der Welt kennt in Seiner Allwissenheit nur der VATER. Das persönliche Ende der Welt ist für jeden Menschen seine Sterbe­stunde. Wir sollen immer dazu bereit und gut vorbereitet sein.

Überlegung: Erwarteter Polsprung, Klimaveränderung, Vorhersagen vom Weltende durch Zeugen Jehovas: Lass dich nicht verwirren! Die Zukunft liegt allein in Gottes Hand. – Wärest du jedoch gut vor­bereitet, wenn dich der VATER heute in die Ewige Heimat rufen würde?

Gebet: VATER, ein Tag ist vor Dir wie 1000 Jahre. Wir sind nur wie das Gras, das blüht und verblüht. Aber Du schaffst eine neue, wunderbare Erde, auf der wir einst ewig leben dürfen. Wir danken Dir dafür. Amen.

– Die Gerechtigkeit des VATERS – Mt 25,34

     Die Gerechtigkeit des VATERS     Mt 25,34

„Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von Meinem VATER gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.“

Katechese: Nach dem Weltuntergang kommt das Weltgericht. Dann werden alle Menschen von Gott gerichtet werden entsprechend ihren Taten. Jesus erinnert uns daran, dass das Kriterium für den Eintritt in den Himmel die gelebte, barmherzige Liebe ist. Für die bösen Menschen wird es keinen Eintritt in den Himmel geben. Auf sie wartet die ewige Verdammnis.

Überlegung: Die Slogans „Alle kommen in den Himmel“ oder „Die Hölle ist leer!“ stimmen nicht mit dem Evangelium überein. Zu Lebzeiten haben wir die Möglichkeit, die Erlösung aus der Hand des VATERS anzunehmen. Wir können sie aber auch abweisen und in unserer Bosheit verharren. – Nehme ich Jesus als meinen Erlöser an?

Gebet: Herr, Du wirst einst kommen zu richten die Lebenden und die Toten. Sei uns dann ein milder Richter und nimm uns auf in Dein Reich. Amen.

Saturday, 8 March

– Wer ist unser VATER? – Mt 23,9

     Wer ist unser VATER?      Mt 23,9

„Ihr sollt niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer VATER, der im Himmel.“

Katechese: Aus Ehrfurcht vor dem Gottesnamen „Jahwe“ war es den Juden strengstens verboten, diesen Namen auszusprechen. Jesus lehrt uns die Ehrfurcht bereits vor dem Namen „VATER“. Nur Einem gebührt wirklich im vollen Sinn des Wortes dieser Name: unserem VATER im Himmel.

Überlegung: Kein Mensch kann die Rolle des vollkommenen VATERS ausfüllen. Er zeugt zwar das Leben, entstellt aber oft durch Fehler und Schwächen das Bild des Himmlischen VATERS. – Ist es mir möglich, den Himmlischen VATER von meinem irdischen VATER zu unterscheiden?

Gebet: VATER unser im Himmel! Du bist wirklich mein VATER. Du hast mich auf Dich hin geschaffen und unruhig ist mein Herz bis es ruht in Dir! Amen.

– Gott VATER liebt uns von Anfang an – Jer 1,5

     Gott VATER liebt uns von Anfang an      Jer 1,5

„Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt.“

Katechese: Die Hl. Schrift schenkt uns eindrucksvolle Bilder der Liebe des VATERS. Da Gottes innerstes Wesen LIEBE ist (1 Joh 4,16), liebt er uns von An­fang an. Die obigen Worte ergingen an den Propheten Jeremia. Er hatte ein sehr schweres Leben, wusste sich aber vom VATER geliebt seit Ewigkeit.

Überlegung: Nicht alle Menschen kommen auf die Welt wie es Gott in Seiner Liebe gewollt hat. Aber jeder darf wissen: Ich bin vom VATER gewollt seit Ewigkeit, bin Sein geliebtes Kind. Auch für mein Leben hat Gott einen wunderbaren Plan, der mich erfüllt und glücklich macht.

Gebet: VATER im Himmel! Du hast mich wunderbar und einmalig gestaltet. Kein Auge auf Erden, kein Fingerabdruck gleicht dem Meinen. Danke, dass Du mich seit Ewigkeit liebst. Amen.

