Events from Die Hilfe des Heiligen Geistes category

Im Gebet beschenkt uns Jesus vom VATER
mit der Kraft und dem Licht des Heiligen Geistes.
Er lässt uns nicht allein.

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– Die Gabe der Gottesfurcht – 1 Petr 1,17

     Die Gabe der Gottesfurcht      1 Petr 1,17

„Wenn ihr den als VATER anruft, der jeden ohne Ansehen der Person nach seinem Tun beurteilt, dann führt auch, solange ihr in der Fremde seid, ein Leben in Gottesfurcht.“

Katechese: Die Gottesfurcht ist der Anfang der Weisheit (vgl. Sir 1,14), sie macht das Herz froh, gibt Freude, Frohsinn und ein langes Leben (vgl. Sir 1,12). Sie hält von Sünden fern, wer in ihr verbleibt, vertreibt allen Zorn (vgl. Sir 1,21). Sie ist nicht das Gegenteil von Gottesliebe, sondern von Gottlosigkeit. Gott ist ein liebender Gott. Er ist aber auch allmächtig, groß und heilig, ein Gott, vor dem wir uns in Ehrfurcht neigen sollen.

Überlegung: Der hl. Franziskus hatte eine so tiefe Ehrfurcht vor der Hl. Schrift, dass er sie nur in kniender Haltung las. – Ist meine Kniebeuge vor dem Herrn ein Ausdruck meiner kindlichen Ehrfurcht? – Könnte ich voll dankbarer Ehrfurcht das Bildnis des gekreuzigten Heilands küssen? – Spreche ich den Namen Gottes ehrfürchtig aus?

Gebet: Hl. Geist, schenke mir die Gabe der Gottesfurcht, jener kindlichen Furcht, die kein anderes Unglück fürchtet als das, Gott zu missfallen und die daher die Sünde als das größte Übel flieht! Amen.

– Die Frucht des Heiligen Geistes – Gal 5,24-25

     Die Frucht des Heiligen Geistes      Gal 5,24-25

„Alle, die zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. Wenn wir aus dem Geist leben, dann wollen wir dem Geist auch folgen.“

Katechese: Der hl. Paulus lädt uns ein, als Christen alle Versuchungen zum Bösen zu „kreuzigen“, damit Christus in uns immer mehr Gestalt annehmen kann. Mit Christus zieht dann Sein Geist in uns ein mit der Frucht der „Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.“ (Gal 5,22-23)

Überlegung: Kreuzige ich mit der Kraft des Hl. Geistes alle Werke des „Fleisches“, d.h. unsere schlechten Leidenschaften und Begierden: „Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz, Spaltungen, Parteiungen, Neid und Missgunst, Trink- und Essgelage“ (Gal 5,19-21)? – Frage ich in zweifelhaften Fällen meinen Schutzengel, was ich tun soll?

Gebet: Komm, o Heiliger Geist! Erleuchte meinen Verstand, damit ich Deine Gebote erkenne; mach mein Herz stark gegen die Anschläge des Feindes; entflamme meinen Willen ... Ich habe Deine Stimme gehört, und ich möchte nicht hart werden und Widerstand leisten, indem ich sage: später, morgen. ‚Nunc coepi!‘ Jetzt, damit mir das Morgen nicht vielleicht fehlt. O Geist der Wahrheit und der Weisheit, Geist des Verstandes und des Rates, Geist des Jubels und des Friedens! Ich will, was Du willst; ich will, wie Du willst; ich will, wann Du willst. Amen.“ (hl. Josemaría Escrivá)