Our desire is it, especially in the families that
Daily joint prayer
With the consideration of the word of God.
We invite you to the word of God family.
Here also a word of God calendar with impulses to the daily gospel. (currently only in German)
– Gott bewahrt vor dem Bösen – Joh 17,15
„Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.“
Katechese: Jesus kannte die großen Gefahren, die Seine Jünger erwarteten und betete deshalb für sie um Bewahrung vor dem Bösen. Denn der Teufel verlangte, sie zu sieben wie den Weizen (vgl. Lk 22,31), durch den Versuch, sie von Jesus zu trennen. Ohne die Hilfe Jesu, erliegt jeder den Intrigen und der Hinterhältigkeit des Bösen. Wer sich voll Vertrauen in die Arme Gottes wirft, kommt sicher durch alle Gefahren des Lebens.
Überlegung: Manche Menschen haben Angst davor zu beten: „VATER, mach mit mir, was Du willst! Dein Wille geschehe!“, denn sie befürchten dann das Allerschlimmste. – Ist mir bewusst, dass gerade dann, wenn ich mich vertrauensvoll in die Arme Gottes werfe und um Seine Führung bitte, Er mich von allem Bösen befreit und bewahrt? – Erkenne ich die List des Satans, der meinen Eigenwillen unterstützt und mich so auf Abwege führt?
Gebet: „Herr, wie Du willst, soll mir gescheh‘n, und wie Du willst, so will ich geh‘n, hilf, Deinen Willen nur versteh‘n. Herr, wann Du willst, dann ist es Zeit, und wann Du willst, bin ich bereit, heut und in alle Ewigkeit. Herr, was Du willst, das nehm‘ ich hin, und was Du willst, ist mir Gewinn, genug, dass ich Dein Eigen bin. Herr, weil Du‘s willst, d‘rum ist es gut, und weil Du‘s willst, d‘rum hab‘ ich Mut, mein Herz in Deinen Händen ruht.“ (sel. P. Rupert Mayer)
– Vollmacht der Jünger Jesu – Lk 10,19
„Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.“
Katechese: Jesus hat Seine Macht über das Böse in der Welt Seinen Jüngern übertragen. Sie erfahren Seine Kraft, wenn sie an Jesus glauben und voll Vertrauen in allen Gefahren, Versuchungen und Krankheiten Seinen Heiligsten Namen anrufen. Doch sollen wir uns nichts auf unsere „Macht“ einbilden, sondern dankbar und demütig erkennen, dass unser VATER im Himmel uns liebt und in allen Nöten beisteht.
Überlegung: „Wenn wir Jesus recht liebten und mit Ihm und in Seinem Namen wider die Hölle streiten würden, wie viele und wie große Verherrlichungen des hl. Namens Jesu würden geschehen, wie viele Sünder bekehrt, wie viele Uneinigkeiten würden behoben, deren Urheber der Teufel ist … Wie viele Übel und Krankheiten würden wir vertreiben, die uns zum Dienst Gottes und zur Erfüllung unserer Berufspflichten untauglich machen.“ (Niklaus Wolf)
Gebet: Hl. Erzengel Michael, steh uns bei im Kampfe und hilf uns, alles Böse im Namen Jesu unter unseren Füßen zu zertreten! Amen.
– Vollmacht der Jünger Jesu – Lk 10,19
„Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.“
Katechese: Jesus hat Seine Macht über das Böse in der Welt Seinen Jüngern übertragen. Sie erfahren Seine Kraft, wenn sie an Jesus glauben und voll Vertrauen in allen Gefahren, Versuchungen und Krankheiten Seinen Heiligsten Namen anrufen. Doch sollen wir uns nichts auf unsere „Macht“ einbilden, sondern dankbar und demütig erkennen, dass unser VATER im Himmel uns liebt und in allen Nöten beisteht.
Überlegung: „Wenn wir Jesus recht liebten und mit Ihm und in Seinem Namen wider die Hölle streiten würden, wie viele und wie große Verherrlichungen des hl. Namens Jesu würden geschehen, wie viele Sünder bekehrt, wie viele Uneinigkeiten würden behoben, deren Urheber der Teufel ist … Wie viele Übel und Krankheiten würden wir vertreiben, die uns zum Dienst Gottes und zur Erfüllung unserer Berufspflichten untauglich machen.“ (Niklaus Wolf)
Gebet: Hl. Erzengel Michael, steh uns bei im Kampfe und hilf uns, alles Böse im Namen Jesu unter unseren Füßen zu zertreten! Amen.
– Entscheidung befreit vom Bösen – Apg 19,18-19
„Viele, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten offen, was sie (früher) getan hatten und nicht wenige, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher herbei und verbrannten sie vor aller Augen.“
Katechese: Paulus verkündete das Evangelium in Ephesus. Die Menschen nahmen das Wort Gottes ernst, sagten ihrem schlechten Treiben ab und verbrannten die Zauberbücher, die sie an das Böse gebunden hielten. Durch die Durchtrennung dieser negativen Bindungen erstarkte das Wort Gottes in ihrem Leben und erfüllte sie mit reichem Segen (vgl. Apg 19,20).
Überlegung: Eine Person konnte in ihrem Herzen Jesus nicht anbeten, bis zu diesem Moment, wo sie sich von ihrem Skarabäusanhänger trennte und diesem Geist absagte. – Ist mir bewusst, dass okkulte oder esoterische Gegenstände Bindungen an das Böse darstellen, die den Segen Gottes verhindern? – Widersage ich allem Bösen und übergebe mein Leben Jesus?
Gebet: Jesus, Du bist in diese Welt gekommen, um uns aus der Macht des Bösen zu retten. Trenne mich von allem, was mich hindert zu Dir! Amen.
– Entscheidung befreit vom Bösen – Apg 19,18-19
„Viele, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten offen, was sie (früher) getan hatten und nicht wenige, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher herbei und verbrannten sie vor aller Augen.“
Katechese: Paulus verkündete das Evangelium in Ephesus. Die Menschen nahmen das Wort Gottes ernst, sagten ihrem schlechten Treiben ab und verbrannten die Zauberbücher, die sie an das Böse gebunden hielten. Durch die Durchtrennung dieser negativen Bindungen erstarkte das Wort Gottes in ihrem Leben und erfüllte sie mit reichem Segen (vgl. Apg 19,20).
Überlegung: Eine Person konnte in ihrem Herzen Jesus nicht anbeten, bis zu diesem Moment, wo sie sich von ihrem Skarabäusanhänger trennte und diesem Geist absagte. – Ist mir bewusst, dass okkulte oder esoterische Gegenstände Bindungen an das Böse darstellen, die den Segen Gottes verhindern? – Widersage ich allem Bösen und übergebe mein Leben Jesus?
Gebet: Jesus, Du bist in diese Welt gekommen, um uns aus der Macht des Bösen zu retten. Trenne mich von allem, was mich hindert zu Dir! Amen.
– Das geschützte Haus – Mt 7,24
„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.“
Katechese: Unser Schicksal wurzelt in unserer freien Willensentscheidung. Wenn wir uns für Jesus entscheiden und unser Leben nach Seinem Wort ausrichten, begleitet uns der Segen Gottes. Es können dann die Stürme toben und an unserem Lebenshaus rütteln, aber es wird nicht einstürzen, denn Jesus selbst wird uns Sicherheit und Schutz gewähren.
Überlegung: „Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?“ (Mk 10,51) – Ist mir bewusst, dass Jesus, Maria und die hl. Engel unseren freien Willen respektieren und auf unsere Entscheidung warten, um uns helfen zu können? – Weiß ich, dass der böse Geist sich dagegen aufdrängt, gegen Gott aufhetzt und damit bewirkt, dass das „Haus“ (= Leben) einstürzt? – Wende ich mich vor Reisen, Aufgaben, wichtigen Gesprächen etc. an Jesus und bitte um Seinen Segen und Schutz?
Gebet: Herr, Du bist mein Fels, meine Burg, mein Retter, meine Feste, in der ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. (vgl. Ps 18,3) Amen.
– Das geschützte Haus – Mt 7,24
„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.“
Katechese: Unser Schicksal wurzelt in unserer freien Willensentscheidung. Wenn wir uns für Jesus entscheiden und unser Leben nach Seinem Wort ausrichten, begleitet uns der Segen Gottes. Es können dann die Stürme toben und an unserem Lebenshaus rütteln, aber es wird nicht einstürzen, denn Jesus selbst wird uns Sicherheit und Schutz gewähren.
Überlegung: „Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?“ (Mk 10,51) – Ist mir bewusst, dass Jesus, Maria und die hl. Engel unseren freien Willen respektieren und auf unsere Entscheidung warten, um uns helfen zu können? – Weiß ich, dass der böse Geist sich dagegen aufdrängt, gegen Gott aufhetzt und damit bewirkt, dass das „Haus“ (= Leben) einstürzt? – Wende ich mich vor Reisen, Aufgaben, wichtigen Gesprächen etc. an Jesus und bitte um Seinen Segen und Schutz?
Gebet: Herr, Du bist mein Fels, meine Burg, mein Retter, meine Feste, in der ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. (vgl. Ps 18,3) Amen.
– Das Böse besiegen – Lk 6,28
„Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.“
Katechese: Am Heiligen Abend schauen wir auf Maria und Josef, die für die Geburt des Jesuskindes eine Herberge suchten. Überall wurden sie abgewiesen und fanden nur Platz in einem Stall. Aus ihrem Mund kam keine Klage, keine Verwünschung. Gewiss segnete Jesus schon im Schoß Marias alle Menschen, die sie abwiesen, und vergab ihnen.
Überlegung: Bei den Überschwemmungen in Australien wurde eine Mutter mit ihren beiden Kindern im Auto von den Wassermassen erfasst. Als ein Helfer den 13-jährigen Buben aus dem Auto reißen wollte, sagte er: Nimm zuerst meinen 10-jährigen Bruder! Der kleine Bruder wurde gerettet, der andere ertrank. – Bitte ich Jesus um die Kraft, Liebe und Segen weiter zu schenken? – Bitten wir heute das Jesuskind um die Gnade, dass wir unseren Nächsten nicht abweisen, sondern auch in den Kleinigkeiten des Alltags zum Segen werden, durch unser Handeln und Reden.
Gebet: Jesus, hilf mir, mit allen Frieden zu schließen und meinen Peinigern zu verzeihen, damit es in meinem Herzen Weihnachten werden kann! Amen.
– Das Böse besiegen – Lk 6,28
„Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.“
Katechese: Am Heiligen Abend schauen wir auf Maria und Josef, die für die Geburt des Jesuskindes eine Herberge suchten. Überall wurden sie abgewiesen und fanden nur Platz in einem Stall. Aus ihrem Mund kam keine Klage, keine Verwünschung. Gewiss segnete Jesus schon im Schoß Marias alle Menschen, die sie abwiesen, und vergab ihnen.
Überlegung: Bei den Überschwemmungen in Australien wurde eine Mutter mit ihren beiden Kindern im Auto von den Wassermassen erfasst. Als ein Helfer den 13-jährigen Buben aus dem Auto reißen wollte, sagte er: Nimm zuerst meinen 10-jährigen Bruder! Der kleine Bruder wurde gerettet, der andere ertrank. – Bitte ich Jesus um die Kraft, Liebe und Segen weiter zu schenken? – Bitten wir heute das Jesuskind um die Gnade, dass wir unseren Nächsten nicht abweisen, sondern auch in den Kleinigkeiten des Alltags zum Segen werden, durch unser Handeln und Reden.
Gebet: Jesus, hilf mir, mit allen Frieden zu schließen und meinen Peinigern zu verzeihen, damit es in meinem Herzen Weihnachten werden kann! Amen.
– Den Segen Jesu aufnehmen – Joh 1,12
„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“
Katechese: Am Weihnachtsfest danken wir Gott, dass „er uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet hat durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.“ (Eph 1,3) Gott hat uns Jesus als Retter geschickt, aber nicht nur, um uns aus der Macht des Bösen zu befreien, sondern auch, um uns mit der unvorstellbar großen Würde zu beschenken, Seine Kinder zu werden. Durch den Glauben an den Heiligsten Namen Jesu können wir täglich aus dieser Kraftquelle schöpfen.
Überlegung: „Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in Dir: Du bleibst noch ewiglich verloren.“ (Angelus Silesius) – Bereite ich Jesus eine Krippe in meinem Herzen und nehme Ihn liebevoll auf? – Richte ich in allen Gefahren, Versuchungen und Nöten meinen Blick auf das Jesuskind, um allem Bösen zu entrinnen und in der Liebe zu wachsen?
Gebet: Maria, hilf uns, Jesus in unserem Herzen eine Wohnung zu bereiten und Ihn zu allen Menschen zu tragen, die Seiner Hilfe bedürfen! Amen.
– Den Segen Jesu aufnehmen – Joh 1,12
„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“
Katechese: Am Weihnachtsfest danken wir Gott, dass „er uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet hat durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.“ (Eph 1,3) Gott hat uns Jesus als Retter geschickt, aber nicht nur, um uns aus der Macht des Bösen zu befreien, sondern auch, um uns mit der unvorstellbar großen Würde zu beschenken, Seine Kinder zu werden. Durch den Glauben an den Heiligsten Namen Jesu können wir täglich aus dieser Kraftquelle schöpfen.
Überlegung: „Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in Dir: Du bleibst noch ewiglich verloren.“ (Angelus Silesius) – Bereite ich Jesus eine Krippe in meinem Herzen und nehme Ihn liebevoll auf? – Richte ich in allen Gefahren, Versuchungen und Nöten meinen Blick auf das Jesuskind, um allem Bösen zu entrinnen und in der Liebe zu wachsen?
Gebet: Maria, hilf uns, Jesus in unserem Herzen eine Wohnung zu bereiten und Ihn zu allen Menschen zu tragen, die Seiner Hilfe bedürfen! Amen.
– Berufung zum Segnen – 1 Petr 3,9
„… Segnet, denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.“
Katechese: Unsere Berufung ist, Jesus, Sein Licht und Seine Liebe in die finstere, hasserfüllte Welt hineinzutragen. Das geschieht durch das Segnen. Das Wort „segnen“ kommt von „bene dicere“ und bedeutet: Gutes sagen, Gutes weitergeben. Wenn wir segnen, dann segnet Gott durch uns und entreißt Menschen und auch Dinge aus der Macht des Bösen.
Überlegung: „Einer Kranken, die ihren Mann hasste, riet ich, ihn zu segnen … Ich bat sie liebevoll, es doch zu versuchen: ‚Ich segne Dich, Du liebes Menschenkind, im Namen Jesu Christi!‘ immer wieder, immer wieder … – Nach ein paar Wochen rief sie mich an und erzählte: ‚Ich habe Ihnen zuliebe diesen Segen erst mal nur so daher geplappert … Und dann habe ich gemerkt, dass es immer leichter ging und immer ein bisschen mehr Herz mit hineinkam. Und nun kann ich es aus tiefstem Herzen sagen. Mein Mann hat sich sehr gewandelt; es ist alles leichter geworden.‘“ (Ellen Paetsch)
Gebet: Hl. Stephanus, sterbend hast du deine Mörder gesegnet und für sie gebetet. Hilf auch uns, Segensbringer in unserem Alltag zu sein! Amen.
– Berufung zum Segnen – 1 Petr 3,9
„… Segnet, denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.“
Katechese: Unsere Berufung ist, Jesus, Sein Licht und Seine Liebe in die finstere, hasserfüllte Welt hineinzutragen. Das geschieht durch das Segnen. Das Wort „segnen“ kommt von „bene dicere“ und bedeutet: Gutes sagen, Gutes weitergeben. Wenn wir segnen, dann segnet Gott durch uns und entreißt Menschen und auch Dinge aus der Macht des Bösen.
Überlegung: „Einer Kranken, die ihren Mann hasste, riet ich, ihn zu segnen … Ich bat sie liebevoll, es doch zu versuchen: ‚Ich segne Dich, Du liebes Menschenkind, im Namen Jesu Christi!‘ immer wieder, immer wieder … – Nach ein paar Wochen rief sie mich an und erzählte: ‚Ich habe Ihnen zuliebe diesen Segen erst mal nur so daher geplappert … Und dann habe ich gemerkt, dass es immer leichter ging und immer ein bisschen mehr Herz mit hineinkam. Und nun kann ich es aus tiefstem Herzen sagen. Mein Mann hat sich sehr gewandelt; es ist alles leichter geworden.‘“ (Ellen Paetsch)
Gebet: Hl. Stephanus, sterbend hast du deine Mörder gesegnet und für sie gebetet. Hilf auch uns, Segensbringer in unserem Alltag zu sein! Amen.
– Fluch oder Segen? – Jak 3,10
„Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.“
Katechese: Jedes Wort hat eine große Kraft. Gute Worte schenken Liebe und Frieden (= Segen), böse Worte dagegen säen Hass und Traurigkeit (= Fluch). Im Kampf gegen das Böse sollten wir also Flüche, Verwünschungen und negative Festlegungen meiden (z.B.: „Das schaff ich nie!“). Dadurch öffnet man Türen für das Böse. Durch das Segnen im Namen Jesu bannen und besiegen wir das Böse und errichten das Reich der Liebe Jesu.
Überlegung: Bereits Sokrates lehrte die Menschen, ihre Worte durch drei Siebe laufen zu lassen, bevor wir sie aussprechen: Sind meine Worte wahr, sind sie gut, sind sie notwendig? – Können mir Menschen zu Recht den Vorwurf machen, dass ich in der Kirche fromm bete, aber danach mit meinen Worten viel Unheil anrichte? – Bemühe ich mich, die Menschen im Namen Jesu zu segnen?
Gebet: Jesus, über jedes unnütze, schlechte Wort müssen wir Rechenschaft vor Dir ablegen. (vgl. Mt 12,36) Bewahre uns vor allem negativen Reden! Amen.
– Fluch oder Segen? – Jak 3,10
„Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.“
Katechese: Jedes Wort hat eine große Kraft. Gute Worte schenken Liebe und Frieden (= Segen), böse Worte dagegen säen Hass und Traurigkeit (= Fluch). Im Kampf gegen das Böse sollten wir also Flüche, Verwünschungen und negative Festlegungen meiden (z.B.: „Das schaff ich nie!“). Dadurch öffnet man Türen für das Böse. Durch das Segnen im Namen Jesu bannen und besiegen wir das Böse und errichten das Reich der Liebe Jesu.
Überlegung: Bereits Sokrates lehrte die Menschen, ihre Worte durch drei Siebe laufen zu lassen, bevor wir sie aussprechen: Sind meine Worte wahr, sind sie gut, sind sie notwendig? – Können mir Menschen zu Recht den Vorwurf machen, dass ich in der Kirche fromm bete, aber danach mit meinen Worten viel Unheil anrichte? – Bemühe ich mich, die Menschen im Namen Jesu zu segnen?
Gebet: Jesus, über jedes unnütze, schlechte Wort müssen wir Rechenschaft vor Dir ablegen. (vgl. Mt 12,36) Bewahre uns vor allem negativen Reden! Amen.
– Muttersegen – Lk 1,42
„Elisabeth rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.“
Katechese: Maria trug in ihrem Schoß das Jesuskind, als sie zu Elisabeth eilte, um ihr zu helfen. Elisabeth begrüßte beide mit herzlichen Segensworten und ihr Kind hüpfte vor Freude in ihrem Schoß. Heute wissen wir, dass das Kind im Mutterschoß bereits vieles spürt, besonders die Annahme oder Ablehnung seitens der Mutter. So kann schon eine Mutter ihrem ungeborenen Kind Segen zukommen lassen und unnötiges Leid ersparen, indem sie es annimmt und nicht ablehnt.
Überlegung: Die Segensgebete der Kirche beinhalten auch den Segen für werdende Mütter, worin Jesus gebeten wird, das wachsende Kind vor allem Bösen und Krankheiten zu bewahren. – Wenn ich schwangeren Frauen begegne, segne ich sie wohlwollend? – Erinnere ich schwangere Mütter daran, mit dem Baby zu sprechen und es zu segnen? – Weiß ich, dass der Segen Krankheiten verhindert oder nicht ausbrechen lässt?
Gebet: Herr, wir danken Dir für das Wunder des Lebens. Schütze alle Kinder vor der Gefahr der Abtreibung und vor allem Negativen! Amen.
– Muttersegen – Lk 1,42
„Elisabeth rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.“
Katechese: Maria trug in ihrem Schoß das Jesuskind, als sie zu Elisabeth eilte, um ihr zu helfen. Elisabeth begrüßte beide mit herzlichen Segensworten und ihr Kind hüpfte vor Freude in ihrem Schoß. Heute wissen wir, dass das Kind im Mutterschoß bereits vieles spürt, besonders die Annahme oder Ablehnung seitens der Mutter. So kann schon eine Mutter ihrem ungeborenen Kind Segen zukommen lassen und unnötiges Leid ersparen, indem sie es annimmt und nicht ablehnt.
Überlegung: Die Segensgebete der Kirche beinhalten auch den Segen für werdende Mütter, worin Jesus gebeten wird, das wachsende Kind vor allem Bösen und Krankheiten zu bewahren. – Wenn ich schwangeren Frauen begegne, segne ich sie wohlwollend? – Erinnere ich schwangere Mütter daran, mit dem Baby zu sprechen und es zu segnen? – Weiß ich, dass der Segen Krankheiten verhindert oder nicht ausbrechen lässt?