– Gott liebt uns mehr als ein Vater – Hos 11,2-4

     Gott liebt uns mehr als ein Vater      Hos 11,2-4

„Ich war es, der Efraim gehen lehrte, ich nahm ihn auf meine Arme. … Mit menschlichen Fesseln zog ich sie an mich, mit den Ketten der Liebe. Ich war da für sie wie die Eltern, die den Säugling an ihre Wangen heben. Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen.“

Katechese: Der Himmlische VATER kümmerte sich voll Liebe um Sein Volk. Er hörte ihr Weinen, befreite sie aus der Sklaverei in Ägypten und versorgte sie in der Wüste mit Nahrung. Er begleitete sie Tag und Nacht im Zeichen einer Wolken- und Feuersäule und schenkte ihnen Geborgenheit und Schutz.

Überlegung: In vielen lebt das falsche Gottesbild, dass sie die Liebe des VATERS durch gute Leistung erkaufen müssen. Andernfalls erwarte sie Verachtung oder Strafe. Andere meinen, Gott hat die Welt erschaffen, aber hat keine Zeit für mich. Doch Gott ist anders als jeder irdische VATER! – Danke ich Ihm für Seine Liebe, die Er mir umsonst schenkt?

Gebet: VATER, Du sorgst für mich. Du liebst mich. Du hast immer Zeit für mich. In allen Gefahren bin ich in Deinen Armen geborgen. Amen.

– Gott liebt uns mehr als eine Mutter – Jes 49,15-16

    Gott liebt uns mehr als eine Mutter      Jes 49,15-16

„Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: Ich vergesse dich nicht. Sieh her: Ich habe dich eingezeichnet in Meine Hände.“

Katechese: Die VATERHÄNDE sind Ausdruck unendlicher Liebe, Zärtlichkeit und Geborgenheit. Gerade in den schwersten Augen­blicken des Lebens, in Verlassenheit und Krankheit, ist Er da und hält uns in Seinem liebenden Arm.

Überlegung: Ungewollte Schwangerschaft, Druck von Mitmenschen, Stör­faktor im Berufsleben, Einschränkung des Vergnügens usw. können Gründe dafür sein, dass eine Mutter ihr eigenes Kind nie richtig angenommen und geliebt hat oder sogar abtreiben wollte. Das Kind kann ein Leben lang unter Mangel an Liebe und Zuneigung der Mutter leiden. Gott VATER kann uns auch von diesen Verletzungen heilen. Er liebt uns mehr als jede Mutter.

Gebet: Guter VATER, Dir bringe ich die Verwundungen und Verletzungen meines Lebens. Nimm Du mich in Deine Arme und heile mich! Amen.

– Gott liebt uns mehr als ein Bräutigam – Jes 62,5

     Gott liebt uns mehr als ein Bräutigam      Jes 62,5

„Wie der junge Mann sich mit der Jungfrau vermählt, so vermählt sich mit dir dein Erbauer. Wie der Bräutigam sich freut über die Braut, so freut sich dein Gott über dich.“

Katechese: Ein wunderschönes Bild für die Liebe Gottes ist die Liebe des Bräutigams für seine Braut. Mit vielen Geschenken umwirbt uns der VATER: Nicht nur eine Rose, sondern die ganze Schöpfung zeugt von Seiner Liebe zu uns.

Überlegung: Manche fürchten, den Ansprüchen des Geliebten nicht gerecht zu werden und haben Angst, verlassen zu werden. Der VATER jedoch liebt uns, wie wir sind, mit all unseren Grenzen, Fehlern und Eigenarten. – Wie kann ich Seine Liebe erwidern? Habe ich IHM schon gesagt, dass ich IHN auch liebe?

Gebet: Guter VATER, wie schön ist es, Dir ganz zu gehören. Du liebst mich so, wie ich bin. Ich danke Dir und liebe Dich mit meinem ganzen Herzen. Amen.

– Er siegt über Treulosigkeiten – Ez 16,60-63

     Er siegt über Treulosigkeiten      Ez 16,60-63

„Ich will Meines Bundes gedenken, den ich mit dir in deiner Jugend geschlossen habe, und will einen ewigen Bund mit dir eingehen. … Dann sollst du dich erinnern, sollst dich schämen und vor Scham nicht mehr wagen, den Mund zu öffnen, weil ich dir alles vergebe, was du getan hast.“

Katechese: Der VATER ist anders als wir Menschen. Seine Liebe kennt keine Grenzen. Trotz der entsetzlichen Untreue der Menschen kehrt Er uns nicht Seinen Rücken zu, hasst uns nicht und bietet immer wieder Seine Hand zur Versöhnung an.

Überlegung: „Gott hat mir vergeben, doch die Menschen werden mir nicht vergeben!“ sagte ein Verbrecher vor seiner Hinrichtung. Gottes Liebe siegt über die schlimmsten Treulosigkeiten. Wären unsere Sünden auch so zahlreich wie der Sand am Meer, sie werden uns vergeben, wenn wir reumütig zum VATER umkehren.

Gebet: VATER im Himmel! Nicht alle Heiligen haben gut begonnen. Aber alle haben ihr Leben gut beendet. Danke, dass Du uns immer wieder die Chance des Neuanfangs schenkst! Amen.

– Gott gibt selbst das Liebste hin – Joh 3,16-17

     Gott gibt selbst das Liebste hin      Joh 3,16-17

„Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er Seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.“

Katechese: Der Himmlische VATER schaut aus einer anderen Perspektive auf uns. Er sieht nicht nur 70, 80 Jahre unseres Lebens, sondern die ganze Ewigkeit. Es liegt Ihm so viel daran, uns ewig glücklich zu machen, dass er sogar Seinen Sohn – Jesus – gesandt hat, damit er uns den richtigen Weg in den Himmel zeige.

Überlegung: Wie schmerzlich ist es, wenn der Arzt ein Bein amputieren muss, um das Leben zu retten. So muss unser VATER auch manchmal etwas Schweres von uns verlangen, damit wir die Ewigkeit nicht verlieren. – Bin ich bereit, voller Vertrauen alles aus Seiner Hand anzunehmen?

Gebet: VATER im Himmel, wie schwer fällt es uns, Dir gänzlich zu vertrauen. Nimm alles Misstrauen und alle Zweifel von uns! Amen.

– Der Widersacher Gottes – Joh 8,38.44

     Der Widersacher Gottes      Joh 8,38.44

„Ich sage, was ich beim VATER gesehen habe, und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. – Ihr habt den Teufel zum Vater… Er war ein Mörder von Anfang an… Er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.“

Katechese: Jesus erklärt Seinen Zuhörern, dass nicht alles vom Himmlischen VATER herkommt. Der VATER ist Leben, Wahrheit und Liebe. Alles Gute kommt von Ihm. Vom Gegenspieler Gottes, dem Satan, dagegen kommen Tod, Lüge und Hass.

Überlegung: Die Existenz des Teufels wird vielerorts geleugnet. Somit finden die Menschen keine Antwort mehr auf das „Warum“ gegenüber Leid und Bosheit. Irrtümlicherweise klagen sie Gott an und machen IHN verantwortlich für alles Böse. Dahinter steht der Teufel selbst, der Vater der Lüge.

Gebet: Jesus, Du zeigst uns den VATER. Bewahre uns vor Täuschung und Betrug des Teufels! Hilf uns, dem Himmlischen VATER zu vertrauen, auch wenn wir nicht alles verstehen können! Amen.

– Ein strafender Gott? – Offb 16,1

     Ein strafender Gott?      Offb 16,1

„Ich hörte, wie eine laute Stimme aus dem Tempel den sieben Engeln zurief: Geht und gießt die sieben Schalen mit dem Zorn Gottes über die Erde!“

Katechese: Im letzten Buch der Bibel, der Geheimen Offenbarung, hören wir von den Schalen des Zornes Gottes, den die Engel auf die Erde gießen. Es handelt sich aber nicht um die Willkür Gottes, der Lust hat, die Menschen zu quälen. Auch hier ist es die Liebe des VATERS, der den Menschen für die Ewigkeit retten will. Er will, dass alle umkehren von ihren verkehrten Wegen und ewig glücklich werden im Himmel.