Gebet: Herr, wir danken Dir für das Wunder des Lebens. Schütze alle Kinder vor der Gefahr der Abtreibung und vor allem Negativen! Amen.
– Der Vatersegen – Gen 12,2-3
„Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen.“
Katechese: Abraham hörte in allem auf die Stimme Gottes und wurde von Gott dafür reich beschenkt und von allem Bösen errettet. So galt bereits im Alten Testament die Regel: Auf Gottes Wort hören, bewirkt Segen – Gottes Wort verachten, bringt Unheil und Fluch. Den Segen Gottes schenkte Abraham somit seinen Kindern und seinem Volk.
Überlegung: „Ihr sollt wissen, dass ich alle meine Kinder und Enkelkinder einzeln täglich segne!“, sagte ein Großvater zu seinen acht Kindern und 26 Enkelkindern. Täglich erbat er den Segen Gottes zuerst selbst bei der hl. Messe und durch seine Gebete. – Segne ich täglich meine Familie, Arbeitskollegen und Menschen, denen ich begegne? – Nehme ich mir täglich Zeit, um selbst aus der Segensquelle Jesu zu schöpfen durch das Gebet und durch die Betrachtung Seiner lebendigen Worte?
Gebet: Jesus, heute bringe ich Dir meine Familie mit all ihren Nöten und Sorgen! Segne uns und bewahre uns vor allem Unheil und Schaden! Amen.
– Der Vatersegen – Gen 12,2-3
„Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen.“
Katechese: Abraham hörte in allem auf die Stimme Gottes und wurde von Gott dafür reich beschenkt und von allem Bösen errettet. So galt bereits im Alten Testament die Regel: Auf Gottes Wort hören, bewirkt Segen – Gottes Wort verachten, bringt Unheil und Fluch. Den Segen Gottes schenkte Abraham somit seinen Kindern und seinem Volk.
Überlegung: „Ihr sollt wissen, dass ich alle meine Kinder und Enkelkinder einzeln täglich segne!“, sagte ein Großvater zu seinen acht Kindern und 26 Enkelkindern. Täglich erbat er den Segen Gottes zuerst selbst bei der hl. Messe und durch seine Gebete. – Segne ich täglich meine Familie, Arbeitskollegen und Menschen, denen ich begegne? – Nehme ich mir täglich Zeit, um selbst aus der Segensquelle Jesu zu schöpfen durch das Gebet und durch die Betrachtung Seiner lebendigen Worte?
Gebet: Jesus, heute bringe ich Dir meine Familie mit all ihren Nöten und Sorgen! Segne uns und bewahre uns vor allem Unheil und Schaden! Amen.
– Segen der Speisen – Mk 8,7
„Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen.“
Katechese: An verschiedenen Stellen im Evangelium wird davon berichtet, dass Jesus das Brot und auch andere Speisen segnete. Es mag daran erinnern, dass auch die Schöpfung durch die Sünde vom Bösen verknechtet wurde und Negatives sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Dinge legen kann. Durch den Segen muss es weichen.
Überlegung: Alois Schmid, der im Namen Jesu viele Menschen heilen durfte, empfahl das tägliche Brot zu segnen, da bei der Arbeit der Bauern und Bäcker viel geflucht wird. Auch darin sah er eine Quelle von Krankheiten. – Achte ich auf meine Worte, dass ich wirklich zum Segensbringer werde? – Denke ich an das tägliche Tischgebet, um alles Böse zu bannen?
Gebet: Herr, durch menschliches Versagen sind vielerorts Wasser und Nahrungsmittel verseucht. Segne alles, damit es den Menschen nicht zum Schaden, sondern zum Heil dienen möge! Amen.
– Segen der Speisen – Mk 8,7
„Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen.“
Katechese: An verschiedenen Stellen im Evangelium wird davon berichtet, dass Jesus das Brot und auch andere Speisen segnete. Es mag daran erinnern, dass auch die Schöpfung durch die Sünde vom Bösen verknechtet wurde und Negatives sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Dinge legen kann. Durch den Segen muss es weichen.
Überlegung: Alois Schmid, der im Namen Jesu viele Menschen heilen durfte, empfahl das tägliche Brot zu segnen, da bei der Arbeit der Bauern und Bäcker viel geflucht wird. Auch darin sah er eine Quelle von Krankheiten. – Achte ich auf meine Worte, dass ich wirklich zum Segensbringer werde? – Denke ich an das tägliche Tischgebet, um alles Böse zu bannen?
Gebet: Herr, durch menschliches Versagen sind vielerorts Wasser und Nahrungsmittel verseucht. Segne alles, damit es den Menschen nicht zum Schaden, sondern zum Heil dienen möge! Amen.
– Der Priestersegen – Num 6,24-26
„Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.“
Katechese: Jeder Christ hat durch die Taufe die Segenskraft erhalten. Im Namen Jesu darf er segnen. Auf besondere Weise erteilte Gott die Segenskraft bereits im Alten Testament Aaron und mit ihm der Priesterklasse. Im Neuen Testament sind es die Priester, die durch ihre Weihe die besondere Segensgewalt bekommen haben. Sie haben somit den Auftrag Christi, das Böse zu bannen, alles zu segnen und Gott zu weihen.
Überlegung: Die stigmatisierte Resl von Konnersreuth sah hinter jedem segnenden Priester Jesus stehen. – Bitte ich den Priester um seinen Segen besonders für das Neue Jahr, für alle Menschen, die mir anvertraut sind?
Gebet: „Der Herr sei vor mir, um mir den rechten Weg zu zeigen; der Herr sei neben mir, um mich in die Arme zu schließen und mich zu schützen; der Herr sei hinter mir, um mich zu bewahren vor den Heimtücken böser Menschen; der Herr sei unter mir, um mich aufzufangen, wenn ich falle und um mich aus der Schlinge zu ziehen; der Herr sei in mir, um mich zu trösten, wenn ich traurig bin; der Herr sei um mich herum, um mich zu verteidigen, wenn andere über mich herfallen; der Herr sei über mir, um mich zu segnen. So segne mich der gütige Gott!“ (hl. P. Pio) Amen.
– Der Priestersegen – Num 6,24-26
„Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.“
Katechese: Jeder Christ hat durch die Taufe die Segenskraft erhalten. Im Namen Jesu darf er segnen. Auf besondere Weise erteilte Gott die Segenskraft bereits im Alten Testament Aaron und mit ihm der Priesterklasse. Im Neuen Testament sind es die Priester, die durch ihre Weihe die besondere Segensgewalt bekommen haben. Sie haben somit den Auftrag Christi, das Böse zu bannen, alles zu segnen und Gott zu weihen.
Überlegung: Die stigmatisierte Resl von Konnersreuth sah hinter jedem segnenden Priester Jesus stehen. – Bitte ich den Priester um seinen Segen besonders für das Neue Jahr, für alle Menschen, die mir anvertraut sind?
Gebet: „Der Herr sei vor mir, um mir den rechten Weg zu zeigen; der Herr sei neben mir, um mich in die Arme zu schließen und mich zu schützen; der Herr sei hinter mir, um mich zu bewahren vor den Heimtücken böser Menschen; der Herr sei unter mir, um mich aufzufangen, wenn ich falle und um mich aus der Schlinge zu ziehen; der Herr sei in mir, um mich zu trösten, wenn ich traurig bin; der Herr sei um mich herum, um mich zu verteidigen, wenn andere über mich herfallen; der Herr sei über mir, um mich zu segnen. So segne mich der gütige Gott!“ (hl. P. Pio) Amen.
– Gott bewahrt vor dem Bösen – Joh 17,15
„Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.“
Katechese: Jesus kannte die großen Gefahren, die Seine Jünger erwarteten und betete deshalb für sie um Bewahrung vor dem Bösen. Denn der Teufel verlangte, sie zu sieben wie den Weizen (vgl. Lk 22,31), durch den Versuch, sie von Jesus zu trennen. Ohne die Hilfe Jesu, erliegt jeder den Intrigen und der Hinterhältigkeit des Bösen. Wer sich voll Vertrauen in die Arme Gottes wirft, kommt sicher durch alle Gefahren des Lebens.
Überlegung: Manche Menschen haben Angst davor zu beten: „VATER, mach mit mir, was Du willst! Dein Wille geschehe!“, denn sie befürchten dann das Allerschlimmste. – Ist mir bewusst, dass gerade dann, wenn ich mich vertrauensvoll in die Arme Gottes werfe und um Seine Führung bitte, Er mich von allem Bösen befreit und bewahrt? – Erkenne ich die List des Satans, der meinen Eigenwillen unterstützt und mich so auf Abwege führt?
Gebet: „Herr, wie Du willst, soll mir gescheh‘n, und wie Du willst, so will ich geh‘n, hilf, Deinen Willen nur versteh‘n. Herr, wann Du willst, dann ist es Zeit, und wann Du willst, bin ich bereit, heut und in alle Ewigkeit. Herr, was Du willst, das nehm‘ ich hin, und was Du willst, ist mir Gewinn, genug, dass ich Dein Eigen bin. Herr, weil Du‘s willst, d‘rum ist es gut, und weil Du‘s willst, d‘rum hab‘ ich Mut, mein Herz in Deinen Händen ruht.“ (sel. P. Rupert Mayer)
– Vollmacht der Jünger Jesu – Lk 10,19
„Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.“
Katechese: Jesus hat Seine Macht über das Böse in der Welt Seinen Jüngern übertragen. Sie erfahren Seine Kraft, wenn sie an Jesus glauben und voll Vertrauen in allen Gefahren, Versuchungen und Krankheiten Seinen Heiligsten Namen anrufen. Doch sollen wir uns nichts auf unsere „Macht“ einbilden, sondern dankbar und demütig erkennen, dass unser VATER im Himmel uns liebt und in allen Nöten beisteht.
Überlegung: „Wenn wir Jesus recht liebten und mit Ihm und in Seinem Namen wider die Hölle streiten würden, wie viele und wie große Verherrlichungen des hl. Namens Jesu würden geschehen, wie viele Sünder bekehrt, wie viele Uneinigkeiten würden behoben, deren Urheber der Teufel ist … Wie viele Übel und Krankheiten würden wir vertreiben, die uns zum Dienst Gottes und zur Erfüllung unserer Berufspflichten untauglich machen.“ (Niklaus Wolf)
Gebet: Hl. Erzengel Michael, steh uns bei im Kampfe und hilf uns, alles Böse im Namen Jesu unter unseren Füßen zu zertreten! Amen.
– Vollmacht der Jünger Jesu – Lk 10,19
„Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.“
Katechese: Jesus hat Seine Macht über das Böse in der Welt Seinen Jüngern übertragen. Sie erfahren Seine Kraft, wenn sie an Jesus glauben und voll Vertrauen in allen Gefahren, Versuchungen und Krankheiten Seinen Heiligsten Namen anrufen. Doch sollen wir uns nichts auf unsere „Macht“ einbilden, sondern dankbar und demütig erkennen, dass unser VATER im Himmel uns liebt und in allen Nöten beisteht.
Überlegung: „Wenn wir Jesus recht liebten und mit Ihm und in Seinem Namen wider die Hölle streiten würden, wie viele und wie große Verherrlichungen des hl. Namens Jesu würden geschehen, wie viele Sünder bekehrt, wie viele Uneinigkeiten würden behoben, deren Urheber der Teufel ist … Wie viele Übel und Krankheiten würden wir vertreiben, die uns zum Dienst Gottes und zur Erfüllung unserer Berufspflichten untauglich machen.“ (Niklaus Wolf)
Gebet: Hl. Erzengel Michael, steh uns bei im Kampfe und hilf uns, alles Böse im Namen Jesu unter unseren Füßen zu zertreten! Amen.
– Entscheidung befreit vom Bösen – Apg 19,18-19
„Viele, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten offen, was sie (früher) getan hatten und nicht wenige, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher herbei und verbrannten sie vor aller Augen.“
Katechese: Paulus verkündete das Evangelium in Ephesus. Die Menschen nahmen das Wort Gottes ernst, sagten ihrem schlechten Treiben ab und verbrannten die Zauberbücher, die sie an das Böse gebunden hielten. Durch die Durchtrennung dieser negativen Bindungen erstarkte das Wort Gottes in ihrem Leben und erfüllte sie mit reichem Segen (vgl. Apg 19,20).
Überlegung: Eine Person konnte in ihrem Herzen Jesus nicht anbeten, bis zu diesem Moment, wo sie sich von ihrem Skarabäusanhänger trennte und diesem Geist absagte. – Ist mir bewusst, dass okkulte oder esoterische Gegenstände Bindungen an das Böse darstellen, die den Segen Gottes verhindern? – Widersage ich allem Bösen und übergebe mein Leben Jesus?
Gebet: Jesus, Du bist in diese Welt gekommen, um uns aus der Macht des Bösen zu retten. Trenne mich von allem, was mich hindert zu Dir! Amen.
– Entscheidung befreit vom Bösen – Apg 19,18-19
„Viele, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten offen, was sie (früher) getan hatten und nicht wenige, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher herbei und verbrannten sie vor aller Augen.“
Katechese: Paulus verkündete das Evangelium in Ephesus. Die Menschen nahmen das Wort Gottes ernst, sagten ihrem schlechten Treiben ab und verbrannten die Zauberbücher, die sie an das Böse gebunden hielten. Durch die Durchtrennung dieser negativen Bindungen erstarkte das Wort Gottes in ihrem Leben und erfüllte sie mit reichem Segen (vgl. Apg 19,20).
Überlegung: Eine Person konnte in ihrem Herzen Jesus nicht anbeten, bis zu diesem Moment, wo sie sich von ihrem Skarabäusanhänger trennte und diesem Geist absagte. – Ist mir bewusst, dass okkulte oder esoterische Gegenstände Bindungen an das Böse darstellen, die den Segen Gottes verhindern? – Widersage ich allem Bösen und übergebe mein Leben Jesus?
Gebet: Jesus, Du bist in diese Welt gekommen, um uns aus der Macht des Bösen zu retten. Trenne mich von allem, was mich hindert zu Dir! Amen.
– Das geschützte Haus – Mt 7,24
„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.“
Katechese: Unser Schicksal wurzelt in unserer freien Willensentscheidung. Wenn wir uns für Jesus entscheiden und unser Leben nach Seinem Wort ausrichten, begleitet uns der Segen Gottes. Es können dann die Stürme toben und an unserem Lebenshaus rütteln, aber es wird nicht einstürzen, denn Jesus selbst wird uns Sicherheit und Schutz gewähren.
Überlegung: „Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?“ (Mk 10,51) – Ist mir bewusst, dass Jesus, Maria und die hl. Engel unseren freien Willen respektieren und auf unsere Entscheidung warten, um uns helfen zu können? – Weiß ich, dass der böse Geist sich dagegen aufdrängt, gegen Gott aufhetzt und damit bewirkt, dass das „Haus“ (= Leben) einstürzt? – Wende ich mich vor Reisen, Aufgaben, wichtigen Gesprächen etc. an Jesus und bitte um Seinen Segen und Schutz?
Gebet: Herr, Du bist mein Fels, meine Burg, mein Retter, meine Feste, in der ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. (vgl. Ps 18,3) Amen.
– Das geschützte Haus – Mt 7,24
„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.“
Katechese: Unser Schicksal wurzelt in unserer freien Willensentscheidung. Wenn wir uns für Jesus entscheiden und unser Leben nach Seinem Wort ausrichten, begleitet uns der Segen Gottes. Es können dann die Stürme toben und an unserem Lebenshaus rütteln, aber es wird nicht einstürzen, denn Jesus selbst wird uns Sicherheit und Schutz gewähren.
Überlegung: „Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?“ (Mk 10,51) – Ist mir bewusst, dass Jesus, Maria und die hl. Engel unseren freien Willen respektieren und auf unsere Entscheidung warten, um uns helfen zu können? – Weiß ich, dass der böse Geist sich dagegen aufdrängt, gegen Gott aufhetzt und damit bewirkt, dass das „Haus“ (= Leben) einstürzt? – Wende ich mich vor Reisen, Aufgaben, wichtigen Gesprächen etc. an Jesus und bitte um Seinen Segen und Schutz?
Gebet: Herr, Du bist mein Fels, meine Burg, mein Retter, meine Feste, in der ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. (vgl. Ps 18,3) Amen.
– Das Böse besiegen – Lk 6,28
„Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.“
Katechese: Am Heiligen Abend schauen wir auf Maria und Josef, die für die Geburt des Jesuskindes eine Herberge suchten. Überall wurden sie abgewiesen und fanden nur Platz in einem Stall. Aus ihrem Mund kam keine Klage, keine Verwünschung. Gewiss segnete Jesus schon im Schoß Marias alle Menschen, die sie abwiesen, und vergab ihnen.
Überlegung: Bei den Überschwemmungen in Australien wurde eine Mutter mit ihren beiden Kindern im Auto von den Wassermassen erfasst. Als ein Helfer den 13-jährigen Buben aus dem Auto reißen wollte, sagte er: Nimm zuerst meinen 10-jährigen Bruder! Der kleine Bruder wurde gerettet, der andere ertrank. – Bitte ich Jesus um die Kraft, Liebe und Segen weiter zu schenken? – Bitten wir heute das Jesuskind um die Gnade, dass wir unseren Nächsten nicht abweisen, sondern auch in den Kleinigkeiten des Alltags zum Segen werden, durch unser Handeln und Reden.
Gebet: Jesus, hilf mir, mit allen Frieden zu schließen und meinen Peinigern zu verzeihen, damit es in meinem Herzen Weihnachten werden kann! Amen.
– Das Böse besiegen – Lk 6,28
„Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.“
Katechese: Am Heiligen Abend schauen wir auf Maria und Josef, die für die Geburt des Jesuskindes eine Herberge suchten. Überall wurden sie abgewiesen und fanden nur Platz in einem Stall. Aus ihrem Mund kam keine Klage, keine Verwünschung. Gewiss segnete Jesus schon im Schoß Marias alle Menschen, die sie abwiesen, und vergab ihnen.
Überlegung: Bei den Überschwemmungen in Australien wurde eine Mutter mit ihren beiden Kindern im Auto von den Wassermassen erfasst. Als ein Helfer den 13-jährigen Buben aus dem Auto reißen wollte, sagte er: Nimm zuerst meinen 10-jährigen Bruder! Der kleine Bruder wurde gerettet, der andere ertrank. – Bitte ich Jesus um die Kraft, Liebe und Segen weiter zu schenken? – Bitten wir heute das Jesuskind um die Gnade, dass wir unseren Nächsten nicht abweisen, sondern auch in den Kleinigkeiten des Alltags zum Segen werden, durch unser Handeln und Reden.
Gebet: Jesus, hilf mir, mit allen Frieden zu schließen und meinen Peinigern zu verzeihen, damit es in meinem Herzen Weihnachten werden kann! Amen.
– Den Segen Jesu aufnehmen – Joh 1,12
„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“
Katechese: Am Weihnachtsfest danken wir Gott, dass „er uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet hat durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.“ (Eph 1,3) Gott hat uns Jesus als Retter geschickt, aber nicht nur, um uns aus der Macht des Bösen zu befreien, sondern auch, um uns mit der unvorstellbar großen Würde zu beschenken, Seine Kinder zu werden. Durch den Glauben an den Heiligsten Namen Jesu können wir täglich aus dieser Kraftquelle schöpfen.
Überlegung: „Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in Dir: Du bleibst noch ewiglich verloren.“ (Angelus Silesius) – Bereite ich Jesus eine Krippe in meinem Herzen und nehme Ihn liebevoll auf? – Richte ich in allen Gefahren, Versuchungen und Nöten meinen Blick auf das Jesuskind, um allem Bösen zu entrinnen und in der Liebe zu wachsen?
Gebet: Maria, hilf uns, Jesus in unserem Herzen eine Wohnung zu bereiten und Ihn zu allen Menschen zu tragen, die Seiner Hilfe bedürfen! Amen.
– Den Segen Jesu aufnehmen – Joh 1,12
„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“
Katechese: Am Weihnachtsfest danken wir Gott, dass „er uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet hat durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.“ (Eph 1,3) Gott hat uns Jesus als Retter geschickt, aber nicht nur, um uns aus der Macht des Bösen zu befreien, sondern auch, um uns mit der unvorstellbar großen Würde zu beschenken, Seine Kinder zu werden. Durch den Glauben an den Heiligsten Namen Jesu können wir täglich aus dieser Kraftquelle schöpfen.
Überlegung: „Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in Dir: Du bleibst noch ewiglich verloren.“ (Angelus Silesius) – Bereite ich Jesus eine Krippe in meinem Herzen und nehme Ihn liebevoll auf? – Richte ich in allen Gefahren, Versuchungen und Nöten meinen Blick auf das Jesuskind, um allem Bösen zu entrinnen und in der Liebe zu wachsen?
Gebet: Maria, hilf uns, Jesus in unserem Herzen eine Wohnung zu bereiten und Ihn zu allen Menschen zu tragen, die Seiner Hilfe bedürfen! Amen.