Überlegung: „Schreibe, dass ich durch Gewissensbisse zu ihnen spreche. Durch Misserfolge, damit sie zur Besinnung kommen. Durch Leiden, durch Gewitter und Blitz und durch die Stimme der Kirche.“  (Jesus zur hl. Sr. Faustina) Wenn jemand aber nicht hören will, dann überlässt Gott den Sünder sich selbst. Das ist dann gleichsam seine Selbstzerstörung. – Höre ich auf die Stimme Gottes und mache eine gute Gewissenserforschung?

Gebet: VATER, lass uns erkennen, dass Du uns ständig zur Umkehr rufst. Hilf uns, von den schlechten Wegen abzulassen und auf Dich zu hören! Amen.

– Das Datum vom Weltende – Mk 13,32-35

     Das Datum vom Weltende      Mk 13,32-35

„Jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der VATER. Seht euch also vor, und bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. … Seid also wachsam!“

Katechese: Das Ende der Welt kennt in Seiner Allwissenheit nur der VATER. Das persönliche Ende der Welt ist für jeden Menschen seine Sterbe­stunde. Wir sollen immer dazu bereit und gut vorbereitet sein.

Überlegung: Erwarteter Polsprung, Klimaveränderung, Vorhersagen vom Weltende durch Zeugen Jehovas: Lass dich nicht verwirren! Die Zukunft liegt allein in Gottes Hand. – Wärest du jedoch gut vor­bereitet, wenn dich der VATER heute in die Ewige Heimat rufen würde?

Gebet: VATER, ein Tag ist vor Dir wie 1000 Jahre. Wir sind nur wie das Gras, das blüht und verblüht. Aber Du schaffst eine neue, wunderbare Erde, auf der wir einst ewig leben dürfen. Wir danken Dir dafür. Amen.

– Die Gerechtigkeit des VATERS – Mt 25,34

     Die Gerechtigkeit des VATERS     Mt 25,34

„Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von Meinem VATER gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.“

Katechese: Nach dem Weltuntergang kommt das Weltgericht. Dann werden alle Menschen von Gott gerichtet werden entsprechend ihren Taten. Jesus erinnert uns daran, dass das Kriterium für den Eintritt in den Himmel die gelebte, barmherzige Liebe ist. Für die bösen Menschen wird es keinen Eintritt in den Himmel geben. Auf sie wartet die ewige Verdammnis.

Überlegung: Die Slogans „Alle kommen in den Himmel“ oder „Die Hölle ist leer!“ stimmen nicht mit dem Evangelium überein. Zu Lebzeiten haben wir die Möglichkeit, die Erlösung aus der Hand des VATERS anzunehmen. Wir können sie aber auch abweisen und in unserer Bosheit verharren. – Nehme ich Jesus als meinen Erlöser an?

Gebet: Herr, Du wirst einst kommen zu richten die Lebenden und die Toten. Sei uns dann ein milder Richter und nimm uns auf in Dein Reich. Amen.

Sunday, 9 March

– Wer ist unser VATER? – Mt 23,9

     Wer ist unser VATER?      Mt 23,9

„Ihr sollt niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer VATER, der im Himmel.“

Katechese: Aus Ehrfurcht vor dem Gottesnamen „Jahwe“ war es den Juden strengstens verboten, diesen Namen auszusprechen. Jesus lehrt uns die Ehrfurcht bereits vor dem Namen „VATER“. Nur Einem gebührt wirklich im vollen Sinn des Wortes dieser Name: unserem VATER im Himmel.

Überlegung: Kein Mensch kann die Rolle des vollkommenen VATERS ausfüllen. Er zeugt zwar das Leben, entstellt aber oft durch Fehler und Schwächen das Bild des Himmlischen VATERS. – Ist es mir möglich, den Himmlischen VATER von meinem irdischen VATER zu unterscheiden?

Gebet: VATER unser im Himmel! Du bist wirklich mein VATER. Du hast mich auf Dich hin geschaffen und unruhig ist mein Herz bis es ruht in Dir! Amen.

– Gott VATER liebt uns von Anfang an – Jer 1,5

     Gott VATER liebt uns von Anfang an      Jer 1,5

„Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt.“

Katechese: Die Hl. Schrift schenkt uns eindrucksvolle Bilder der Liebe des VATERS. Da Gottes innerstes Wesen LIEBE ist (1 Joh 4,16), liebt er uns von An­fang an. Die obigen Worte ergingen an den Propheten Jeremia. Er hatte ein sehr schweres Leben, wusste sich aber vom VATER geliebt seit Ewigkeit.

Überlegung: Nicht alle Menschen kommen auf die Welt wie es Gott in Seiner Liebe gewollt hat. Aber jeder darf wissen: Ich bin vom VATER gewollt seit Ewigkeit, bin Sein geliebtes Kind. Auch für mein Leben hat Gott einen wunderbaren Plan, der mich erfüllt und glücklich macht.

Gebet: VATER im Himmel! Du hast mich wunderbar und einmalig gestaltet. Kein Auge auf Erden, kein Fingerabdruck gleicht dem Meinen. Danke, dass Du mich seit Ewigkeit liebst. Amen.

– Gott liebt uns mehr als ein Vater – Hos 11,2-4

     Gott liebt uns mehr als ein Vater      Hos 11,2-4

„Ich war es, der Efraim gehen lehrte, ich nahm ihn auf meine Arme. … Mit menschlichen Fesseln zog ich sie an mich, mit den Ketten der Liebe. Ich war da für sie wie die Eltern, die den Säugling an ihre Wangen heben. Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen.“

Katechese: Der Himmlische VATER kümmerte sich voll Liebe um Sein Volk. Er hörte ihr Weinen, befreite sie aus der Sklaverei in Ägypten und versorgte sie in der Wüste mit Nahrung. Er begleitete sie Tag und Nacht im Zeichen einer Wolken- und Feuersäule und schenkte ihnen Geborgenheit und Schutz.

Überlegung: In vielen lebt das falsche Gottesbild, dass sie die Liebe des VATERS durch gute Leistung erkaufen müssen. Andernfalls erwarte sie Verachtung oder Strafe. Andere meinen, Gott hat die Welt erschaffen, aber hat keine Zeit für mich. Doch Gott ist anders als jeder irdische VATER! – Danke ich Ihm für Seine Liebe, die Er mir umsonst schenkt?

Gebet: VATER, Du sorgst für mich. Du liebst mich. Du hast immer Zeit für mich. In allen Gefahren bin ich in Deinen Armen geborgen. Amen.

– Gott liebt uns mehr als eine Mutter – Jes 49,15-16

    Gott liebt uns mehr als eine Mutter      Jes 49,15-16

„Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: Ich vergesse dich nicht. Sieh her: Ich habe dich eingezeichnet in Meine Hände.“

Katechese: Die VATERHÄNDE sind Ausdruck unendlicher Liebe, Zärtlichkeit und Geborgenheit. Gerade in den schwersten Augen­blicken des Lebens, in Verlassenheit und Krankheit, ist Er da und hält uns in Seinem liebenden Arm.

Überlegung: Ungewollte Schwangerschaft, Druck von Mitmenschen, Stör­faktor im Berufsleben, Einschränkung des Vergnügens usw. können Gründe dafür sein, dass eine Mutter ihr eigenes Kind nie richtig angenommen und geliebt hat oder sogar abtreiben wollte. Das Kind kann ein Leben lang unter Mangel an Liebe und Zuneigung der Mutter leiden. Gott VATER kann uns auch von diesen Verletzungen heilen. Er liebt uns mehr als jede Mutter.

Gebet: Guter VATER, Dir bringe ich die Verwundungen und Verletzungen meines Lebens. Nimm Du mich in Deine Arme und heile mich! Amen.

– Gott liebt uns mehr als ein Bräutigam – Jes 62,5

     Gott liebt uns mehr als ein Bräutigam      Jes 62,5

„Wie der junge Mann sich mit der Jungfrau vermählt, so vermählt sich mit dir dein Erbauer. Wie der Bräutigam sich freut über die Braut, so freut sich dein Gott über dich.“

Katechese: Ein wunderschönes Bild für die Liebe Gottes ist die Liebe des Bräutigams für seine Braut. Mit vielen Geschenken umwirbt uns der VATER: Nicht nur eine Rose, sondern die ganze Schöpfung zeugt von Seiner Liebe zu uns.