– Berufung zum Segnen – 1 Petr 3,9
„… Segnet, denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.“
Katechese: Unsere Berufung ist, Jesus, Sein Licht und Seine Liebe in die finstere, hasserfüllte Welt hineinzutragen. Das geschieht durch das Segnen. Das Wort „segnen“ kommt von „bene dicere“ und bedeutet: Gutes sagen, Gutes weitergeben. Wenn wir segnen, dann segnet Gott durch uns und entreißt Menschen und auch Dinge aus der Macht des Bösen.
Überlegung: „Einer Kranken, die ihren Mann hasste, riet ich, ihn zu segnen … Ich bat sie liebevoll, es doch zu versuchen: ‚Ich segne Dich, Du liebes Menschenkind, im Namen Jesu Christi!‘ immer wieder, immer wieder … – Nach ein paar Wochen rief sie mich an und erzählte: ‚Ich habe Ihnen zuliebe diesen Segen erst mal nur so daher geplappert … Und dann habe ich gemerkt, dass es immer leichter ging und immer ein bisschen mehr Herz mit hineinkam. Und nun kann ich es aus tiefstem Herzen sagen. Mein Mann hat sich sehr gewandelt; es ist alles leichter geworden.‘“ (Ellen Paetsch)
Gebet: Hl. Stephanus, sterbend hast du deine Mörder gesegnet und für sie gebetet. Hilf auch uns, Segensbringer in unserem Alltag zu sein! Amen.
– Berufung zum Segnen – 1 Petr 3,9
„… Segnet, denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.“
Katechese: Unsere Berufung ist, Jesus, Sein Licht und Seine Liebe in die finstere, hasserfüllte Welt hineinzutragen. Das geschieht durch das Segnen. Das Wort „segnen“ kommt von „bene dicere“ und bedeutet: Gutes sagen, Gutes weitergeben. Wenn wir segnen, dann segnet Gott durch uns und entreißt Menschen und auch Dinge aus der Macht des Bösen.
Überlegung: „Einer Kranken, die ihren Mann hasste, riet ich, ihn zu segnen … Ich bat sie liebevoll, es doch zu versuchen: ‚Ich segne Dich, Du liebes Menschenkind, im Namen Jesu Christi!‘ immer wieder, immer wieder … – Nach ein paar Wochen rief sie mich an und erzählte: ‚Ich habe Ihnen zuliebe diesen Segen erst mal nur so daher geplappert … Und dann habe ich gemerkt, dass es immer leichter ging und immer ein bisschen mehr Herz mit hineinkam. Und nun kann ich es aus tiefstem Herzen sagen. Mein Mann hat sich sehr gewandelt; es ist alles leichter geworden.‘“ (Ellen Paetsch)
Gebet: Hl. Stephanus, sterbend hast du deine Mörder gesegnet und für sie gebetet. Hilf auch uns, Segensbringer in unserem Alltag zu sein! Amen.
– Fluch oder Segen? – Jak 3,10
„Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.“
Katechese: Jedes Wort hat eine große Kraft. Gute Worte schenken Liebe und Frieden (= Segen), böse Worte dagegen säen Hass und Traurigkeit (= Fluch). Im Kampf gegen das Böse sollten wir also Flüche, Verwünschungen und negative Festlegungen meiden (z.B.: „Das schaff ich nie!“). Dadurch öffnet man Türen für das Böse. Durch das Segnen im Namen Jesu bannen und besiegen wir das Böse und errichten das Reich der Liebe Jesu.
Überlegung: Bereits Sokrates lehrte die Menschen, ihre Worte durch drei Siebe laufen zu lassen, bevor wir sie aussprechen: Sind meine Worte wahr, sind sie gut, sind sie notwendig? – Können mir Menschen zu Recht den Vorwurf machen, dass ich in der Kirche fromm bete, aber danach mit meinen Worten viel Unheil anrichte? – Bemühe ich mich, die Menschen im Namen Jesu zu segnen?
Gebet: Jesus, über jedes unnütze, schlechte Wort müssen wir Rechenschaft vor Dir ablegen. (vgl. Mt 12,36) Bewahre uns vor allem negativen Reden! Amen.
– Fluch oder Segen? – Jak 3,10
„Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.“
Katechese: Jedes Wort hat eine große Kraft. Gute Worte schenken Liebe und Frieden (= Segen), böse Worte dagegen säen Hass und Traurigkeit (= Fluch). Im Kampf gegen das Böse sollten wir also Flüche, Verwünschungen und negative Festlegungen meiden (z.B.: „Das schaff ich nie!“). Dadurch öffnet man Türen für das Böse. Durch das Segnen im Namen Jesu bannen und besiegen wir das Böse und errichten das Reich der Liebe Jesu.
Überlegung: Bereits Sokrates lehrte die Menschen, ihre Worte durch drei Siebe laufen zu lassen, bevor wir sie aussprechen: Sind meine Worte wahr, sind sie gut, sind sie notwendig? – Können mir Menschen zu Recht den Vorwurf machen, dass ich in der Kirche fromm bete, aber danach mit meinen Worten viel Unheil anrichte? – Bemühe ich mich, die Menschen im Namen Jesu zu segnen?
Gebet: Jesus, über jedes unnütze, schlechte Wort müssen wir Rechenschaft vor Dir ablegen. (vgl. Mt 12,36) Bewahre uns vor allem negativen Reden! Amen.
– Muttersegen – Lk 1,42
„Elisabeth rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.“
Katechese: Maria trug in ihrem Schoß das Jesuskind, als sie zu Elisabeth eilte, um ihr zu helfen. Elisabeth begrüßte beide mit herzlichen Segensworten und ihr Kind hüpfte vor Freude in ihrem Schoß. Heute wissen wir, dass das Kind im Mutterschoß bereits vieles spürt, besonders die Annahme oder Ablehnung seitens der Mutter. So kann schon eine Mutter ihrem ungeborenen Kind Segen zukommen lassen und unnötiges Leid ersparen, indem sie es annimmt und nicht ablehnt.
Überlegung: Die Segensgebete der Kirche beinhalten auch den Segen für werdende Mütter, worin Jesus gebeten wird, das wachsende Kind vor allem Bösen und Krankheiten zu bewahren. – Wenn ich schwangeren Frauen begegne, segne ich sie wohlwollend? – Erinnere ich schwangere Mütter daran, mit dem Baby zu sprechen und es zu segnen? – Weiß ich, dass der Segen Krankheiten verhindert oder nicht ausbrechen lässt?
Gebet: Herr, wir danken Dir für das Wunder des Lebens. Schütze alle Kinder vor der Gefahr der Abtreibung und vor allem Negativen! Amen.
– Muttersegen – Lk 1,42
„Elisabeth rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.“
Katechese: Maria trug in ihrem Schoß das Jesuskind, als sie zu Elisabeth eilte, um ihr zu helfen. Elisabeth begrüßte beide mit herzlichen Segensworten und ihr Kind hüpfte vor Freude in ihrem Schoß. Heute wissen wir, dass das Kind im Mutterschoß bereits vieles spürt, besonders die Annahme oder Ablehnung seitens der Mutter. So kann schon eine Mutter ihrem ungeborenen Kind Segen zukommen lassen und unnötiges Leid ersparen, indem sie es annimmt und nicht ablehnt.
Überlegung: Die Segensgebete der Kirche beinhalten auch den Segen für werdende Mütter, worin Jesus gebeten wird, das wachsende Kind vor allem Bösen und Krankheiten zu bewahren. – Wenn ich schwangeren Frauen begegne, segne ich sie wohlwollend? – Erinnere ich schwangere Mütter daran, mit dem Baby zu sprechen und es zu segnen? – Weiß ich, dass der Segen Krankheiten verhindert oder nicht ausbrechen lässt?
Gebet: Herr, wir danken Dir für das Wunder des Lebens. Schütze alle Kinder vor der Gefahr der Abtreibung und vor allem Negativen! Amen.
– Der Vatersegen – Gen 12,2-3
„Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen.“
Katechese: Abraham hörte in allem auf die Stimme Gottes und wurde von Gott dafür reich beschenkt und von allem Bösen errettet. So galt bereits im Alten Testament die Regel: Auf Gottes Wort hören, bewirkt Segen – Gottes Wort verachten, bringt Unheil und Fluch. Den Segen Gottes schenkte Abraham somit seinen Kindern und seinem Volk.
Überlegung: „Ihr sollt wissen, dass ich alle meine Kinder und Enkelkinder einzeln täglich segne!“, sagte ein Großvater zu seinen acht Kindern und 26 Enkelkindern. Täglich erbat er den Segen Gottes zuerst selbst bei der hl. Messe und durch seine Gebete. – Segne ich täglich meine Familie, Arbeitskollegen und Menschen, denen ich begegne? – Nehme ich mir täglich Zeit, um selbst aus der Segensquelle Jesu zu schöpfen durch das Gebet und durch die Betrachtung Seiner lebendigen Worte?
Gebet: Jesus, heute bringe ich Dir meine Familie mit all ihren Nöten und Sorgen! Segne uns und bewahre uns vor allem Unheil und Schaden! Amen.
– Der Vatersegen – Gen 12,2-3
„Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen.“
Katechese: Abraham hörte in allem auf die Stimme Gottes und wurde von Gott dafür reich beschenkt und von allem Bösen errettet. So galt bereits im Alten Testament die Regel: Auf Gottes Wort hören, bewirkt Segen – Gottes Wort verachten, bringt Unheil und Fluch. Den Segen Gottes schenkte Abraham somit seinen Kindern und seinem Volk.
Überlegung: „Ihr sollt wissen, dass ich alle meine Kinder und Enkelkinder einzeln täglich segne!“, sagte ein Großvater zu seinen acht Kindern und 26 Enkelkindern. Täglich erbat er den Segen Gottes zuerst selbst bei der hl. Messe und durch seine Gebete. – Segne ich täglich meine Familie, Arbeitskollegen und Menschen, denen ich begegne? – Nehme ich mir täglich Zeit, um selbst aus der Segensquelle Jesu zu schöpfen durch das Gebet und durch die Betrachtung Seiner lebendigen Worte?
Gebet: Jesus, heute bringe ich Dir meine Familie mit all ihren Nöten und Sorgen! Segne uns und bewahre uns vor allem Unheil und Schaden! Amen.
– Segen der Speisen – Mk 8,7
„Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen.“
Katechese: An verschiedenen Stellen im Evangelium wird davon berichtet, dass Jesus das Brot und auch andere Speisen segnete. Es mag daran erinnern, dass auch die Schöpfung durch die Sünde vom Bösen verknechtet wurde und Negatives sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Dinge legen kann. Durch den Segen muss es weichen.
Überlegung: Alois Schmid, der im Namen Jesu viele Menschen heilen durfte, empfahl das tägliche Brot zu segnen, da bei der Arbeit der Bauern und Bäcker viel geflucht wird. Auch darin sah er eine Quelle von Krankheiten. – Achte ich auf meine Worte, dass ich wirklich zum Segensbringer werde? – Denke ich an das tägliche Tischgebet, um alles Böse zu bannen?
Gebet: Herr, durch menschliches Versagen sind vielerorts Wasser und Nahrungsmittel verseucht. Segne alles, damit es den Menschen nicht zum Schaden, sondern zum Heil dienen möge! Amen.
– Segen der Speisen – Mk 8,7
„Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen.“
Katechese: An verschiedenen Stellen im Evangelium wird davon berichtet, dass Jesus das Brot und auch andere Speisen segnete. Es mag daran erinnern, dass auch die Schöpfung durch die Sünde vom Bösen verknechtet wurde und Negatives sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Dinge legen kann. Durch den Segen muss es weichen.
Überlegung: Alois Schmid, der im Namen Jesu viele Menschen heilen durfte, empfahl das tägliche Brot zu segnen, da bei der Arbeit der Bauern und Bäcker viel geflucht wird. Auch darin sah er eine Quelle von Krankheiten. – Achte ich auf meine Worte, dass ich wirklich zum Segensbringer werde? – Denke ich an das tägliche Tischgebet, um alles Böse zu bannen?
Gebet: Herr, durch menschliches Versagen sind vielerorts Wasser und Nahrungsmittel verseucht. Segne alles, damit es den Menschen nicht zum Schaden, sondern zum Heil dienen möge! Amen.
– Der Priestersegen – Num 6,24-26
„Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.“
Katechese: Jeder Christ hat durch die Taufe die Segenskraft erhalten. Im Namen Jesu darf er segnen. Auf besondere Weise erteilte Gott die Segenskraft bereits im Alten Testament Aaron und mit ihm der Priesterklasse. Im Neuen Testament sind es die Priester, die durch ihre Weihe die besondere Segensgewalt bekommen haben. Sie haben somit den Auftrag Christi, das Böse zu bannen, alles zu segnen und Gott zu weihen.
Überlegung: Die stigmatisierte Resl von Konnersreuth sah hinter jedem segnenden Priester Jesus stehen. – Bitte ich den Priester um seinen Segen besonders für das Neue Jahr, für alle Menschen, die mir anvertraut sind?
Gebet: „Der Herr sei vor mir, um mir den rechten Weg zu zeigen; der Herr sei neben mir, um mich in die Arme zu schließen und mich zu schützen; der Herr sei hinter mir, um mich zu bewahren vor den Heimtücken böser Menschen; der Herr sei unter mir, um mich aufzufangen, wenn ich falle und um mich aus der Schlinge zu ziehen; der Herr sei in mir, um mich zu trösten, wenn ich traurig bin; der Herr sei um mich herum, um mich zu verteidigen, wenn andere über mich herfallen; der Herr sei über mir, um mich zu segnen. So segne mich der gütige Gott!“ (hl. P. Pio) Amen.
– Der Priestersegen – Num 6,24-26
„Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.“
Katechese: Jeder Christ hat durch die Taufe die Segenskraft erhalten. Im Namen Jesu darf er segnen. Auf besondere Weise erteilte Gott die Segenskraft bereits im Alten Testament Aaron und mit ihm der Priesterklasse. Im Neuen Testament sind es die Priester, die durch ihre Weihe die besondere Segensgewalt bekommen haben. Sie haben somit den Auftrag Christi, das Böse zu bannen, alles zu segnen und Gott zu weihen.
Überlegung: Die stigmatisierte Resl von Konnersreuth sah hinter jedem segnenden Priester Jesus stehen. – Bitte ich den Priester um seinen Segen besonders für das Neue Jahr, für alle Menschen, die mir anvertraut sind?
Gebet: „Der Herr sei vor mir, um mir den rechten Weg zu zeigen; der Herr sei neben mir, um mich in die Arme zu schließen und mich zu schützen; der Herr sei hinter mir, um mich zu bewahren vor den Heimtücken böser Menschen; der Herr sei unter mir, um mich aufzufangen, wenn ich falle und um mich aus der Schlinge zu ziehen; der Herr sei in mir, um mich zu trösten, wenn ich traurig bin; der Herr sei um mich herum, um mich zu verteidigen, wenn andere über mich herfallen; der Herr sei über mir, um mich zu segnen. So segne mich der gütige Gott!“ (hl. P. Pio) Amen.
– Gott bewahrt vor dem Bösen – Joh 17,15
„Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.“
Katechese: Jesus kannte die großen Gefahren, die Seine Jünger erwarteten und betete deshalb für sie um Bewahrung vor dem Bösen. Denn der Teufel verlangte, sie zu sieben wie den Weizen (vgl. Lk 22,31), durch den Versuch, sie von Jesus zu trennen. Ohne die Hilfe Jesu, erliegt jeder den Intrigen und der Hinterhältigkeit des Bösen. Wer sich voll Vertrauen in die Arme Gottes wirft, kommt sicher durch alle Gefahren des Lebens.
Überlegung: Manche Menschen haben Angst davor zu beten: „VATER, mach mit mir, was Du willst! Dein Wille geschehe!“, denn sie befürchten dann das Allerschlimmste. – Ist mir bewusst, dass gerade dann, wenn ich mich vertrauensvoll in die Arme Gottes werfe und um Seine Führung bitte, Er mich von allem Bösen befreit und bewahrt? – Erkenne ich die List des Satans, der meinen Eigenwillen unterstützt und mich so auf Abwege führt?
Gebet: „Herr, wie Du willst, soll mir gescheh‘n, und wie Du willst, so will ich geh‘n, hilf, Deinen Willen nur versteh‘n. Herr, wann Du willst, dann ist es Zeit, und wann Du willst, bin ich bereit, heut und in alle Ewigkeit. Herr, was Du willst, das nehm‘ ich hin, und was Du willst, ist mir Gewinn, genug, dass ich Dein Eigen bin. Herr, weil Du‘s willst, d‘rum ist es gut, und weil Du‘s willst, d‘rum hab‘ ich Mut, mein Herz in Deinen Händen ruht.“ (sel. P. Rupert Mayer)
– Vollmacht der Jünger Jesu – Lk 10,19
„Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.“
Katechese: Jesus hat Seine Macht über das Böse in der Welt Seinen Jüngern übertragen. Sie erfahren Seine Kraft, wenn sie an Jesus glauben und voll Vertrauen in allen Gefahren, Versuchungen und Krankheiten Seinen Heiligsten Namen anrufen. Doch sollen wir uns nichts auf unsere „Macht“ einbilden, sondern dankbar und demütig erkennen, dass unser VATER im Himmel uns liebt und in allen Nöten beisteht.
Überlegung: „Wenn wir Jesus recht liebten und mit Ihm und in Seinem Namen wider die Hölle streiten würden, wie viele und wie große Verherrlichungen des hl. Namens Jesu würden geschehen, wie viele Sünder bekehrt, wie viele Uneinigkeiten würden behoben, deren Urheber der Teufel ist … Wie viele Übel und Krankheiten würden wir vertreiben, die uns zum Dienst Gottes und zur Erfüllung unserer Berufspflichten untauglich machen.“ (Niklaus Wolf)
Gebet: Hl. Erzengel Michael, steh uns bei im Kampfe und hilf uns, alles Böse im Namen Jesu unter unseren Füßen zu zertreten! Amen.
– Vollmacht der Jünger Jesu – Lk 10,19
„Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.“
Katechese: Jesus hat Seine Macht über das Böse in der Welt Seinen Jüngern übertragen. Sie erfahren Seine Kraft, wenn sie an Jesus glauben und voll Vertrauen in allen Gefahren, Versuchungen und Krankheiten Seinen Heiligsten Namen anrufen. Doch sollen wir uns nichts auf unsere „Macht“ einbilden, sondern dankbar und demütig erkennen, dass unser VATER im Himmel uns liebt und in allen Nöten beisteht.
Überlegung: „Wenn wir Jesus recht liebten und mit Ihm und in Seinem Namen wider die Hölle streiten würden, wie viele und wie große Verherrlichungen des hl. Namens Jesu würden geschehen, wie viele Sünder bekehrt, wie viele Uneinigkeiten würden behoben, deren Urheber der Teufel ist … Wie viele Übel und Krankheiten würden wir vertreiben, die uns zum Dienst Gottes und zur Erfüllung unserer Berufspflichten untauglich machen.“ (Niklaus Wolf)
Gebet: Hl. Erzengel Michael, steh uns bei im Kampfe und hilf uns, alles Böse im Namen Jesu unter unseren Füßen zu zertreten! Amen.
– Entscheidung befreit vom Bösen – Apg 19,18-19
„Viele, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten offen, was sie (früher) getan hatten und nicht wenige, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher herbei und verbrannten sie vor aller Augen.“
Katechese: Paulus verkündete das Evangelium in Ephesus. Die Menschen nahmen das Wort Gottes ernst, sagten ihrem schlechten Treiben ab und verbrannten die Zauberbücher, die sie an das Böse gebunden hielten. Durch die Durchtrennung dieser negativen Bindungen erstarkte das Wort Gottes in ihrem Leben und erfüllte sie mit reichem Segen (vgl. Apg 19,20).
Überlegung: Eine Person konnte in ihrem Herzen Jesus nicht anbeten, bis zu diesem Moment, wo sie sich von ihrem Skarabäusanhänger trennte und diesem Geist absagte. – Ist mir bewusst, dass okkulte oder esoterische Gegenstände Bindungen an das Böse darstellen, die den Segen Gottes verhindern? – Widersage ich allem Bösen und übergebe mein Leben Jesus?
Gebet: Jesus, Du bist in diese Welt gekommen, um uns aus der Macht des Bösen zu retten. Trenne mich von allem, was mich hindert zu Dir! Amen.
– Entscheidung befreit vom Bösen – Apg 19,18-19
„Viele, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten offen, was sie (früher) getan hatten und nicht wenige, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher herbei und verbrannten sie vor aller Augen.“
Katechese: Paulus verkündete das Evangelium in Ephesus. Die Menschen nahmen das Wort Gottes ernst, sagten ihrem schlechten Treiben ab und verbrannten die Zauberbücher, die sie an das Böse gebunden hielten. Durch die Durchtrennung dieser negativen Bindungen erstarkte das Wort Gottes in ihrem Leben und erfüllte sie mit reichem Segen (vgl. Apg 19,20).
Überlegung: Eine Person konnte in ihrem Herzen Jesus nicht anbeten, bis zu diesem Moment, wo sie sich von ihrem Skarabäusanhänger trennte und diesem Geist absagte. – Ist mir bewusst, dass okkulte oder esoterische Gegenstände Bindungen an das Böse darstellen, die den Segen Gottes verhindern? – Widersage ich allem Bösen und übergebe mein Leben Jesus?
Gebet: Jesus, Du bist in diese Welt gekommen, um uns aus der Macht des Bösen zu retten. Trenne mich von allem, was mich hindert zu Dir! Amen.
– Das geschützte Haus – Mt 7,24
„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.“
Katechese: Unser Schicksal wurzelt in unserer freien Willensentscheidung. Wenn wir uns für Jesus entscheiden und unser Leben nach Seinem Wort ausrichten, begleitet uns der Segen Gottes. Es können dann die Stürme toben und an unserem Lebenshaus rütteln, aber es wird nicht einstürzen, denn Jesus selbst wird uns Sicherheit und Schutz gewähren.
Überlegung: „Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?“ (Mk 10,51) – Ist mir bewusst, dass Jesus, Maria und die hl. Engel unseren freien Willen respektieren und auf unsere Entscheidung warten, um uns helfen zu können? – Weiß ich, dass der böse Geist sich dagegen aufdrängt, gegen Gott aufhetzt und damit bewirkt, dass das „Haus“ (= Leben) einstürzt? – Wende ich mich vor Reisen, Aufgaben, wichtigen Gesprächen etc. an Jesus und bitte um Seinen Segen und Schutz?
Gebet: Herr, Du bist mein Fels, meine Burg, mein Retter, meine Feste, in der ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. (vgl. Ps 18,3) Amen.
– Das geschützte Haus – Mt 7,24
„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.“
Katechese: Unser Schicksal wurzelt in unserer freien Willensentscheidung. Wenn wir uns für Jesus entscheiden und unser Leben nach Seinem Wort ausrichten, begleitet uns der Segen Gottes. Es können dann die Stürme toben und an unserem Lebenshaus rütteln, aber es wird nicht einstürzen, denn Jesus selbst wird uns Sicherheit und Schutz gewähren.
Überlegung: „Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?“ (Mk 10,51) – Ist mir bewusst, dass Jesus, Maria und die hl. Engel unseren freien Willen respektieren und auf unsere Entscheidung warten, um uns helfen zu können? – Weiß ich, dass der böse Geist sich dagegen aufdrängt, gegen Gott aufhetzt und damit bewirkt, dass das „Haus“ (= Leben) einstürzt? – Wende ich mich vor Reisen, Aufgaben, wichtigen Gesprächen etc. an Jesus und bitte um Seinen Segen und Schutz?
Gebet: Herr, Du bist mein Fels, meine Burg, mein Retter, meine Feste, in der ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. (vgl. Ps 18,3) Amen.
– Das Böse besiegen – Lk 6,28
„Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.“
Katechese: Am Heiligen Abend schauen wir auf Maria und Josef, die für die Geburt des Jesuskindes eine Herberge suchten. Überall wurden sie abgewiesen und fanden nur Platz in einem Stall. Aus ihrem Mund kam keine Klage, keine Verwünschung. Gewiss segnete Jesus schon im Schoß Marias alle Menschen, die sie abwiesen, und vergab ihnen.
Überlegung: Bei den Überschwemmungen in Australien wurde eine Mutter mit ihren beiden Kindern im Auto von den Wassermassen erfasst. Als ein Helfer den 13-jährigen Buben aus dem Auto reißen wollte, sagte er: Nimm zuerst meinen 10-jährigen Bruder! Der kleine Bruder wurde gerettet, der andere ertrank. – Bitte ich Jesus um die Kraft, Liebe und Segen weiter zu schenken? – Bitten wir heute das Jesuskind um die Gnade, dass wir unseren Nächsten nicht abweisen, sondern auch in den Kleinigkeiten des Alltags zum Segen werden, durch unser Handeln und Reden.
Gebet: Jesus, hilf mir, mit allen Frieden zu schließen und meinen Peinigern zu verzeihen, damit es in meinem Herzen Weihnachten werden kann! Amen.
– Das Böse besiegen – Lk 6,28
„Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.“
Katechese: Am Heiligen Abend schauen wir auf Maria und Josef, die für die Geburt des Jesuskindes eine Herberge suchten. Überall wurden sie abgewiesen und fanden nur Platz in einem Stall. Aus ihrem Mund kam keine Klage, keine Verwünschung. Gewiss segnete Jesus schon im Schoß Marias alle Menschen, die sie abwiesen, und vergab ihnen.
Überlegung: Bei den Überschwemmungen in Australien wurde eine Mutter mit ihren beiden Kindern im Auto von den Wassermassen erfasst. Als ein Helfer den 13-jährigen Buben aus dem Auto reißen wollte, sagte er: Nimm zuerst meinen 10-jährigen Bruder! Der kleine Bruder wurde gerettet, der andere ertrank. – Bitte ich Jesus um die Kraft, Liebe und Segen weiter zu schenken? – Bitten wir heute das Jesuskind um die Gnade, dass wir unseren Nächsten nicht abweisen, sondern auch in den Kleinigkeiten des Alltags zum Segen werden, durch unser Handeln und Reden.
Gebet: Jesus, hilf mir, mit allen Frieden zu schließen und meinen Peinigern zu verzeihen, damit es in meinem Herzen Weihnachten werden kann! Amen.
– Den Segen Jesu aufnehmen – Joh 1,12
„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“
Katechese: Am Weihnachtsfest danken wir Gott, dass „er uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet hat durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.“ (Eph 1,3) Gott hat uns Jesus als Retter geschickt, aber nicht nur, um uns aus der Macht des Bösen zu befreien, sondern auch, um uns mit der unvorstellbar großen Würde zu beschenken, Seine Kinder zu werden. Durch den Glauben an den Heiligsten Namen Jesu können wir täglich aus dieser Kraftquelle schöpfen.
Überlegung: „Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in Dir: Du bleibst noch ewiglich verloren.“ (Angelus Silesius) – Bereite ich Jesus eine Krippe in meinem Herzen und nehme Ihn liebevoll auf? – Richte ich in allen Gefahren, Versuchungen und Nöten meinen Blick auf das Jesuskind, um allem Bösen zu entrinnen und in der Liebe zu wachsen?
Gebet: Maria, hilf uns, Jesus in unserem Herzen eine Wohnung zu bereiten und Ihn zu allen Menschen zu tragen, die Seiner Hilfe bedürfen! Amen.
– Den Segen Jesu aufnehmen – Joh 1,12
„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“
Katechese: Am Weihnachtsfest danken wir Gott, dass „er uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet hat durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.“ (Eph 1,3) Gott hat uns Jesus als Retter geschickt, aber nicht nur, um uns aus der Macht des Bösen zu befreien, sondern auch, um uns mit der unvorstellbar großen Würde zu beschenken, Seine Kinder zu werden. Durch den Glauben an den Heiligsten Namen Jesu können wir täglich aus dieser Kraftquelle schöpfen.
Überlegung: „Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in Dir: Du bleibst noch ewiglich verloren.“ (Angelus Silesius) – Bereite ich Jesus eine Krippe in meinem Herzen und nehme Ihn liebevoll auf? – Richte ich in allen Gefahren, Versuchungen und Nöten meinen Blick auf das Jesuskind, um allem Bösen zu entrinnen und in der Liebe zu wachsen?
Gebet: Maria, hilf uns, Jesus in unserem Herzen eine Wohnung zu bereiten und Ihn zu allen Menschen zu tragen, die Seiner Hilfe bedürfen! Amen.
– Berufung zum Segnen – 1 Petr 3,9
„… Segnet, denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.“
Katechese: Unsere Berufung ist, Jesus, Sein Licht und Seine Liebe in die finstere, hasserfüllte Welt hineinzutragen. Das geschieht durch das Segnen. Das Wort „segnen“ kommt von „bene dicere“ und bedeutet: Gutes sagen, Gutes weitergeben. Wenn wir segnen, dann segnet Gott durch uns und entreißt Menschen und auch Dinge aus der Macht des Bösen.
Überlegung: „Einer Kranken, die ihren Mann hasste, riet ich, ihn zu segnen … Ich bat sie liebevoll, es doch zu versuchen: ‚Ich segne Dich, Du liebes Menschenkind, im Namen Jesu Christi!‘ immer wieder, immer wieder … – Nach ein paar Wochen rief sie mich an und erzählte: ‚Ich habe Ihnen zuliebe diesen Segen erst mal nur so daher geplappert … Und dann habe ich gemerkt, dass es immer leichter ging und immer ein bisschen mehr Herz mit hineinkam. Und nun kann ich es aus tiefstem Herzen sagen. Mein Mann hat sich sehr gewandelt; es ist alles leichter geworden.‘“ (Ellen Paetsch)
Gebet: Hl. Stephanus, sterbend hast du deine Mörder gesegnet und für sie gebetet. Hilf auch uns, Segensbringer in unserem Alltag zu sein! Amen.
– Berufung zum Segnen – 1 Petr 3,9
„… Segnet, denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.“
Katechese: Unsere Berufung ist, Jesus, Sein Licht und Seine Liebe in die finstere, hasserfüllte Welt hineinzutragen. Das geschieht durch das Segnen. Das Wort „segnen“ kommt von „bene dicere“ und bedeutet: Gutes sagen, Gutes weitergeben. Wenn wir segnen, dann segnet Gott durch uns und entreißt Menschen und auch Dinge aus der Macht des Bösen.
Überlegung: „Einer Kranken, die ihren Mann hasste, riet ich, ihn zu segnen … Ich bat sie liebevoll, es doch zu versuchen: ‚Ich segne Dich, Du liebes Menschenkind, im Namen Jesu Christi!‘ immer wieder, immer wieder … – Nach ein paar Wochen rief sie mich an und erzählte: ‚Ich habe Ihnen zuliebe diesen Segen erst mal nur so daher geplappert … Und dann habe ich gemerkt, dass es immer leichter ging und immer ein bisschen mehr Herz mit hineinkam. Und nun kann ich es aus tiefstem Herzen sagen. Mein Mann hat sich sehr gewandelt; es ist alles leichter geworden.‘“ (Ellen Paetsch)
Gebet: Hl. Stephanus, sterbend hast du deine Mörder gesegnet und für sie gebetet. Hilf auch uns, Segensbringer in unserem Alltag zu sein! Amen.
– Fluch oder Segen? – Jak 3,10
„Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.“
Katechese: Jedes Wort hat eine große Kraft. Gute Worte schenken Liebe und Frieden (= Segen), böse Worte dagegen säen Hass und Traurigkeit (= Fluch). Im Kampf gegen das Böse sollten wir also Flüche, Verwünschungen und negative Festlegungen meiden (z.B.: „Das schaff ich nie!“). Dadurch öffnet man Türen für das Böse. Durch das Segnen im Namen Jesu bannen und besiegen wir das Böse und errichten das Reich der Liebe Jesu.
Überlegung: Bereits Sokrates lehrte die Menschen, ihre Worte durch drei Siebe laufen zu lassen, bevor wir sie aussprechen: Sind meine Worte wahr, sind sie gut, sind sie notwendig? – Können mir Menschen zu Recht den Vorwurf machen, dass ich in der Kirche fromm bete, aber danach mit meinen Worten viel Unheil anrichte? – Bemühe ich mich, die Menschen im Namen Jesu zu segnen?
Gebet: Jesus, über jedes unnütze, schlechte Wort müssen wir Rechenschaft vor Dir ablegen. (vgl. Mt 12,36) Bewahre uns vor allem negativen Reden! Amen.
– Fluch oder Segen? – Jak 3,10
„Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.“
Katechese: Jedes Wort hat eine große Kraft. Gute Worte schenken Liebe und Frieden (= Segen), böse Worte dagegen säen Hass und Traurigkeit (= Fluch). Im Kampf gegen das Böse sollten wir also Flüche, Verwünschungen und negative Festlegungen meiden (z.B.: „Das schaff ich nie!“). Dadurch öffnet man Türen für das Böse. Durch das Segnen im Namen Jesu bannen und besiegen wir das Böse und errichten das Reich der Liebe Jesu.
Überlegung: Bereits Sokrates lehrte die Menschen, ihre Worte durch drei Siebe laufen zu lassen, bevor wir sie aussprechen: Sind meine Worte wahr, sind sie gut, sind sie notwendig? – Können mir Menschen zu Recht den Vorwurf machen, dass ich in der Kirche fromm bete, aber danach mit meinen Worten viel Unheil anrichte? – Bemühe ich mich, die Menschen im Namen Jesu zu segnen?
Gebet: Jesus, über jedes unnütze, schlechte Wort müssen wir Rechenschaft vor Dir ablegen. (vgl. Mt 12,36) Bewahre uns vor allem negativen Reden! Amen.
– Muttersegen – Lk 1,42
„Elisabeth rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.“
Katechese: Maria trug in ihrem Schoß das Jesuskind, als sie zu Elisabeth eilte, um ihr zu helfen. Elisabeth begrüßte beide mit herzlichen Segensworten und ihr Kind hüpfte vor Freude in ihrem Schoß. Heute wissen wir, dass das Kind im Mutterschoß bereits vieles spürt, besonders die Annahme oder Ablehnung seitens der Mutter. So kann schon eine Mutter ihrem ungeborenen Kind Segen zukommen lassen und unnötiges Leid ersparen, indem sie es annimmt und nicht ablehnt.
Überlegung: Die Segensgebete der Kirche beinhalten auch den Segen für werdende Mütter, worin Jesus gebeten wird, das wachsende Kind vor allem Bösen und Krankheiten zu bewahren. – Wenn ich schwangeren Frauen begegne, segne ich sie wohlwollend? – Erinnere ich schwangere Mütter daran, mit dem Baby zu sprechen und es zu segnen? – Weiß ich, dass der Segen Krankheiten verhindert oder nicht ausbrechen lässt?
Gebet: Herr, wir danken Dir für das Wunder des Lebens. Schütze alle Kinder vor der Gefahr der Abtreibung und vor allem Negativen! Amen.
– Muttersegen – Lk 1,42
„Elisabeth rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.“
Katechese: Maria trug in ihrem Schoß das Jesuskind, als sie zu Elisabeth eilte, um ihr zu helfen. Elisabeth begrüßte beide mit herzlichen Segensworten und ihr Kind hüpfte vor Freude in ihrem Schoß. Heute wissen wir, dass das Kind im Mutterschoß bereits vieles spürt, besonders die Annahme oder Ablehnung seitens der Mutter. So kann schon eine Mutter ihrem ungeborenen Kind Segen zukommen lassen und unnötiges Leid ersparen, indem sie es annimmt und nicht ablehnt.
Überlegung: Die Segensgebete der Kirche beinhalten auch den Segen für werdende Mütter, worin Jesus gebeten wird, das wachsende Kind vor allem Bösen und Krankheiten zu bewahren. – Wenn ich schwangeren Frauen begegne, segne ich sie wohlwollend? – Erinnere ich schwangere Mütter daran, mit dem Baby zu sprechen und es zu segnen? – Weiß ich, dass der Segen Krankheiten verhindert oder nicht ausbrechen lässt?
Gebet: Herr, wir danken Dir für das Wunder des Lebens. Schütze alle Kinder vor der Gefahr der Abtreibung und vor allem Negativen! Amen.
– Der Vatersegen – Gen 12,2-3
„Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen.“
Katechese: Abraham hörte in allem auf die Stimme Gottes und wurde von Gott dafür reich beschenkt und von allem Bösen errettet. So galt bereits im Alten Testament die Regel: Auf Gottes Wort hören, bewirkt Segen – Gottes Wort verachten, bringt Unheil und Fluch. Den Segen Gottes schenkte Abraham somit seinen Kindern und seinem Volk.
Überlegung: „Ihr sollt wissen, dass ich alle meine Kinder und Enkelkinder einzeln täglich segne!“, sagte ein Großvater zu seinen acht Kindern und 26 Enkelkindern. Täglich erbat er den Segen Gottes zuerst selbst bei der hl. Messe und durch seine Gebete. – Segne ich täglich meine Familie, Arbeitskollegen und Menschen, denen ich begegne? – Nehme ich mir täglich Zeit, um selbst aus der Segensquelle Jesu zu schöpfen durch das Gebet und durch die Betrachtung Seiner lebendigen Worte?
Gebet: Jesus, heute bringe ich Dir meine Familie mit all ihren Nöten und Sorgen! Segne uns und bewahre uns vor allem Unheil und Schaden! Amen.
– Der Vatersegen – Gen 12,2-3
„Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen.“
Katechese: Abraham hörte in allem auf die Stimme Gottes und wurde von Gott dafür reich beschenkt und von allem Bösen errettet. So galt bereits im Alten Testament die Regel: Auf Gottes Wort hören, bewirkt Segen – Gottes Wort verachten, bringt Unheil und Fluch. Den Segen Gottes schenkte Abraham somit seinen Kindern und seinem Volk.
Überlegung: „Ihr sollt wissen, dass ich alle meine Kinder und Enkelkinder einzeln täglich segne!“, sagte ein Großvater zu seinen acht Kindern und 26 Enkelkindern. Täglich erbat er den Segen Gottes zuerst selbst bei der hl. Messe und durch seine Gebete. – Segne ich täglich meine Familie, Arbeitskollegen und Menschen, denen ich begegne? – Nehme ich mir täglich Zeit, um selbst aus der Segensquelle Jesu zu schöpfen durch das Gebet und durch die Betrachtung Seiner lebendigen Worte?
Gebet: Jesus, heute bringe ich Dir meine Familie mit all ihren Nöten und Sorgen! Segne uns und bewahre uns vor allem Unheil und Schaden! Amen.
– Segen der Speisen – Mk 8,7
„Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen.“
Katechese: An verschiedenen Stellen im Evangelium wird davon berichtet, dass Jesus das Brot und auch andere Speisen segnete. Es mag daran erinnern, dass auch die Schöpfung durch die Sünde vom Bösen verknechtet wurde und Negatives sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Dinge legen kann. Durch den Segen muss es weichen.
Überlegung: Alois Schmid, der im Namen Jesu viele Menschen heilen durfte, empfahl das tägliche Brot zu segnen, da bei der Arbeit der Bauern und Bäcker viel geflucht wird. Auch darin sah er eine Quelle von Krankheiten. – Achte ich auf meine Worte, dass ich wirklich zum Segensbringer werde? – Denke ich an das tägliche Tischgebet, um alles Böse zu bannen?
Gebet: Herr, durch menschliches Versagen sind vielerorts Wasser und Nahrungsmittel verseucht. Segne alles, damit es den Menschen nicht zum Schaden, sondern zum Heil dienen möge! Amen.
– Segen der Speisen – Mk 8,7
„Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen.“
Katechese: An verschiedenen Stellen im Evangelium wird davon berichtet, dass Jesus das Brot und auch andere Speisen segnete. Es mag daran erinnern, dass auch die Schöpfung durch die Sünde vom Bösen verknechtet wurde und Negatives sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Dinge legen kann. Durch den Segen muss es weichen.
Überlegung: Alois Schmid, der im Namen Jesu viele Menschen heilen durfte, empfahl das tägliche Brot zu segnen, da bei der Arbeit der Bauern und Bäcker viel geflucht wird. Auch darin sah er eine Quelle von Krankheiten. – Achte ich auf meine Worte, dass ich wirklich zum Segensbringer werde? – Denke ich an das tägliche Tischgebet, um alles Böse zu bannen?
Gebet: Herr, durch menschliches Versagen sind vielerorts Wasser und Nahrungsmittel verseucht. Segne alles, damit es den Menschen nicht zum Schaden, sondern zum Heil dienen möge! Amen.
– Der Priestersegen – Num 6,24-26
„Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.“
Katechese: Jeder Christ hat durch die Taufe die Segenskraft erhalten. Im Namen Jesu darf er segnen. Auf besondere Weise erteilte Gott die Segenskraft bereits im Alten Testament Aaron und mit ihm der Priesterklasse. Im Neuen Testament sind es die Priester, die durch ihre Weihe die besondere Segensgewalt bekommen haben. Sie haben somit den Auftrag Christi, das Böse zu bannen, alles zu segnen und Gott zu weihen.
Überlegung: Die stigmatisierte Resl von Konnersreuth sah hinter jedem segnenden Priester Jesus stehen. – Bitte ich den Priester um seinen Segen besonders für das Neue Jahr, für alle Menschen, die mir anvertraut sind?
Gebet: „Der Herr sei vor mir, um mir den rechten Weg zu zeigen; der Herr sei neben mir, um mich in die Arme zu schließen und mich zu schützen; der Herr sei hinter mir, um mich zu bewahren vor den Heimtücken böser Menschen; der Herr sei unter mir, um mich aufzufangen, wenn ich falle und um mich aus der Schlinge zu ziehen; der Herr sei in mir, um mich zu trösten, wenn ich traurig bin; der Herr sei um mich herum, um mich zu verteidigen, wenn andere über mich herfallen; der Herr sei über mir, um mich zu segnen. So segne mich der gütige Gott!“ (hl. P. Pio) Amen.
– Der Priestersegen – Num 6,24-26
„Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.“
Katechese: Jeder Christ hat durch die Taufe die Segenskraft erhalten. Im Namen Jesu darf er segnen. Auf besondere Weise erteilte Gott die Segenskraft bereits im Alten Testament Aaron und mit ihm der Priesterklasse. Im Neuen Testament sind es die Priester, die durch ihre Weihe die besondere Segensgewalt bekommen haben. Sie haben somit den Auftrag Christi, das Böse zu bannen, alles zu segnen und Gott zu weihen.