Überlegung: Manche fürchten, den Ansprüchen des Geliebten nicht gerecht zu werden und haben Angst, verlassen zu werden. Der VATER jedoch liebt uns, wie wir sind, mit all unseren Grenzen, Fehlern und Eigenarten. – Wie kann ich Seine Liebe erwidern? Habe ich IHM schon gesagt, dass ich IHN auch liebe?

Gebet: Guter VATER, wie schön ist es, Dir ganz zu gehören. Du liebst mich so, wie ich bin. Ich danke Dir und liebe Dich mit meinem ganzen Herzen. Amen.

– Er siegt über Treulosigkeiten – Ez 16,60-63

     Er siegt über Treulosigkeiten      Ez 16,60-63

„Ich will Meines Bundes gedenken, den ich mit dir in deiner Jugend geschlossen habe, und will einen ewigen Bund mit dir eingehen. … Dann sollst du dich erinnern, sollst dich schämen und vor Scham nicht mehr wagen, den Mund zu öffnen, weil ich dir alles vergebe, was du getan hast.“

Katechese: Der VATER ist anders als wir Menschen. Seine Liebe kennt keine Grenzen. Trotz der entsetzlichen Untreue der Menschen kehrt Er uns nicht Seinen Rücken zu, hasst uns nicht und bietet immer wieder Seine Hand zur Versöhnung an.

Überlegung: „Gott hat mir vergeben, doch die Menschen werden mir nicht vergeben!“ sagte ein Verbrecher vor seiner Hinrichtung. Gottes Liebe siegt über die schlimmsten Treulosigkeiten. Wären unsere Sünden auch so zahlreich wie der Sand am Meer, sie werden uns vergeben, wenn wir reumütig zum VATER umkehren.

Gebet: VATER im Himmel! Nicht alle Heiligen haben gut begonnen. Aber alle haben ihr Leben gut beendet. Danke, dass Du uns immer wieder die Chance des Neuanfangs schenkst! Amen.

– Gott gibt selbst das Liebste hin – Joh 3,16-17

     Gott gibt selbst das Liebste hin      Joh 3,16-17

„Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er Seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.“

Katechese: Der Himmlische VATER schaut aus einer anderen Perspektive auf uns. Er sieht nicht nur 70, 80 Jahre unseres Lebens, sondern die ganze Ewigkeit. Es liegt Ihm so viel daran, uns ewig glücklich zu machen, dass er sogar Seinen Sohn – Jesus – gesandt hat, damit er uns den richtigen Weg in den Himmel zeige.

Überlegung: Wie schmerzlich ist es, wenn der Arzt ein Bein amputieren muss, um das Leben zu retten. So muss unser VATER auch manchmal etwas Schweres von uns verlangen, damit wir die Ewigkeit nicht verlieren. – Bin ich bereit, voller Vertrauen alles aus Seiner Hand anzunehmen?

Gebet: VATER im Himmel, wie schwer fällt es uns, Dir gänzlich zu vertrauen. Nimm alles Misstrauen und alle Zweifel von uns! Amen.

– Der Widersacher Gottes – Joh 8,38.44

     Der Widersacher Gottes      Joh 8,38.44

„Ich sage, was ich beim VATER gesehen habe, und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. – Ihr habt den Teufel zum Vater… Er war ein Mörder von Anfang an… Er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.“

Katechese: Jesus erklärt Seinen Zuhörern, dass nicht alles vom Himmlischen VATER herkommt. Der VATER ist Leben, Wahrheit und Liebe. Alles Gute kommt von Ihm. Vom Gegenspieler Gottes, dem Satan, dagegen kommen Tod, Lüge und Hass.