Überlegung: Die stigmatisierte Resl von Konnersreuth sah hinter jedem segnenden Priester Jesus stehen. – Bitte ich den Priester um seinen Segen besonders für das Neue Jahr, für alle Menschen, die mir anvertraut sind?
Gebet: „Der Herr sei vor mir, um mir den rechten Weg zu zeigen; der Herr sei neben mir, um mich in die Arme zu schließen und mich zu schützen; der Herr sei hinter mir, um mich zu bewahren vor den Heimtücken böser Menschen; der Herr sei unter mir, um mich aufzufangen, wenn ich falle und um mich aus der Schlinge zu ziehen; der Herr sei in mir, um mich zu trösten, wenn ich traurig bin; der Herr sei um mich herum, um mich zu verteidigen, wenn andere über mich herfallen; der Herr sei über mir, um mich zu segnen. So segne mich der gütige Gott!“ (hl. P. Pio) Amen.
– Gott bewahrt vor dem Bösen – Joh 17,15
„Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.“
Katechese: Jesus kannte die großen Gefahren, die Seine Jünger erwarteten und betete deshalb für sie um Bewahrung vor dem Bösen. Denn der Teufel verlangte, sie zu sieben wie den Weizen (vgl. Lk 22,31), durch den Versuch, sie von Jesus zu trennen. Ohne die Hilfe Jesu, erliegt jeder den Intrigen und der Hinterhältigkeit des Bösen. Wer sich voll Vertrauen in die Arme Gottes wirft, kommt sicher durch alle Gefahren des Lebens.
Überlegung: Manche Menschen haben Angst davor zu beten: „VATER, mach mit mir, was Du willst! Dein Wille geschehe!“, denn sie befürchten dann das Allerschlimmste. – Ist mir bewusst, dass gerade dann, wenn ich mich vertrauensvoll in die Arme Gottes werfe und um Seine Führung bitte, Er mich von allem Bösen befreit und bewahrt? – Erkenne ich die List des Satans, der meinen Eigenwillen unterstützt und mich so auf Abwege führt?
Gebet: „Herr, wie Du willst, soll mir gescheh‘n, und wie Du willst, so will ich geh‘n, hilf, Deinen Willen nur versteh‘n. Herr, wann Du willst, dann ist es Zeit, und wann Du willst, bin ich bereit, heut und in alle Ewigkeit. Herr, was Du willst, das nehm‘ ich hin, und was Du willst, ist mir Gewinn, genug, dass ich Dein Eigen bin. Herr, weil Du‘s willst, d‘rum ist es gut, und weil Du‘s willst, d‘rum hab‘ ich Mut, mein Herz in Deinen Händen ruht.“ (sel. P. Rupert Mayer)
– Vollmacht der Jünger Jesu – Lk 10,19
„Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.“
Katechese: Jesus hat Seine Macht über das Böse in der Welt Seinen Jüngern übertragen. Sie erfahren Seine Kraft, wenn sie an Jesus glauben und voll Vertrauen in allen Gefahren, Versuchungen und Krankheiten Seinen Heiligsten Namen anrufen. Doch sollen wir uns nichts auf unsere „Macht“ einbilden, sondern dankbar und demütig erkennen, dass unser VATER im Himmel uns liebt und in allen Nöten beisteht.
Überlegung: „Wenn wir Jesus recht liebten und mit Ihm und in Seinem Namen wider die Hölle streiten würden, wie viele und wie große Verherrlichungen des hl. Namens Jesu würden geschehen, wie viele Sünder bekehrt, wie viele Uneinigkeiten würden behoben, deren Urheber der Teufel ist … Wie viele Übel und Krankheiten würden wir vertreiben, die uns zum Dienst Gottes und zur Erfüllung unserer Berufspflichten untauglich machen.“ (Niklaus Wolf)
Gebet: Hl. Erzengel Michael, steh uns bei im Kampfe und hilf uns, alles Böse im Namen Jesu unter unseren Füßen zu zertreten! Amen.
– Vollmacht der Jünger Jesu – Lk 10,19
„Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.“
Katechese: Jesus hat Seine Macht über das Böse in der Welt Seinen Jüngern übertragen. Sie erfahren Seine Kraft, wenn sie an Jesus glauben und voll Vertrauen in allen Gefahren, Versuchungen und Krankheiten Seinen Heiligsten Namen anrufen. Doch sollen wir uns nichts auf unsere „Macht“ einbilden, sondern dankbar und demütig erkennen, dass unser VATER im Himmel uns liebt und in allen Nöten beisteht.
Überlegung: „Wenn wir Jesus recht liebten und mit Ihm und in Seinem Namen wider die Hölle streiten würden, wie viele und wie große Verherrlichungen des hl. Namens Jesu würden geschehen, wie viele Sünder bekehrt, wie viele Uneinigkeiten würden behoben, deren Urheber der Teufel ist … Wie viele Übel und Krankheiten würden wir vertreiben, die uns zum Dienst Gottes und zur Erfüllung unserer Berufspflichten untauglich machen.“ (Niklaus Wolf)
Gebet: Hl. Erzengel Michael, steh uns bei im Kampfe und hilf uns, alles Böse im Namen Jesu unter unseren Füßen zu zertreten! Amen.
– Entscheidung befreit vom Bösen – Apg 19,18-19
„Viele, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten offen, was sie (früher) getan hatten und nicht wenige, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher herbei und verbrannten sie vor aller Augen.“
Katechese: Paulus verkündete das Evangelium in Ephesus. Die Menschen nahmen das Wort Gottes ernst, sagten ihrem schlechten Treiben ab und verbrannten die Zauberbücher, die sie an das Böse gebunden hielten. Durch die Durchtrennung dieser negativen Bindungen erstarkte das Wort Gottes in ihrem Leben und erfüllte sie mit reichem Segen (vgl. Apg 19,20).
Überlegung: Eine Person konnte in ihrem Herzen Jesus nicht anbeten, bis zu diesem Moment, wo sie sich von ihrem Skarabäusanhänger trennte und diesem Geist absagte. – Ist mir bewusst, dass okkulte oder esoterische Gegenstände Bindungen an das Böse darstellen, die den Segen Gottes verhindern? – Widersage ich allem Bösen und übergebe mein Leben Jesus?
Gebet: Jesus, Du bist in diese Welt gekommen, um uns aus der Macht des Bösen zu retten. Trenne mich von allem, was mich hindert zu Dir! Amen.
– Entscheidung befreit vom Bösen – Apg 19,18-19
„Viele, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten offen, was sie (früher) getan hatten und nicht wenige, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher herbei und verbrannten sie vor aller Augen.“
Katechese: Paulus verkündete das Evangelium in Ephesus. Die Menschen nahmen das Wort Gottes ernst, sagten ihrem schlechten Treiben ab und verbrannten die Zauberbücher, die sie an das Böse gebunden hielten. Durch die Durchtrennung dieser negativen Bindungen erstarkte das Wort Gottes in ihrem Leben und erfüllte sie mit reichem Segen (vgl. Apg 19,20).
Überlegung: Eine Person konnte in ihrem Herzen Jesus nicht anbeten, bis zu diesem Moment, wo sie sich von ihrem Skarabäusanhänger trennte und diesem Geist absagte. – Ist mir bewusst, dass okkulte oder esoterische Gegenstände Bindungen an das Böse darstellen, die den Segen Gottes verhindern? – Widersage ich allem Bösen und übergebe mein Leben Jesus?
Gebet: Jesus, Du bist in diese Welt gekommen, um uns aus der Macht des Bösen zu retten. Trenne mich von allem, was mich hindert zu Dir! Amen.
– Das geschützte Haus – Mt 7,24
„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.“
Katechese: Unser Schicksal wurzelt in unserer freien Willensentscheidung. Wenn wir uns für Jesus entscheiden und unser Leben nach Seinem Wort ausrichten, begleitet uns der Segen Gottes. Es können dann die Stürme toben und an unserem Lebenshaus rütteln, aber es wird nicht einstürzen, denn Jesus selbst wird uns Sicherheit und Schutz gewähren.
Überlegung: „Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?“ (Mk 10,51) – Ist mir bewusst, dass Jesus, Maria und die hl. Engel unseren freien Willen respektieren und auf unsere Entscheidung warten, um uns helfen zu können? – Weiß ich, dass der böse Geist sich dagegen aufdrängt, gegen Gott aufhetzt und damit bewirkt, dass das „Haus“ (= Leben) einstürzt? – Wende ich mich vor Reisen, Aufgaben, wichtigen Gesprächen etc. an Jesus und bitte um Seinen Segen und Schutz?
Gebet: Herr, Du bist mein Fels, meine Burg, mein Retter, meine Feste, in der ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. (vgl. Ps 18,3) Amen.
– Das geschützte Haus – Mt 7,24
„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.“
Katechese: Unser Schicksal wurzelt in unserer freien Willensentscheidung. Wenn wir uns für Jesus entscheiden und unser Leben nach Seinem Wort ausrichten, begleitet uns der Segen Gottes. Es können dann die Stürme toben und an unserem Lebenshaus rütteln, aber es wird nicht einstürzen, denn Jesus selbst wird uns Sicherheit und Schutz gewähren.
Überlegung: „Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?“ (Mk 10,51) – Ist mir bewusst, dass Jesus, Maria und die hl. Engel unseren freien Willen respektieren und auf unsere Entscheidung warten, um uns helfen zu können? – Weiß ich, dass der böse Geist sich dagegen aufdrängt, gegen Gott aufhetzt und damit bewirkt, dass das „Haus“ (= Leben) einstürzt? – Wende ich mich vor Reisen, Aufgaben, wichtigen Gesprächen etc. an Jesus und bitte um Seinen Segen und Schutz?
Gebet: Herr, Du bist mein Fels, meine Burg, mein Retter, meine Feste, in der ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. (vgl. Ps 18,3) Amen.
– Das Böse besiegen – Lk 6,28
„Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.“
Katechese: Am Heiligen Abend schauen wir auf Maria und Josef, die für die Geburt des Jesuskindes eine Herberge suchten. Überall wurden sie abgewiesen und fanden nur Platz in einem Stall. Aus ihrem Mund kam keine Klage, keine Verwünschung. Gewiss segnete Jesus schon im Schoß Marias alle Menschen, die sie abwiesen, und vergab ihnen.
Überlegung: Bei den Überschwemmungen in Australien wurde eine Mutter mit ihren beiden Kindern im Auto von den Wassermassen erfasst. Als ein Helfer den 13-jährigen Buben aus dem Auto reißen wollte, sagte er: Nimm zuerst meinen 10-jährigen Bruder! Der kleine Bruder wurde gerettet, der andere ertrank. – Bitte ich Jesus um die Kraft, Liebe und Segen weiter zu schenken? – Bitten wir heute das Jesuskind um die Gnade, dass wir unseren Nächsten nicht abweisen, sondern auch in den Kleinigkeiten des Alltags zum Segen werden, durch unser Handeln und Reden.
Gebet: Jesus, hilf mir, mit allen Frieden zu schließen und meinen Peinigern zu verzeihen, damit es in meinem Herzen Weihnachten werden kann! Amen.
– Das Böse besiegen – Lk 6,28
„Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.“
Katechese: Am Heiligen Abend schauen wir auf Maria und Josef, die für die Geburt des Jesuskindes eine Herberge suchten. Überall wurden sie abgewiesen und fanden nur Platz in einem Stall. Aus ihrem Mund kam keine Klage, keine Verwünschung. Gewiss segnete Jesus schon im Schoß Marias alle Menschen, die sie abwiesen, und vergab ihnen.
Überlegung: Bei den Überschwemmungen in Australien wurde eine Mutter mit ihren beiden Kindern im Auto von den Wassermassen erfasst. Als ein Helfer den 13-jährigen Buben aus dem Auto reißen wollte, sagte er: Nimm zuerst meinen 10-jährigen Bruder! Der kleine Bruder wurde gerettet, der andere ertrank. – Bitte ich Jesus um die Kraft, Liebe und Segen weiter zu schenken? – Bitten wir heute das Jesuskind um die Gnade, dass wir unseren Nächsten nicht abweisen, sondern auch in den Kleinigkeiten des Alltags zum Segen werden, durch unser Handeln und Reden.
Gebet: Jesus, hilf mir, mit allen Frieden zu schließen und meinen Peinigern zu verzeihen, damit es in meinem Herzen Weihnachten werden kann! Amen.
– Den Segen Jesu aufnehmen – Joh 1,12
„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“
Katechese: Am Weihnachtsfest danken wir Gott, dass „er uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet hat durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.“ (Eph 1,3) Gott hat uns Jesus als Retter geschickt, aber nicht nur, um uns aus der Macht des Bösen zu befreien, sondern auch, um uns mit der unvorstellbar großen Würde zu beschenken, Seine Kinder zu werden. Durch den Glauben an den Heiligsten Namen Jesu können wir täglich aus dieser Kraftquelle schöpfen.
Überlegung: „Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in Dir: Du bleibst noch ewiglich verloren.“ (Angelus Silesius) – Bereite ich Jesus eine Krippe in meinem Herzen und nehme Ihn liebevoll auf? – Richte ich in allen Gefahren, Versuchungen und Nöten meinen Blick auf das Jesuskind, um allem Bösen zu entrinnen und in der Liebe zu wachsen?
Gebet: Maria, hilf uns, Jesus in unserem Herzen eine Wohnung zu bereiten und Ihn zu allen Menschen zu tragen, die Seiner Hilfe bedürfen! Amen.
– Den Segen Jesu aufnehmen – Joh 1,12
„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“
Katechese: Am Weihnachtsfest danken wir Gott, dass „er uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet hat durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.“ (Eph 1,3) Gott hat uns Jesus als Retter geschickt, aber nicht nur, um uns aus der Macht des Bösen zu befreien, sondern auch, um uns mit der unvorstellbar großen Würde zu beschenken, Seine Kinder zu werden. Durch den Glauben an den Heiligsten Namen Jesu können wir täglich aus dieser Kraftquelle schöpfen.
Überlegung: „Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in Dir: Du bleibst noch ewiglich verloren.“ (Angelus Silesius) – Bereite ich Jesus eine Krippe in meinem Herzen und nehme Ihn liebevoll auf? – Richte ich in allen Gefahren, Versuchungen und Nöten meinen Blick auf das Jesuskind, um allem Bösen zu entrinnen und in der Liebe zu wachsen?
Gebet: Maria, hilf uns, Jesus in unserem Herzen eine Wohnung zu bereiten und Ihn zu allen Menschen zu tragen, die Seiner Hilfe bedürfen! Amen.
– Berufung zum Segnen – 1 Petr 3,9
„… Segnet, denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.“
Katechese: Unsere Berufung ist, Jesus, Sein Licht und Seine Liebe in die finstere, hasserfüllte Welt hineinzutragen. Das geschieht durch das Segnen. Das Wort „segnen“ kommt von „bene dicere“ und bedeutet: Gutes sagen, Gutes weitergeben. Wenn wir segnen, dann segnet Gott durch uns und entreißt Menschen und auch Dinge aus der Macht des Bösen.
Überlegung: „Einer Kranken, die ihren Mann hasste, riet ich, ihn zu segnen … Ich bat sie liebevoll, es doch zu versuchen: ‚Ich segne Dich, Du liebes Menschenkind, im Namen Jesu Christi!‘ immer wieder, immer wieder … – Nach ein paar Wochen rief sie mich an und erzählte: ‚Ich habe Ihnen zuliebe diesen Segen erst mal nur so daher geplappert … Und dann habe ich gemerkt, dass es immer leichter ging und immer ein bisschen mehr Herz mit hineinkam. Und nun kann ich es aus tiefstem Herzen sagen. Mein Mann hat sich sehr gewandelt; es ist alles leichter geworden.‘“ (Ellen Paetsch)
Gebet: Hl. Stephanus, sterbend hast du deine Mörder gesegnet und für sie gebetet. Hilf auch uns, Segensbringer in unserem Alltag zu sein! Amen.
– Berufung zum Segnen – 1 Petr 3,9
„… Segnet, denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.“
Katechese: Unsere Berufung ist, Jesus, Sein Licht und Seine Liebe in die finstere, hasserfüllte Welt hineinzutragen. Das geschieht durch das Segnen. Das Wort „segnen“ kommt von „bene dicere“ und bedeutet: Gutes sagen, Gutes weitergeben. Wenn wir segnen, dann segnet Gott durch uns und entreißt Menschen und auch Dinge aus der Macht des Bösen.
Überlegung: „Einer Kranken, die ihren Mann hasste, riet ich, ihn zu segnen … Ich bat sie liebevoll, es doch zu versuchen: ‚Ich segne Dich, Du liebes Menschenkind, im Namen Jesu Christi!‘ immer wieder, immer wieder … – Nach ein paar Wochen rief sie mich an und erzählte: ‚Ich habe Ihnen zuliebe diesen Segen erst mal nur so daher geplappert … Und dann habe ich gemerkt, dass es immer leichter ging und immer ein bisschen mehr Herz mit hineinkam. Und nun kann ich es aus tiefstem Herzen sagen. Mein Mann hat sich sehr gewandelt; es ist alles leichter geworden.‘“ (Ellen Paetsch)
Gebet: Hl. Stephanus, sterbend hast du deine Mörder gesegnet und für sie gebetet. Hilf auch uns, Segensbringer in unserem Alltag zu sein! Amen.
– Fluch oder Segen? – Jak 3,10
„Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.“
Katechese: Jedes Wort hat eine große Kraft. Gute Worte schenken Liebe und Frieden (= Segen), böse Worte dagegen säen Hass und Traurigkeit (= Fluch). Im Kampf gegen das Böse sollten wir also Flüche, Verwünschungen und negative Festlegungen meiden (z.B.: „Das schaff ich nie!“). Dadurch öffnet man Türen für das Böse. Durch das Segnen im Namen Jesu bannen und besiegen wir das Böse und errichten das Reich der Liebe Jesu.
Überlegung: Bereits Sokrates lehrte die Menschen, ihre Worte durch drei Siebe laufen zu lassen, bevor wir sie aussprechen: Sind meine Worte wahr, sind sie gut, sind sie notwendig? – Können mir Menschen zu Recht den Vorwurf machen, dass ich in der Kirche fromm bete, aber danach mit meinen Worten viel Unheil anrichte? – Bemühe ich mich, die Menschen im Namen Jesu zu segnen?
Gebet: Jesus, über jedes unnütze, schlechte Wort müssen wir Rechenschaft vor Dir ablegen. (vgl. Mt 12,36) Bewahre uns vor allem negativen Reden! Amen.
– Fluch oder Segen? – Jak 3,10
„Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.“
Katechese: Jedes Wort hat eine große Kraft. Gute Worte schenken Liebe und Frieden (= Segen), böse Worte dagegen säen Hass und Traurigkeit (= Fluch). Im Kampf gegen das Böse sollten wir also Flüche, Verwünschungen und negative Festlegungen meiden (z.B.: „Das schaff ich nie!“). Dadurch öffnet man Türen für das Böse. Durch das Segnen im Namen Jesu bannen und besiegen wir das Böse und errichten das Reich der Liebe Jesu.
Überlegung: Bereits Sokrates lehrte die Menschen, ihre Worte durch drei Siebe laufen zu lassen, bevor wir sie aussprechen: Sind meine Worte wahr, sind sie gut, sind sie notwendig? – Können mir Menschen zu Recht den Vorwurf machen, dass ich in der Kirche fromm bete, aber danach mit meinen Worten viel Unheil anrichte? – Bemühe ich mich, die Menschen im Namen Jesu zu segnen?
Gebet: Jesus, über jedes unnütze, schlechte Wort müssen wir Rechenschaft vor Dir ablegen. (vgl. Mt 12,36) Bewahre uns vor allem negativen Reden! Amen.
– Muttersegen – Lk 1,42
„Elisabeth rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.“
Katechese: Maria trug in ihrem Schoß das Jesuskind, als sie zu Elisabeth eilte, um ihr zu helfen. Elisabeth begrüßte beide mit herzlichen Segensworten und ihr Kind hüpfte vor Freude in ihrem Schoß. Heute wissen wir, dass das Kind im Mutterschoß bereits vieles spürt, besonders die Annahme oder Ablehnung seitens der Mutter. So kann schon eine Mutter ihrem ungeborenen Kind Segen zukommen lassen und unnötiges Leid ersparen, indem sie es annimmt und nicht ablehnt.
Überlegung: Die Segensgebete der Kirche beinhalten auch den Segen für werdende Mütter, worin Jesus gebeten wird, das wachsende Kind vor allem Bösen und Krankheiten zu bewahren. – Wenn ich schwangeren Frauen begegne, segne ich sie wohlwollend? – Erinnere ich schwangere Mütter daran, mit dem Baby zu sprechen und es zu segnen? – Weiß ich, dass der Segen Krankheiten verhindert oder nicht ausbrechen lässt?
Gebet: Herr, wir danken Dir für das Wunder des Lebens. Schütze alle Kinder vor der Gefahr der Abtreibung und vor allem Negativen! Amen.