Überlegung: Die Existenz des Teufels wird vielerorts geleugnet. Somit finden die Menschen keine Antwort mehr auf das „Warum“ gegenüber Leid und Bosheit. Irrtümlicherweise klagen sie Gott an und machen IHN verantwortlich für alles Böse. Dahinter steht der Teufel selbst, der Vater der Lüge.

Gebet: Jesus, Du zeigst uns den VATER. Bewahre uns vor Täuschung und Betrug des Teufels! Hilf uns, dem Himmlischen VATER zu vertrauen, auch wenn wir nicht alles verstehen können! Amen.

– Ein strafender Gott? – Offb 16,1

     Ein strafender Gott?      Offb 16,1

„Ich hörte, wie eine laute Stimme aus dem Tempel den sieben Engeln zurief: Geht und gießt die sieben Schalen mit dem Zorn Gottes über die Erde!“

Katechese: Im letzten Buch der Bibel, der Geheimen Offenbarung, hören wir von den Schalen des Zornes Gottes, den die Engel auf die Erde gießen. Es handelt sich aber nicht um die Willkür Gottes, der Lust hat, die Menschen zu quälen. Auch hier ist es die Liebe des VATERS, der den Menschen für die Ewigkeit retten will. Er will, dass alle umkehren von ihren verkehrten Wegen und ewig glücklich werden im Himmel.

Überlegung: „Schreibe, dass ich durch Gewissensbisse zu ihnen spreche. Durch Misserfolge, damit sie zur Besinnung kommen. Durch Leiden, durch Gewitter und Blitz und durch die Stimme der Kirche.“  (Jesus zur hl. Sr. Faustina) Wenn jemand aber nicht hören will, dann überlässt Gott den Sünder sich selbst. Das ist dann gleichsam seine Selbstzerstörung. – Höre ich auf die Stimme Gottes und mache eine gute Gewissenserforschung?

Gebet: VATER, lass uns erkennen, dass Du uns ständig zur Umkehr rufst. Hilf uns, von den schlechten Wegen abzulassen und auf Dich zu hören! Amen.

– Das Datum vom Weltende – Mk 13,32-35

     Das Datum vom Weltende      Mk 13,32-35

„Jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der VATER. Seht euch also vor, und bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. … Seid also wachsam!“

Katechese: Das Ende der Welt kennt in Seiner Allwissenheit nur der VATER. Das persönliche Ende der Welt ist für jeden Menschen seine Sterbe­stunde. Wir sollen immer dazu bereit und gut vorbereitet sein.

Überlegung: Erwarteter Polsprung, Klimaveränderung, Vorhersagen vom Weltende durch Zeugen Jehovas: Lass dich nicht verwirren! Die Zukunft liegt allein in Gottes Hand. – Wärest du jedoch gut vor­bereitet, wenn dich der VATER heute in die Ewige Heimat rufen würde?

Gebet: VATER, ein Tag ist vor Dir wie 1000 Jahre. Wir sind nur wie das Gras, das blüht und verblüht. Aber Du schaffst eine neue, wunderbare Erde, auf der wir einst ewig leben dürfen. Wir danken Dir dafür. Amen.

– Die Gerechtigkeit des VATERS – Mt 25,34

     Die Gerechtigkeit des VATERS     Mt 25,34

„Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von Meinem VATER gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.“

Katechese: Nach dem Weltuntergang kommt das Weltgericht. Dann werden alle Menschen von Gott gerichtet werden entsprechend ihren Taten. Jesus erinnert uns daran, dass das Kriterium für den Eintritt in den Himmel die gelebte, barmherzige Liebe ist. Für die bösen Menschen wird es keinen Eintritt in den Himmel geben. Auf sie wartet die ewige Verdammnis.

Überlegung: Die Slogans „Alle kommen in den Himmel“ oder „Die Hölle ist leer!“ stimmen nicht mit dem Evangelium überein. Zu Lebzeiten haben wir die Möglichkeit, die Erlösung aus der Hand des VATERS anzunehmen. Wir können sie aber auch abweisen und in unserer Bosheit verharren. – Nehme ich Jesus als meinen Erlöser an?

Gebet: Herr, Du wirst einst kommen zu richten die Lebenden und die Toten. Sei uns dann ein milder Richter und nimm uns auf in Dein Reich. Amen.

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