– Muttersegen – Lk 1,42
„Elisabeth rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.“
Katechese: Maria trug in ihrem Schoß das Jesuskind, als sie zu Elisabeth eilte, um ihr zu helfen. Elisabeth begrüßte beide mit herzlichen Segensworten und ihr Kind hüpfte vor Freude in ihrem Schoß. Heute wissen wir, dass das Kind im Mutterschoß bereits vieles spürt, besonders die Annahme oder Ablehnung seitens der Mutter. So kann schon eine Mutter ihrem ungeborenen Kind Segen zukommen lassen und unnötiges Leid ersparen, indem sie es annimmt und nicht ablehnt.
Überlegung: Die Segensgebete der Kirche beinhalten auch den Segen für werdende Mütter, worin Jesus gebeten wird, das wachsende Kind vor allem Bösen und Krankheiten zu bewahren. – Wenn ich schwangeren Frauen begegne, segne ich sie wohlwollend? – Erinnere ich schwangere Mütter daran, mit dem Baby zu sprechen und es zu segnen? – Weiß ich, dass der Segen Krankheiten verhindert oder nicht ausbrechen lässt?
Gebet: Herr, wir danken Dir für das Wunder des Lebens. Schütze alle Kinder vor der Gefahr der Abtreibung und vor allem Negativen! Amen.
– Der Vatersegen – Gen 12,2-3
„Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen.“
Katechese: Abraham hörte in allem auf die Stimme Gottes und wurde von Gott dafür reich beschenkt und von allem Bösen errettet. So galt bereits im Alten Testament die Regel: Auf Gottes Wort hören, bewirkt Segen – Gottes Wort verachten, bringt Unheil und Fluch. Den Segen Gottes schenkte Abraham somit seinen Kindern und seinem Volk.
Überlegung: „Ihr sollt wissen, dass ich alle meine Kinder und Enkelkinder einzeln täglich segne!“, sagte ein Großvater zu seinen acht Kindern und 26 Enkelkindern. Täglich erbat er den Segen Gottes zuerst selbst bei der hl. Messe und durch seine Gebete. – Segne ich täglich meine Familie, Arbeitskollegen und Menschen, denen ich begegne? – Nehme ich mir täglich Zeit, um selbst aus der Segensquelle Jesu zu schöpfen durch das Gebet und durch die Betrachtung Seiner lebendigen Worte?
Gebet: Jesus, heute bringe ich Dir meine Familie mit all ihren Nöten und Sorgen! Segne uns und bewahre uns vor allem Unheil und Schaden! Amen.
– Der Vatersegen – Gen 12,2-3
„Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen.“
Katechese: Abraham hörte in allem auf die Stimme Gottes und wurde von Gott dafür reich beschenkt und von allem Bösen errettet. So galt bereits im Alten Testament die Regel: Auf Gottes Wort hören, bewirkt Segen – Gottes Wort verachten, bringt Unheil und Fluch. Den Segen Gottes schenkte Abraham somit seinen Kindern und seinem Volk.
Überlegung: „Ihr sollt wissen, dass ich alle meine Kinder und Enkelkinder einzeln täglich segne!“, sagte ein Großvater zu seinen acht Kindern und 26 Enkelkindern. Täglich erbat er den Segen Gottes zuerst selbst bei der hl. Messe und durch seine Gebete. – Segne ich täglich meine Familie, Arbeitskollegen und Menschen, denen ich begegne? – Nehme ich mir täglich Zeit, um selbst aus der Segensquelle Jesu zu schöpfen durch das Gebet und durch die Betrachtung Seiner lebendigen Worte?
Gebet: Jesus, heute bringe ich Dir meine Familie mit all ihren Nöten und Sorgen! Segne uns und bewahre uns vor allem Unheil und Schaden! Amen.
– Segen der Speisen – Mk 8,7
„Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen.“
Katechese: An verschiedenen Stellen im Evangelium wird davon berichtet, dass Jesus das Brot und auch andere Speisen segnete. Es mag daran erinnern, dass auch die Schöpfung durch die Sünde vom Bösen verknechtet wurde und Negatives sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Dinge legen kann. Durch den Segen muss es weichen.
Überlegung: Alois Schmid, der im Namen Jesu viele Menschen heilen durfte, empfahl das tägliche Brot zu segnen, da bei der Arbeit der Bauern und Bäcker viel geflucht wird. Auch darin sah er eine Quelle von Krankheiten. – Achte ich auf meine Worte, dass ich wirklich zum Segensbringer werde? – Denke ich an das tägliche Tischgebet, um alles Böse zu bannen?
Gebet: Herr, durch menschliches Versagen sind vielerorts Wasser und Nahrungsmittel verseucht. Segne alles, damit es den Menschen nicht zum Schaden, sondern zum Heil dienen möge! Amen.
– Segen der Speisen – Mk 8,7
„Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen.“
Katechese: An verschiedenen Stellen im Evangelium wird davon berichtet, dass Jesus das Brot und auch andere Speisen segnete. Es mag daran erinnern, dass auch die Schöpfung durch die Sünde vom Bösen verknechtet wurde und Negatives sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Dinge legen kann. Durch den Segen muss es weichen.
Überlegung: Alois Schmid, der im Namen Jesu viele Menschen heilen durfte, empfahl das tägliche Brot zu segnen, da bei der Arbeit der Bauern und Bäcker viel geflucht wird. Auch darin sah er eine Quelle von Krankheiten. – Achte ich auf meine Worte, dass ich wirklich zum Segensbringer werde? – Denke ich an das tägliche Tischgebet, um alles Böse zu bannen?
Gebet: Herr, durch menschliches Versagen sind vielerorts Wasser und Nahrungsmittel verseucht. Segne alles, damit es den Menschen nicht zum Schaden, sondern zum Heil dienen möge! Amen.
– Der Priestersegen – Num 6,24-26
„Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.“
Katechese: Jeder Christ hat durch die Taufe die Segenskraft erhalten. Im Namen Jesu darf er segnen. Auf besondere Weise erteilte Gott die Segenskraft bereits im Alten Testament Aaron und mit ihm der Priesterklasse. Im Neuen Testament sind es die Priester, die durch ihre Weihe die besondere Segensgewalt bekommen haben. Sie haben somit den Auftrag Christi, das Böse zu bannen, alles zu segnen und Gott zu weihen.
Überlegung: Die stigmatisierte Resl von Konnersreuth sah hinter jedem segnenden Priester Jesus stehen. – Bitte ich den Priester um seinen Segen besonders für das Neue Jahr, für alle Menschen, die mir anvertraut sind?
Gebet: „Der Herr sei vor mir, um mir den rechten Weg zu zeigen; der Herr sei neben mir, um mich in die Arme zu schließen und mich zu schützen; der Herr sei hinter mir, um mich zu bewahren vor den Heimtücken böser Menschen; der Herr sei unter mir, um mich aufzufangen, wenn ich falle und um mich aus der Schlinge zu ziehen; der Herr sei in mir, um mich zu trösten, wenn ich traurig bin; der Herr sei um mich herum, um mich zu verteidigen, wenn andere über mich herfallen; der Herr sei über mir, um mich zu segnen. So segne mich der gütige Gott!“ (hl. P. Pio) Amen.
– Der Priestersegen – Num 6,24-26
„Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.“
Katechese: Jeder Christ hat durch die Taufe die Segenskraft erhalten. Im Namen Jesu darf er segnen. Auf besondere Weise erteilte Gott die Segenskraft bereits im Alten Testament Aaron und mit ihm der Priesterklasse. Im Neuen Testament sind es die Priester, die durch ihre Weihe die besondere Segensgewalt bekommen haben. Sie haben somit den Auftrag Christi, das Böse zu bannen, alles zu segnen und Gott zu weihen.
Überlegung: Die stigmatisierte Resl von Konnersreuth sah hinter jedem segnenden Priester Jesus stehen. – Bitte ich den Priester um seinen Segen besonders für das Neue Jahr, für alle Menschen, die mir anvertraut sind?
Gebet: „Der Herr sei vor mir, um mir den rechten Weg zu zeigen; der Herr sei neben mir, um mich in die Arme zu schließen und mich zu schützen; der Herr sei hinter mir, um mich zu bewahren vor den Heimtücken böser Menschen; der Herr sei unter mir, um mich aufzufangen, wenn ich falle und um mich aus der Schlinge zu ziehen; der Herr sei in mir, um mich zu trösten, wenn ich traurig bin; der Herr sei um mich herum, um mich zu verteidigen, wenn andere über mich herfallen; der Herr sei über mir, um mich zu segnen. So segne mich der gütige Gott!“ (hl. P. Pio) Amen.
– Gott bewahrt vor dem Bösen – Joh 17,15
„Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.“
Katechese: Jesus kannte die großen Gefahren, die Seine Jünger erwarteten und betete deshalb für sie um Bewahrung vor dem Bösen. Denn der Teufel verlangte, sie zu sieben wie den Weizen (vgl. Lk 22,31), durch den Versuch, sie von Jesus zu trennen. Ohne die Hilfe Jesu, erliegt jeder den Intrigen und der Hinterhältigkeit des Bösen. Wer sich voll Vertrauen in die Arme Gottes wirft, kommt sicher durch alle Gefahren des Lebens.
Überlegung: Manche Menschen haben Angst davor zu beten: „VATER, mach mit mir, was Du willst! Dein Wille geschehe!“, denn sie befürchten dann das Allerschlimmste. – Ist mir bewusst, dass gerade dann, wenn ich mich vertrauensvoll in die Arme Gottes werfe und um Seine Führung bitte, Er mich von allem Bösen befreit und bewahrt? – Erkenne ich die List des Satans, der meinen Eigenwillen unterstützt und mich so auf Abwege führt?
Gebet: „Herr, wie Du willst, soll mir gescheh‘n, und wie Du willst, so will ich geh‘n, hilf, Deinen Willen nur versteh‘n. Herr, wann Du willst, dann ist es Zeit, und wann Du willst, bin ich bereit, heut und in alle Ewigkeit. Herr, was Du willst, das nehm‘ ich hin, und was Du willst, ist mir Gewinn, genug, dass ich Dein Eigen bin. Herr, weil Du‘s willst, d‘rum ist es gut, und weil Du‘s willst, d‘rum hab‘ ich Mut, mein Herz in Deinen Händen ruht.“ (sel. P. Rupert Mayer)
– Vollmacht der Jünger Jesu – Lk 10,19
„Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.“
Katechese: Jesus hat Seine Macht über das Böse in der Welt Seinen Jüngern übertragen. Sie erfahren Seine Kraft, wenn sie an Jesus glauben und voll Vertrauen in allen Gefahren, Versuchungen und Krankheiten Seinen Heiligsten Namen anrufen. Doch sollen wir uns nichts auf unsere „Macht“ einbilden, sondern dankbar und demütig erkennen, dass unser VATER im Himmel uns liebt und in allen Nöten beisteht.
Überlegung: „Wenn wir Jesus recht liebten und mit Ihm und in Seinem Namen wider die Hölle streiten würden, wie viele und wie große Verherrlichungen des hl. Namens Jesu würden geschehen, wie viele Sünder bekehrt, wie viele Uneinigkeiten würden behoben, deren Urheber der Teufel ist … Wie viele Übel und Krankheiten würden wir vertreiben, die uns zum Dienst Gottes und zur Erfüllung unserer Berufspflichten untauglich machen.“ (Niklaus Wolf)
Gebet: Hl. Erzengel Michael, steh uns bei im Kampfe und hilf uns, alles Böse im Namen Jesu unter unseren Füßen zu zertreten! Amen.
– Vollmacht der Jünger Jesu – Lk 10,19
„Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.“
Katechese: Jesus hat Seine Macht über das Böse in der Welt Seinen Jüngern übertragen. Sie erfahren Seine Kraft, wenn sie an Jesus glauben und voll Vertrauen in allen Gefahren, Versuchungen und Krankheiten Seinen Heiligsten Namen anrufen. Doch sollen wir uns nichts auf unsere „Macht“ einbilden, sondern dankbar und demütig erkennen, dass unser VATER im Himmel uns liebt und in allen Nöten beisteht.
Überlegung: „Wenn wir Jesus recht liebten und mit Ihm und in Seinem Namen wider die Hölle streiten würden, wie viele und wie große Verherrlichungen des hl. Namens Jesu würden geschehen, wie viele Sünder bekehrt, wie viele Uneinigkeiten würden behoben, deren Urheber der Teufel ist … Wie viele Übel und Krankheiten würden wir vertreiben, die uns zum Dienst Gottes und zur Erfüllung unserer Berufspflichten untauglich machen.“ (Niklaus Wolf)
Gebet: Hl. Erzengel Michael, steh uns bei im Kampfe und hilf uns, alles Böse im Namen Jesu unter unseren Füßen zu zertreten! Amen.
– Entscheidung befreit vom Bösen – Apg 19,18-19
„Viele, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten offen, was sie (früher) getan hatten und nicht wenige, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher herbei und verbrannten sie vor aller Augen.“
Katechese: Paulus verkündete das Evangelium in Ephesus. Die Menschen nahmen das Wort Gottes ernst, sagten ihrem schlechten Treiben ab und verbrannten die Zauberbücher, die sie an das Böse gebunden hielten. Durch die Durchtrennung dieser negativen Bindungen erstarkte das Wort Gottes in ihrem Leben und erfüllte sie mit reichem Segen (vgl. Apg 19,20).
Überlegung: Eine Person konnte in ihrem Herzen Jesus nicht anbeten, bis zu diesem Moment, wo sie sich von ihrem Skarabäusanhänger trennte und diesem Geist absagte. – Ist mir bewusst, dass okkulte oder esoterische Gegenstände Bindungen an das Böse darstellen, die den Segen Gottes verhindern? – Widersage ich allem Bösen und übergebe mein Leben Jesus?
Gebet: Jesus, Du bist in diese Welt gekommen, um uns aus der Macht des Bösen zu retten. Trenne mich von allem, was mich hindert zu Dir! Amen.
– Entscheidung befreit vom Bösen – Apg 19,18-19
„Viele, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten offen, was sie (früher) getan hatten und nicht wenige, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher herbei und verbrannten sie vor aller Augen.“
Katechese: Paulus verkündete das Evangelium in Ephesus. Die Menschen nahmen das Wort Gottes ernst, sagten ihrem schlechten Treiben ab und verbrannten die Zauberbücher, die sie an das Böse gebunden hielten. Durch die Durchtrennung dieser negativen Bindungen erstarkte das Wort Gottes in ihrem Leben und erfüllte sie mit reichem Segen (vgl. Apg 19,20).
Überlegung: Eine Person konnte in ihrem Herzen Jesus nicht anbeten, bis zu diesem Moment, wo sie sich von ihrem Skarabäusanhänger trennte und diesem Geist absagte. – Ist mir bewusst, dass okkulte oder esoterische Gegenstände Bindungen an das Böse darstellen, die den Segen Gottes verhindern? – Widersage ich allem Bösen und übergebe mein Leben Jesus?
Gebet: Jesus, Du bist in diese Welt gekommen, um uns aus der Macht des Bösen zu retten. Trenne mich von allem, was mich hindert zu Dir! Amen.
– Das geschützte Haus – Mt 7,24
„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.“
Katechese: Unser Schicksal wurzelt in unserer freien Willensentscheidung. Wenn wir uns für Jesus entscheiden und unser Leben nach Seinem Wort ausrichten, begleitet uns der Segen Gottes. Es können dann die Stürme toben und an unserem Lebenshaus rütteln, aber es wird nicht einstürzen, denn Jesus selbst wird uns Sicherheit und Schutz gewähren.
Überlegung: „Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?“ (Mk 10,51) – Ist mir bewusst, dass Jesus, Maria und die hl. Engel unseren freien Willen respektieren und auf unsere Entscheidung warten, um uns helfen zu können? – Weiß ich, dass der böse Geist sich dagegen aufdrängt, gegen Gott aufhetzt und damit bewirkt, dass das „Haus“ (= Leben) einstürzt? – Wende ich mich vor Reisen, Aufgaben, wichtigen Gesprächen etc. an Jesus und bitte um Seinen Segen und Schutz?
Gebet: Herr, Du bist mein Fels, meine Burg, mein Retter, meine Feste, in der ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. (vgl. Ps 18,3) Amen.
– Das geschützte Haus – Mt 7,24
„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.“
Katechese: Unser Schicksal wurzelt in unserer freien Willensentscheidung. Wenn wir uns für Jesus entscheiden und unser Leben nach Seinem Wort ausrichten, begleitet uns der Segen Gottes. Es können dann die Stürme toben und an unserem Lebenshaus rütteln, aber es wird nicht einstürzen, denn Jesus selbst wird uns Sicherheit und Schutz gewähren.
Überlegung: „Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?“ (Mk 10,51) – Ist mir bewusst, dass Jesus, Maria und die hl. Engel unseren freien Willen respektieren und auf unsere Entscheidung warten, um uns helfen zu können? – Weiß ich, dass der böse Geist sich dagegen aufdrängt, gegen Gott aufhetzt und damit bewirkt, dass das „Haus“ (= Leben) einstürzt? – Wende ich mich vor Reisen, Aufgaben, wichtigen Gesprächen etc. an Jesus und bitte um Seinen Segen und Schutz?
Gebet: Herr, Du bist mein Fels, meine Burg, mein Retter, meine Feste, in der ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. (vgl. Ps 18,3) Amen.
– Das Böse besiegen – Lk 6,28
„Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.“
Katechese: Am Heiligen Abend schauen wir auf Maria und Josef, die für die Geburt des Jesuskindes eine Herberge suchten. Überall wurden sie abgewiesen und fanden nur Platz in einem Stall. Aus ihrem Mund kam keine Klage, keine Verwünschung. Gewiss segnete Jesus schon im Schoß Marias alle Menschen, die sie abwiesen, und vergab ihnen.
Überlegung: Bei den Überschwemmungen in Australien wurde eine Mutter mit ihren beiden Kindern im Auto von den Wassermassen erfasst. Als ein Helfer den 13-jährigen Buben aus dem Auto reißen wollte, sagte er: Nimm zuerst meinen 10-jährigen Bruder! Der kleine Bruder wurde gerettet, der andere ertrank. – Bitte ich Jesus um die Kraft, Liebe und Segen weiter zu schenken? – Bitten wir heute das Jesuskind um die Gnade, dass wir unseren Nächsten nicht abweisen, sondern auch in den Kleinigkeiten des Alltags zum Segen werden, durch unser Handeln und Reden.
Gebet: Jesus, hilf mir, mit allen Frieden zu schließen und meinen Peinigern zu verzeihen, damit es in meinem Herzen Weihnachten werden kann! Amen.
– Das Böse besiegen – Lk 6,28
„Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.“
Katechese: Am Heiligen Abend schauen wir auf Maria und Josef, die für die Geburt des Jesuskindes eine Herberge suchten. Überall wurden sie abgewiesen und fanden nur Platz in einem Stall. Aus ihrem Mund kam keine Klage, keine Verwünschung. Gewiss segnete Jesus schon im Schoß Marias alle Menschen, die sie abwiesen, und vergab ihnen.
Überlegung: Bei den Überschwemmungen in Australien wurde eine Mutter mit ihren beiden Kindern im Auto von den Wassermassen erfasst. Als ein Helfer den 13-jährigen Buben aus dem Auto reißen wollte, sagte er: Nimm zuerst meinen 10-jährigen Bruder! Der kleine Bruder wurde gerettet, der andere ertrank. – Bitte ich Jesus um die Kraft, Liebe und Segen weiter zu schenken? – Bitten wir heute das Jesuskind um die Gnade, dass wir unseren Nächsten nicht abweisen, sondern auch in den Kleinigkeiten des Alltags zum Segen werden, durch unser Handeln und Reden.
Gebet: Jesus, hilf mir, mit allen Frieden zu schließen und meinen Peinigern zu verzeihen, damit es in meinem Herzen Weihnachten werden kann! Amen.
– Den Segen Jesu aufnehmen – Joh 1,12
„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“
Katechese: Am Weihnachtsfest danken wir Gott, dass „er uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet hat durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.“ (Eph 1,3) Gott hat uns Jesus als Retter geschickt, aber nicht nur, um uns aus der Macht des Bösen zu befreien, sondern auch, um uns mit der unvorstellbar großen Würde zu beschenken, Seine Kinder zu werden. Durch den Glauben an den Heiligsten Namen Jesu können wir täglich aus dieser Kraftquelle schöpfen.
Überlegung: „Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in Dir: Du bleibst noch ewiglich verloren.“ (Angelus Silesius) – Bereite ich Jesus eine Krippe in meinem Herzen und nehme Ihn liebevoll auf? – Richte ich in allen Gefahren, Versuchungen und Nöten meinen Blick auf das Jesuskind, um allem Bösen zu entrinnen und in der Liebe zu wachsen?
Gebet: Maria, hilf uns, Jesus in unserem Herzen eine Wohnung zu bereiten und Ihn zu allen Menschen zu tragen, die Seiner Hilfe bedürfen! Amen.
– Den Segen Jesu aufnehmen – Joh 1,12
„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“
Katechese: Am Weihnachtsfest danken wir Gott, dass „er uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet hat durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.“ (Eph 1,3) Gott hat uns Jesus als Retter geschickt, aber nicht nur, um uns aus der Macht des Bösen zu befreien, sondern auch, um uns mit der unvorstellbar großen Würde zu beschenken, Seine Kinder zu werden. Durch den Glauben an den Heiligsten Namen Jesu können wir täglich aus dieser Kraftquelle schöpfen.
Überlegung: „Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in Dir: Du bleibst noch ewiglich verloren.“ (Angelus Silesius) – Bereite ich Jesus eine Krippe in meinem Herzen und nehme Ihn liebevoll auf? – Richte ich in allen Gefahren, Versuchungen und Nöten meinen Blick auf das Jesuskind, um allem Bösen zu entrinnen und in der Liebe zu wachsen?
Gebet: Maria, hilf uns, Jesus in unserem Herzen eine Wohnung zu bereiten und Ihn zu allen Menschen zu tragen, die Seiner Hilfe bedürfen! Amen.
– Berufung zum Segnen – 1 Petr 3,9
„… Segnet, denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.“
Katechese: Unsere Berufung ist, Jesus, Sein Licht und Seine Liebe in die finstere, hasserfüllte Welt hineinzutragen. Das geschieht durch das Segnen. Das Wort „segnen“ kommt von „bene dicere“ und bedeutet: Gutes sagen, Gutes weitergeben. Wenn wir segnen, dann segnet Gott durch uns und entreißt Menschen und auch Dinge aus der Macht des Bösen.
Überlegung: „Einer Kranken, die ihren Mann hasste, riet ich, ihn zu segnen … Ich bat sie liebevoll, es doch zu versuchen: ‚Ich segne Dich, Du liebes Menschenkind, im Namen Jesu Christi!‘ immer wieder, immer wieder … – Nach ein paar Wochen rief sie mich an und erzählte: ‚Ich habe Ihnen zuliebe diesen Segen erst mal nur so daher geplappert … Und dann habe ich gemerkt, dass es immer leichter ging und immer ein bisschen mehr Herz mit hineinkam. Und nun kann ich es aus tiefstem Herzen sagen. Mein Mann hat sich sehr gewandelt; es ist alles leichter geworden.‘“ (Ellen Paetsch)
Gebet: Hl. Stephanus, sterbend hast du deine Mörder gesegnet und für sie gebetet. Hilf auch uns, Segensbringer in unserem Alltag zu sein! Amen.
– Berufung zum Segnen – 1 Petr 3,9
„… Segnet, denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.“
Katechese: Unsere Berufung ist, Jesus, Sein Licht und Seine Liebe in die finstere, hasserfüllte Welt hineinzutragen. Das geschieht durch das Segnen. Das Wort „segnen“ kommt von „bene dicere“ und bedeutet: Gutes sagen, Gutes weitergeben. Wenn wir segnen, dann segnet Gott durch uns und entreißt Menschen und auch Dinge aus der Macht des Bösen.
Überlegung: „Einer Kranken, die ihren Mann hasste, riet ich, ihn zu segnen … Ich bat sie liebevoll, es doch zu versuchen: ‚Ich segne Dich, Du liebes Menschenkind, im Namen Jesu Christi!‘ immer wieder, immer wieder … – Nach ein paar Wochen rief sie mich an und erzählte: ‚Ich habe Ihnen zuliebe diesen Segen erst mal nur so daher geplappert … Und dann habe ich gemerkt, dass es immer leichter ging und immer ein bisschen mehr Herz mit hineinkam. Und nun kann ich es aus tiefstem Herzen sagen. Mein Mann hat sich sehr gewandelt; es ist alles leichter geworden.‘“ (Ellen Paetsch)
Gebet: Hl. Stephanus, sterbend hast du deine Mörder gesegnet und für sie gebetet. Hilf auch uns, Segensbringer in unserem Alltag zu sein! Amen.
– Fluch oder Segen? – Jak 3,10
„Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.“
Katechese: Jedes Wort hat eine große Kraft. Gute Worte schenken Liebe und Frieden (= Segen), böse Worte dagegen säen Hass und Traurigkeit (= Fluch). Im Kampf gegen das Böse sollten wir also Flüche, Verwünschungen und negative Festlegungen meiden (z.B.: „Das schaff ich nie!“). Dadurch öffnet man Türen für das Böse. Durch das Segnen im Namen Jesu bannen und besiegen wir das Böse und errichten das Reich der Liebe Jesu.
Überlegung: Bereits Sokrates lehrte die Menschen, ihre Worte durch drei Siebe laufen zu lassen, bevor wir sie aussprechen: Sind meine Worte wahr, sind sie gut, sind sie notwendig? – Können mir Menschen zu Recht den Vorwurf machen, dass ich in der Kirche fromm bete, aber danach mit meinen Worten viel Unheil anrichte? – Bemühe ich mich, die Menschen im Namen Jesu zu segnen?
Gebet: Jesus, über jedes unnütze, schlechte Wort müssen wir Rechenschaft vor Dir ablegen. (vgl. Mt 12,36) Bewahre uns vor allem negativen Reden! Amen.
– Fluch oder Segen? – Jak 3,10
„Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.“
Katechese: Jedes Wort hat eine große Kraft. Gute Worte schenken Liebe und Frieden (= Segen), böse Worte dagegen säen Hass und Traurigkeit (= Fluch). Im Kampf gegen das Böse sollten wir also Flüche, Verwünschungen und negative Festlegungen meiden (z.B.: „Das schaff ich nie!“). Dadurch öffnet man Türen für das Böse. Durch das Segnen im Namen Jesu bannen und besiegen wir das Böse und errichten das Reich der Liebe Jesu.
Überlegung: Bereits Sokrates lehrte die Menschen, ihre Worte durch drei Siebe laufen zu lassen, bevor wir sie aussprechen: Sind meine Worte wahr, sind sie gut, sind sie notwendig? – Können mir Menschen zu Recht den Vorwurf machen, dass ich in der Kirche fromm bete, aber danach mit meinen Worten viel Unheil anrichte? – Bemühe ich mich, die Menschen im Namen Jesu zu segnen?
Gebet: Jesus, über jedes unnütze, schlechte Wort müssen wir Rechenschaft vor Dir ablegen. (vgl. Mt 12,36) Bewahre uns vor allem negativen Reden! Amen.
– Muttersegen – Lk 1,42
„Elisabeth rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.“
Katechese: Maria trug in ihrem Schoß das Jesuskind, als sie zu Elisabeth eilte, um ihr zu helfen. Elisabeth begrüßte beide mit herzlichen Segensworten und ihr Kind hüpfte vor Freude in ihrem Schoß. Heute wissen wir, dass das Kind im Mutterschoß bereits vieles spürt, besonders die Annahme oder Ablehnung seitens der Mutter. So kann schon eine Mutter ihrem ungeborenen Kind Segen zukommen lassen und unnötiges Leid ersparen, indem sie es annimmt und nicht ablehnt.
Überlegung: Die Segensgebete der Kirche beinhalten auch den Segen für werdende Mütter, worin Jesus gebeten wird, das wachsende Kind vor allem Bösen und Krankheiten zu bewahren. – Wenn ich schwangeren Frauen begegne, segne ich sie wohlwollend? – Erinnere ich schwangere Mütter daran, mit dem Baby zu sprechen und es zu segnen? – Weiß ich, dass der Segen Krankheiten verhindert oder nicht ausbrechen lässt?
Gebet: Herr, wir danken Dir für das Wunder des Lebens. Schütze alle Kinder vor der Gefahr der Abtreibung und vor allem Negativen! Amen.
– Muttersegen – Lk 1,42
„Elisabeth rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.“
Katechese: Maria trug in ihrem Schoß das Jesuskind, als sie zu Elisabeth eilte, um ihr zu helfen. Elisabeth begrüßte beide mit herzlichen Segensworten und ihr Kind hüpfte vor Freude in ihrem Schoß. Heute wissen wir, dass das Kind im Mutterschoß bereits vieles spürt, besonders die Annahme oder Ablehnung seitens der Mutter. So kann schon eine Mutter ihrem ungeborenen Kind Segen zukommen lassen und unnötiges Leid ersparen, indem sie es annimmt und nicht ablehnt.
Überlegung: Die Segensgebete der Kirche beinhalten auch den Segen für werdende Mütter, worin Jesus gebeten wird, das wachsende Kind vor allem Bösen und Krankheiten zu bewahren. – Wenn ich schwangeren Frauen begegne, segne ich sie wohlwollend? – Erinnere ich schwangere Mütter daran, mit dem Baby zu sprechen und es zu segnen? – Weiß ich, dass der Segen Krankheiten verhindert oder nicht ausbrechen lässt?
Gebet: Herr, wir danken Dir für das Wunder des Lebens. Schütze alle Kinder vor der Gefahr der Abtreibung und vor allem Negativen! Amen.
– Der Vatersegen – Gen 12,2-3
„Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen.“
Katechese: Abraham hörte in allem auf die Stimme Gottes und wurde von Gott dafür reich beschenkt und von allem Bösen errettet. So galt bereits im Alten Testament die Regel: Auf Gottes Wort hören, bewirkt Segen – Gottes Wort verachten, bringt Unheil und Fluch. Den Segen Gottes schenkte Abraham somit seinen Kindern und seinem Volk.
Überlegung: „Ihr sollt wissen, dass ich alle meine Kinder und Enkelkinder einzeln täglich segne!“, sagte ein Großvater zu seinen acht Kindern und 26 Enkelkindern. Täglich erbat er den Segen Gottes zuerst selbst bei der hl. Messe und durch seine Gebete. – Segne ich täglich meine Familie, Arbeitskollegen und Menschen, denen ich begegne? – Nehme ich mir täglich Zeit, um selbst aus der Segensquelle Jesu zu schöpfen durch das Gebet und durch die Betrachtung Seiner lebendigen Worte?
Gebet: Jesus, heute bringe ich Dir meine Familie mit all ihren Nöten und Sorgen! Segne uns und bewahre uns vor allem Unheil und Schaden! Amen.
– Der Vatersegen – Gen 12,2-3
„Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen.“
Katechese: Abraham hörte in allem auf die Stimme Gottes und wurde von Gott dafür reich beschenkt und von allem Bösen errettet. So galt bereits im Alten Testament die Regel: Auf Gottes Wort hören, bewirkt Segen – Gottes Wort verachten, bringt Unheil und Fluch. Den Segen Gottes schenkte Abraham somit seinen Kindern und seinem Volk.
Überlegung: „Ihr sollt wissen, dass ich alle meine Kinder und Enkelkinder einzeln täglich segne!“, sagte ein Großvater zu seinen acht Kindern und 26 Enkelkindern. Täglich erbat er den Segen Gottes zuerst selbst bei der hl. Messe und durch seine Gebete. – Segne ich täglich meine Familie, Arbeitskollegen und Menschen, denen ich begegne? – Nehme ich mir täglich Zeit, um selbst aus der Segensquelle Jesu zu schöpfen durch das Gebet und durch die Betrachtung Seiner lebendigen Worte?
Gebet: Jesus, heute bringe ich Dir meine Familie mit all ihren Nöten und Sorgen! Segne uns und bewahre uns vor allem Unheil und Schaden! Amen.
– Segen der Speisen – Mk 8,7
„Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen.“
Katechese: An verschiedenen Stellen im Evangelium wird davon berichtet, dass Jesus das Brot und auch andere Speisen segnete. Es mag daran erinnern, dass auch die Schöpfung durch die Sünde vom Bösen verknechtet wurde und Negatives sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Dinge legen kann. Durch den Segen muss es weichen.
Überlegung: Alois Schmid, der im Namen Jesu viele Menschen heilen durfte, empfahl das tägliche Brot zu segnen, da bei der Arbeit der Bauern und Bäcker viel geflucht wird. Auch darin sah er eine Quelle von Krankheiten. – Achte ich auf meine Worte, dass ich wirklich zum Segensbringer werde? – Denke ich an das tägliche Tischgebet, um alles Böse zu bannen?
Gebet: Herr, durch menschliches Versagen sind vielerorts Wasser und Nahrungsmittel verseucht. Segne alles, damit es den Menschen nicht zum Schaden, sondern zum Heil dienen möge! Amen.
– Segen der Speisen – Mk 8,7
„Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen.“
Katechese: An verschiedenen Stellen im Evangelium wird davon berichtet, dass Jesus das Brot und auch andere Speisen segnete. Es mag daran erinnern, dass auch die Schöpfung durch die Sünde vom Bösen verknechtet wurde und Negatives sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Dinge legen kann. Durch den Segen muss es weichen.
Überlegung: Alois Schmid, der im Namen Jesu viele Menschen heilen durfte, empfahl das tägliche Brot zu segnen, da bei der Arbeit der Bauern und Bäcker viel geflucht wird. Auch darin sah er eine Quelle von Krankheiten. – Achte ich auf meine Worte, dass ich wirklich zum Segensbringer werde? – Denke ich an das tägliche Tischgebet, um alles Böse zu bannen?
Gebet: Herr, durch menschliches Versagen sind vielerorts Wasser und Nahrungsmittel verseucht. Segne alles, damit es den Menschen nicht zum Schaden, sondern zum Heil dienen möge! Amen.
– Der Priestersegen – Num 6,24-26
„Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.“
Katechese: Jeder Christ hat durch die Taufe die Segenskraft erhalten. Im Namen Jesu darf er segnen. Auf besondere Weise erteilte Gott die Segenskraft bereits im Alten Testament Aaron und mit ihm der Priesterklasse. Im Neuen Testament sind es die Priester, die durch ihre Weihe die besondere Segensgewalt bekommen haben. Sie haben somit den Auftrag Christi, das Böse zu bannen, alles zu segnen und Gott zu weihen.
Überlegung: Die stigmatisierte Resl von Konnersreuth sah hinter jedem segnenden Priester Jesus stehen. – Bitte ich den Priester um seinen Segen besonders für das Neue Jahr, für alle Menschen, die mir anvertraut sind?
Gebet: „Der Herr sei vor mir, um mir den rechten Weg zu zeigen; der Herr sei neben mir, um mich in die Arme zu schließen und mich zu schützen; der Herr sei hinter mir, um mich zu bewahren vor den Heimtücken böser Menschen; der Herr sei unter mir, um mich aufzufangen, wenn ich falle und um mich aus der Schlinge zu ziehen; der Herr sei in mir, um mich zu trösten, wenn ich traurig bin; der Herr sei um mich herum, um mich zu verteidigen, wenn andere über mich herfallen; der Herr sei über mir, um mich zu segnen. So segne mich der gütige Gott!“ (hl. P. Pio) Amen.
– Der Priestersegen – Num 6,24-26
„Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.“
Katechese: Jeder Christ hat durch die Taufe die Segenskraft erhalten. Im Namen Jesu darf er segnen. Auf besondere Weise erteilte Gott die Segenskraft bereits im Alten Testament Aaron und mit ihm der Priesterklasse. Im Neuen Testament sind es die Priester, die durch ihre Weihe die besondere Segensgewalt bekommen haben. Sie haben somit den Auftrag Christi, das Böse zu bannen, alles zu segnen und Gott zu weihen.
Überlegung: Die stigmatisierte Resl von Konnersreuth sah hinter jedem segnenden Priester Jesus stehen. – Bitte ich den Priester um seinen Segen besonders für das Neue Jahr, für alle Menschen, die mir anvertraut sind?
Gebet: „Der Herr sei vor mir, um mir den rechten Weg zu zeigen; der Herr sei neben mir, um mich in die Arme zu schließen und mich zu schützen; der Herr sei hinter mir, um mich zu bewahren vor den Heimtücken böser Menschen; der Herr sei unter mir, um mich aufzufangen, wenn ich falle und um mich aus der Schlinge zu ziehen; der Herr sei in mir, um mich zu trösten, wenn ich traurig bin; der Herr sei um mich herum, um mich zu verteidigen, wenn andere über mich herfallen; der Herr sei über mir, um mich zu segnen. So segne mich der gütige Gott!“ (hl. P. Pio) Amen.
– Gott bewahrt vor dem Bösen – Joh 17,15
„Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.“
Katechese: Jesus kannte die großen Gefahren, die Seine Jünger erwarteten und betete deshalb für sie um Bewahrung vor dem Bösen. Denn der Teufel verlangte, sie zu sieben wie den Weizen (vgl. Lk 22,31), durch den Versuch, sie von Jesus zu trennen. Ohne die Hilfe Jesu, erliegt jeder den Intrigen und der Hinterhältigkeit des Bösen. Wer sich voll Vertrauen in die Arme Gottes wirft, kommt sicher durch alle Gefahren des Lebens.
Überlegung: Manche Menschen haben Angst davor zu beten: „VATER, mach mit mir, was Du willst! Dein Wille geschehe!“, denn sie befürchten dann das Allerschlimmste. – Ist mir bewusst, dass gerade dann, wenn ich mich vertrauensvoll in die Arme Gottes werfe und um Seine Führung bitte, Er mich von allem Bösen befreit und bewahrt? – Erkenne ich die List des Satans, der meinen Eigenwillen unterstützt und mich so auf Abwege führt?
Gebet: „Herr, wie Du willst, soll mir gescheh‘n, und wie Du willst, so will ich geh‘n, hilf, Deinen Willen nur versteh‘n. Herr, wann Du willst, dann ist es Zeit, und wann Du willst, bin ich bereit, heut und in alle Ewigkeit. Herr, was Du willst, das nehm‘ ich hin, und was Du willst, ist mir Gewinn, genug, dass ich Dein Eigen bin. Herr, weil Du‘s willst, d‘rum ist es gut, und weil Du‘s willst, d‘rum hab‘ ich Mut, mein Herz in Deinen Händen ruht.“ (sel. P. Rupert Mayer)
– Vollmacht der Jünger Jesu – Lk 10,19
„Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.“
Katechese: Jesus hat Seine Macht über das Böse in der Welt Seinen Jüngern übertragen. Sie erfahren Seine Kraft, wenn sie an Jesus glauben und voll Vertrauen in allen Gefahren, Versuchungen und Krankheiten Seinen Heiligsten Namen anrufen. Doch sollen wir uns nichts auf unsere „Macht“ einbilden, sondern dankbar und demütig erkennen, dass unser VATER im Himmel uns liebt und in allen Nöten beisteht.
Überlegung: „Wenn wir Jesus recht liebten und mit Ihm und in Seinem Namen wider die Hölle streiten würden, wie viele und wie große Verherrlichungen des hl. Namens Jesu würden geschehen, wie viele Sünder bekehrt, wie viele Uneinigkeiten würden behoben, deren Urheber der Teufel ist … Wie viele Übel und Krankheiten würden wir vertreiben, die uns zum Dienst Gottes und zur Erfüllung unserer Berufspflichten untauglich machen.“ (Niklaus Wolf)
Gebet: Hl. Erzengel Michael, steh uns bei im Kampfe und hilf uns, alles Böse im Namen Jesu unter unseren Füßen zu zertreten! Amen.
– Vollmacht der Jünger Jesu – Lk 10,19
„Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.“
Katechese: Jesus hat Seine Macht über das Böse in der Welt Seinen Jüngern übertragen. Sie erfahren Seine Kraft, wenn sie an Jesus glauben und voll Vertrauen in allen Gefahren, Versuchungen und Krankheiten Seinen Heiligsten Namen anrufen. Doch sollen wir uns nichts auf unsere „Macht“ einbilden, sondern dankbar und demütig erkennen, dass unser VATER im Himmel uns liebt und in allen Nöten beisteht.
Überlegung: „Wenn wir Jesus recht liebten und mit Ihm und in Seinem Namen wider die Hölle streiten würden, wie viele und wie große Verherrlichungen des hl. Namens Jesu würden geschehen, wie viele Sünder bekehrt, wie viele Uneinigkeiten würden behoben, deren Urheber der Teufel ist … Wie viele Übel und Krankheiten würden wir vertreiben, die uns zum Dienst Gottes und zur Erfüllung unserer Berufspflichten untauglich machen.“ (Niklaus Wolf)
Gebet: Hl. Erzengel Michael, steh uns bei im Kampfe und hilf uns, alles Böse im Namen Jesu unter unseren Füßen zu zertreten! Amen.
– Entscheidung befreit vom Bösen – Apg 19,18-19
„Viele, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten offen, was sie (früher) getan hatten und nicht wenige, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher herbei und verbrannten sie vor aller Augen.“
Katechese: Paulus verkündete das Evangelium in Ephesus. Die Menschen nahmen das Wort Gottes ernst, sagten ihrem schlechten Treiben ab und verbrannten die Zauberbücher, die sie an das Böse gebunden hielten. Durch die Durchtrennung dieser negativen Bindungen erstarkte das Wort Gottes in ihrem Leben und erfüllte sie mit reichem Segen (vgl. Apg 19,20).
Überlegung: Eine Person konnte in ihrem Herzen Jesus nicht anbeten, bis zu diesem Moment, wo sie sich von ihrem Skarabäusanhänger trennte und diesem Geist absagte. – Ist mir bewusst, dass okkulte oder esoterische Gegenstände Bindungen an das Böse darstellen, die den Segen Gottes verhindern? – Widersage ich allem Bösen und übergebe mein Leben Jesus?
Gebet: Jesus, Du bist in diese Welt gekommen, um uns aus der Macht des Bösen zu retten. Trenne mich von allem, was mich hindert zu Dir! Amen.
– Entscheidung befreit vom Bösen – Apg 19,18-19
„Viele, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten offen, was sie (früher) getan hatten und nicht wenige, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher herbei und verbrannten sie vor aller Augen.“
Katechese: Paulus verkündete das Evangelium in Ephesus. Die Menschen nahmen das Wort Gottes ernst, sagten ihrem schlechten Treiben ab und verbrannten die Zauberbücher, die sie an das Böse gebunden hielten. Durch die Durchtrennung dieser negativen Bindungen erstarkte das Wort Gottes in ihrem Leben und erfüllte sie mit reichem Segen (vgl. Apg 19,20).
Überlegung: Eine Person konnte in ihrem Herzen Jesus nicht anbeten, bis zu diesem Moment, wo sie sich von ihrem Skarabäusanhänger trennte und diesem Geist absagte. – Ist mir bewusst, dass okkulte oder esoterische Gegenstände Bindungen an das Böse darstellen, die den Segen Gottes verhindern? – Widersage ich allem Bösen und übergebe mein Leben Jesus?
Gebet: Jesus, Du bist in diese Welt gekommen, um uns aus der Macht des Bösen zu retten. Trenne mich von allem, was mich hindert zu Dir! Amen.
– Das geschützte Haus – Mt 7,24
„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.“
Katechese: Unser Schicksal wurzelt in unserer freien Willensentscheidung. Wenn wir uns für Jesus entscheiden und unser Leben nach Seinem Wort ausrichten, begleitet uns der Segen Gottes. Es können dann die Stürme toben und an unserem Lebenshaus rütteln, aber es wird nicht einstürzen, denn Jesus selbst wird uns Sicherheit und Schutz gewähren.
Überlegung: „Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?“ (Mk 10,51) – Ist mir bewusst, dass Jesus, Maria und die hl. Engel unseren freien Willen respektieren und auf unsere Entscheidung warten, um uns helfen zu können? – Weiß ich, dass der böse Geist sich dagegen aufdrängt, gegen Gott aufhetzt und damit bewirkt, dass das „Haus“ (= Leben) einstürzt? – Wende ich mich vor Reisen, Aufgaben, wichtigen Gesprächen etc. an Jesus und bitte um Seinen Segen und Schutz?
Gebet: Herr, Du bist mein Fels, meine Burg, mein Retter, meine Feste, in der ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. (vgl. Ps 18,3) Amen.
– Das geschützte Haus – Mt 7,24
„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.“
Katechese: Unser Schicksal wurzelt in unserer freien Willensentscheidung. Wenn wir uns für Jesus entscheiden und unser Leben nach Seinem Wort ausrichten, begleitet uns der Segen Gottes. Es können dann die Stürme toben und an unserem Lebenshaus rütteln, aber es wird nicht einstürzen, denn Jesus selbst wird uns Sicherheit und Schutz gewähren.
Überlegung: „Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?“ (Mk 10,51) – Ist mir bewusst, dass Jesus, Maria und die hl. Engel unseren freien Willen respektieren und auf unsere Entscheidung warten, um uns helfen zu können? – Weiß ich, dass der böse Geist sich dagegen aufdrängt, gegen Gott aufhetzt und damit bewirkt, dass das „Haus“ (= Leben) einstürzt? – Wende ich mich vor Reisen, Aufgaben, wichtigen Gesprächen etc. an Jesus und bitte um Seinen Segen und Schutz?
Gebet: Herr, Du bist mein Fels, meine Burg, mein Retter, meine Feste, in der ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. (vgl. Ps 18,3) Amen.
– Das Böse besiegen – Lk 6,28
„Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.“
Katechese: Am Heiligen Abend schauen wir auf Maria und Josef, die für die Geburt des Jesuskindes eine Herberge suchten. Überall wurden sie abgewiesen und fanden nur Platz in einem Stall. Aus ihrem Mund kam keine Klage, keine Verwünschung. Gewiss segnete Jesus schon im Schoß Marias alle Menschen, die sie abwiesen, und vergab ihnen.
Überlegung: Bei den Überschwemmungen in Australien wurde eine Mutter mit ihren beiden Kindern im Auto von den Wassermassen erfasst. Als ein Helfer den 13-jährigen Buben aus dem Auto reißen wollte, sagte er: Nimm zuerst meinen 10-jährigen Bruder! Der kleine Bruder wurde gerettet, der andere ertrank. – Bitte ich Jesus um die Kraft, Liebe und Segen weiter zu schenken? – Bitten wir heute das Jesuskind um die Gnade, dass wir unseren Nächsten nicht abweisen, sondern auch in den Kleinigkeiten des Alltags zum Segen werden, durch unser Handeln und Reden.
Gebet: Jesus, hilf mir, mit allen Frieden zu schließen und meinen Peinigern zu verzeihen, damit es in meinem Herzen Weihnachten werden kann! Amen.
– Das Böse besiegen – Lk 6,28
„Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.“
Katechese: Am Heiligen Abend schauen wir auf Maria und Josef, die für die Geburt des Jesuskindes eine Herberge suchten. Überall wurden sie abgewiesen und fanden nur Platz in einem Stall. Aus ihrem Mund kam keine Klage, keine Verwünschung. Gewiss segnete Jesus schon im Schoß Marias alle Menschen, die sie abwiesen, und vergab ihnen.
Überlegung: Bei den Überschwemmungen in Australien wurde eine Mutter mit ihren beiden Kindern im Auto von den Wassermassen erfasst. Als ein Helfer den 13-jährigen Buben aus dem Auto reißen wollte, sagte er: Nimm zuerst meinen 10-jährigen Bruder! Der kleine Bruder wurde gerettet, der andere ertrank. – Bitte ich Jesus um die Kraft, Liebe und Segen weiter zu schenken? – Bitten wir heute das Jesuskind um die Gnade, dass wir unseren Nächsten nicht abweisen, sondern auch in den Kleinigkeiten des Alltags zum Segen werden, durch unser Handeln und Reden.
Gebet: Jesus, hilf mir, mit allen Frieden zu schließen und meinen Peinigern zu verzeihen, damit es in meinem Herzen Weihnachten werden kann! Amen.
– Den Segen Jesu aufnehmen – Joh 1,12
„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“
Katechese: Am Weihnachtsfest danken wir Gott, dass „er uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet hat durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.“ (Eph 1,3) Gott hat uns Jesus als Retter geschickt, aber nicht nur, um uns aus der Macht des Bösen zu befreien, sondern auch, um uns mit der unvorstellbar großen Würde zu beschenken, Seine Kinder zu werden. Durch den Glauben an den Heiligsten Namen Jesu können wir täglich aus dieser Kraftquelle schöpfen.
Überlegung: „Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in Dir: Du bleibst noch ewiglich verloren.“ (Angelus Silesius) – Bereite ich Jesus eine Krippe in meinem Herzen und nehme Ihn liebevoll auf? – Richte ich in allen Gefahren, Versuchungen und Nöten meinen Blick auf das Jesuskind, um allem Bösen zu entrinnen und in der Liebe zu wachsen?
Gebet: Maria, hilf uns, Jesus in unserem Herzen eine Wohnung zu bereiten und Ihn zu allen Menschen zu tragen, die Seiner Hilfe bedürfen! Amen.
– Den Segen Jesu aufnehmen – Joh 1,12
„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“
Katechese: Am Weihnachtsfest danken wir Gott, dass „er uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet hat durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.“ (Eph 1,3) Gott hat uns Jesus als Retter geschickt, aber nicht nur, um uns aus der Macht des Bösen zu befreien, sondern auch, um uns mit der unvorstellbar großen Würde zu beschenken, Seine Kinder zu werden. Durch den Glauben an den Heiligsten Namen Jesu können wir täglich aus dieser Kraftquelle schöpfen.
Überlegung: „Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in Dir: Du bleibst noch ewiglich verloren.“ (Angelus Silesius) – Bereite ich Jesus eine Krippe in meinem Herzen und nehme Ihn liebevoll auf? – Richte ich in allen Gefahren, Versuchungen und Nöten meinen Blick auf das Jesuskind, um allem Bösen zu entrinnen und in der Liebe zu wachsen?
Gebet: Maria, hilf uns, Jesus in unserem Herzen eine Wohnung zu bereiten und Ihn zu allen Menschen zu tragen, die Seiner Hilfe bedürfen! Amen.
– Berufung zum Segnen – 1 Petr 3,9
„… Segnet, denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.“
Katechese: Unsere Berufung ist, Jesus, Sein Licht und Seine Liebe in die finstere, hasserfüllte Welt hineinzutragen. Das geschieht durch das Segnen. Das Wort „segnen“ kommt von „bene dicere“ und bedeutet: Gutes sagen, Gutes weitergeben. Wenn wir segnen, dann segnet Gott durch uns und entreißt Menschen und auch Dinge aus der Macht des Bösen.
Überlegung: „Einer Kranken, die ihren Mann hasste, riet ich, ihn zu segnen … Ich bat sie liebevoll, es doch zu versuchen: ‚Ich segne Dich, Du liebes Menschenkind, im Namen Jesu Christi!‘ immer wieder, immer wieder … – Nach ein paar Wochen rief sie mich an und erzählte: ‚Ich habe Ihnen zuliebe diesen Segen erst mal nur so daher geplappert … Und dann habe ich gemerkt, dass es immer leichter ging und immer ein bisschen mehr Herz mit hineinkam. Und nun kann ich es aus tiefstem Herzen sagen. Mein Mann hat sich sehr gewandelt; es ist alles leichter geworden.‘“ (Ellen Paetsch)
Gebet: Hl. Stephanus, sterbend hast du deine Mörder gesegnet und für sie gebetet. Hilf auch uns, Segensbringer in unserem Alltag zu sein! Amen.
– Berufung zum Segnen – 1 Petr 3,9
„… Segnet, denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.“
Katechese: Unsere Berufung ist, Jesus, Sein Licht und Seine Liebe in die finstere, hasserfüllte Welt hineinzutragen. Das geschieht durch das Segnen. Das Wort „segnen“ kommt von „bene dicere“ und bedeutet: Gutes sagen, Gutes weitergeben. Wenn wir segnen, dann segnet Gott durch uns und entreißt Menschen und auch Dinge aus der Macht des Bösen.
Überlegung: „Einer Kranken, die ihren Mann hasste, riet ich, ihn zu segnen … Ich bat sie liebevoll, es doch zu versuchen: ‚Ich segne Dich, Du liebes Menschenkind, im Namen Jesu Christi!‘ immer wieder, immer wieder … – Nach ein paar Wochen rief sie mich an und erzählte: ‚Ich habe Ihnen zuliebe diesen Segen erst mal nur so daher geplappert … Und dann habe ich gemerkt, dass es immer leichter ging und immer ein bisschen mehr Herz mit hineinkam. Und nun kann ich es aus tiefstem Herzen sagen. Mein Mann hat sich sehr gewandelt; es ist alles leichter geworden.‘“ (Ellen Paetsch)
Gebet: Hl. Stephanus, sterbend hast du deine Mörder gesegnet und für sie gebetet. Hilf auch uns, Segensbringer in unserem Alltag zu sein! Amen.
– Fluch oder Segen? – Jak 3,10
„Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.“
Katechese: Jedes Wort hat eine große Kraft. Gute Worte schenken Liebe und Frieden (= Segen), böse Worte dagegen säen Hass und Traurigkeit (= Fluch). Im Kampf gegen das Böse sollten wir also Flüche, Verwünschungen und negative Festlegungen meiden (z.B.: „Das schaff ich nie!“). Dadurch öffnet man Türen für das Böse. Durch das Segnen im Namen Jesu bannen und besiegen wir das Böse und errichten das Reich der Liebe Jesu.
Überlegung: Bereits Sokrates lehrte die Menschen, ihre Worte durch drei Siebe laufen zu lassen, bevor wir sie aussprechen: Sind meine Worte wahr, sind sie gut, sind sie notwendig? – Können mir Menschen zu Recht den Vorwurf machen, dass ich in der Kirche fromm bete, aber danach mit meinen Worten viel Unheil anrichte? – Bemühe ich mich, die Menschen im Namen Jesu zu segnen?
Gebet: Jesus, über jedes unnütze, schlechte Wort müssen wir Rechenschaft vor Dir ablegen. (vgl. Mt 12,36) Bewahre uns vor allem negativen Reden! Amen.
– Fluch oder Segen? – Jak 3,10
„Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.“
Katechese: Jedes Wort hat eine große Kraft. Gute Worte schenken Liebe und Frieden (= Segen), böse Worte dagegen säen Hass und Traurigkeit (= Fluch). Im Kampf gegen das Böse sollten wir also Flüche, Verwünschungen und negative Festlegungen meiden (z.B.: „Das schaff ich nie!“). Dadurch öffnet man Türen für das Böse. Durch das Segnen im Namen Jesu bannen und besiegen wir das Böse und errichten das Reich der Liebe Jesu.
Überlegung: Bereits Sokrates lehrte die Menschen, ihre Worte durch drei Siebe laufen zu lassen, bevor wir sie aussprechen: Sind meine Worte wahr, sind sie gut, sind sie notwendig? – Können mir Menschen zu Recht den Vorwurf machen, dass ich in der Kirche fromm bete, aber danach mit meinen Worten viel Unheil anrichte? – Bemühe ich mich, die Menschen im Namen Jesu zu segnen?
Gebet: Jesus, über jedes unnütze, schlechte Wort müssen wir Rechenschaft vor Dir ablegen. (vgl. Mt 12,36) Bewahre uns vor allem negativen Reden! Amen.
– Muttersegen – Lk 1,42
„Elisabeth rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.“
Katechese: Maria trug in ihrem Schoß das Jesuskind, als sie zu Elisabeth eilte, um ihr zu helfen. Elisabeth begrüßte beide mit herzlichen Segensworten und ihr Kind hüpfte vor Freude in ihrem Schoß. Heute wissen wir, dass das Kind im Mutterschoß bereits vieles spürt, besonders die Annahme oder Ablehnung seitens der Mutter. So kann schon eine Mutter ihrem ungeborenen Kind Segen zukommen lassen und unnötiges Leid ersparen, indem sie es annimmt und nicht ablehnt.
Überlegung: Die Segensgebete der Kirche beinhalten auch den Segen für werdende Mütter, worin Jesus gebeten wird, das wachsende Kind vor allem Bösen und Krankheiten zu bewahren. – Wenn ich schwangeren Frauen begegne, segne ich sie wohlwollend? – Erinnere ich schwangere Mütter daran, mit dem Baby zu sprechen und es zu segnen? – Weiß ich, dass der Segen Krankheiten verhindert oder nicht ausbrechen lässt?
Gebet: Herr, wir danken Dir für das Wunder des Lebens. Schütze alle Kinder vor der Gefahr der Abtreibung und vor allem Negativen! Amen.
– Muttersegen – Lk 1,42
„Elisabeth rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.“
Katechese: Maria trug in ihrem Schoß das Jesuskind, als sie zu Elisabeth eilte, um ihr zu helfen. Elisabeth begrüßte beide mit herzlichen Segensworten und ihr Kind hüpfte vor Freude in ihrem Schoß. Heute wissen wir, dass das Kind im Mutterschoß bereits vieles spürt, besonders die Annahme oder Ablehnung seitens der Mutter. So kann schon eine Mutter ihrem ungeborenen Kind Segen zukommen lassen und unnötiges Leid ersparen, indem sie es annimmt und nicht ablehnt.
Überlegung: Die Segensgebete der Kirche beinhalten auch den Segen für werdende Mütter, worin Jesus gebeten wird, das wachsende Kind vor allem Bösen und Krankheiten zu bewahren. – Wenn ich schwangeren Frauen begegne, segne ich sie wohlwollend? – Erinnere ich schwangere Mütter daran, mit dem Baby zu sprechen und es zu segnen? – Weiß ich, dass der Segen Krankheiten verhindert oder nicht ausbrechen lässt?
Gebet: Herr, wir danken Dir für das Wunder des Lebens. Schütze alle Kinder vor der Gefahr der Abtreibung und vor allem Negativen! Amen.
– Der Vatersegen – Gen 12,2-3
„Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen.“
Katechese: Abraham hörte in allem auf die Stimme Gottes und wurde von Gott dafür reich beschenkt und von allem Bösen errettet. So galt bereits im Alten Testament die Regel: Auf Gottes Wort hören, bewirkt Segen – Gottes Wort verachten, bringt Unheil und Fluch. Den Segen Gottes schenkte Abraham somit seinen Kindern und seinem Volk.
Überlegung: „Ihr sollt wissen, dass ich alle meine Kinder und Enkelkinder einzeln täglich segne!“, sagte ein Großvater zu seinen acht Kindern und 26 Enkelkindern. Täglich erbat er den Segen Gottes zuerst selbst bei der hl. Messe und durch seine Gebete. – Segne ich täglich meine Familie, Arbeitskollegen und Menschen, denen ich begegne? – Nehme ich mir täglich Zeit, um selbst aus der Segensquelle Jesu zu schöpfen durch das Gebet und durch die Betrachtung Seiner lebendigen Worte?
Gebet: Jesus, heute bringe ich Dir meine Familie mit all ihren Nöten und Sorgen! Segne uns und bewahre uns vor allem Unheil und Schaden! Amen.
– Der Vatersegen – Gen 12,2-3
„Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen.“
Katechese: Abraham hörte in allem auf die Stimme Gottes und wurde von Gott dafür reich beschenkt und von allem Bösen errettet. So galt bereits im Alten Testament die Regel: Auf Gottes Wort hören, bewirkt Segen – Gottes Wort verachten, bringt Unheil und Fluch. Den Segen Gottes schenkte Abraham somit seinen Kindern und seinem Volk.
Überlegung: „Ihr sollt wissen, dass ich alle meine Kinder und Enkelkinder einzeln täglich segne!“, sagte ein Großvater zu seinen acht Kindern und 26 Enkelkindern. Täglich erbat er den Segen Gottes zuerst selbst bei der hl. Messe und durch seine Gebete. – Segne ich täglich meine Familie, Arbeitskollegen und Menschen, denen ich begegne? – Nehme ich mir täglich Zeit, um selbst aus der Segensquelle Jesu zu schöpfen durch das Gebet und durch die Betrachtung Seiner lebendigen Worte?
Gebet: Jesus, heute bringe ich Dir meine Familie mit all ihren Nöten und Sorgen! Segne uns und bewahre uns vor allem Unheil und Schaden! Amen.
– Segen der Speisen – Mk 8,7
„Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen.“
Katechese: An verschiedenen Stellen im Evangelium wird davon berichtet, dass Jesus das Brot und auch andere Speisen segnete. Es mag daran erinnern, dass auch die Schöpfung durch die Sünde vom Bösen verknechtet wurde und Negatives sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Dinge legen kann. Durch den Segen muss es weichen.
Überlegung: Alois Schmid, der im Namen Jesu viele Menschen heilen durfte, empfahl das tägliche Brot zu segnen, da bei der Arbeit der Bauern und Bäcker viel geflucht wird. Auch darin sah er eine Quelle von Krankheiten. – Achte ich auf meine Worte, dass ich wirklich zum Segensbringer werde? – Denke ich an das tägliche Tischgebet, um alles Böse zu bannen?
Gebet: Herr, durch menschliches Versagen sind vielerorts Wasser und Nahrungsmittel verseucht. Segne alles, damit es den Menschen nicht zum Schaden, sondern zum Heil dienen möge! Amen.
– Segen der Speisen – Mk 8,7
„Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen.“
Katechese: An verschiedenen Stellen im Evangelium wird davon berichtet, dass Jesus das Brot und auch andere Speisen segnete. Es mag daran erinnern, dass auch die Schöpfung durch die Sünde vom Bösen verknechtet wurde und Negatives sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Dinge legen kann. Durch den Segen muss es weichen.
Überlegung: Alois Schmid, der im Namen Jesu viele Menschen heilen durfte, empfahl das tägliche Brot zu segnen, da bei der Arbeit der Bauern und Bäcker viel geflucht wird. Auch darin sah er eine Quelle von Krankheiten. – Achte ich auf meine Worte, dass ich wirklich zum Segensbringer werde? – Denke ich an das tägliche Tischgebet, um alles Böse zu bannen?
Gebet: Herr, durch menschliches Versagen sind vielerorts Wasser und Nahrungsmittel verseucht. Segne alles, damit es den Menschen nicht zum Schaden, sondern zum Heil dienen möge! Amen.
– Der Priestersegen – Num 6,24-26
„Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.“
Katechese: Jeder Christ hat durch die Taufe die Segenskraft erhalten. Im Namen Jesu darf er segnen. Auf besondere Weise erteilte Gott die Segenskraft bereits im Alten Testament Aaron und mit ihm der Priesterklasse. Im Neuen Testament sind es die Priester, die durch ihre Weihe die besondere Segensgewalt bekommen haben. Sie haben somit den Auftrag Christi, das Böse zu bannen, alles zu segnen und Gott zu weihen.
Überlegung: Die stigmatisierte Resl von Konnersreuth sah hinter jedem segnenden Priester Jesus stehen. – Bitte ich den Priester um seinen Segen besonders für das Neue Jahr, für alle Menschen, die mir anvertraut sind?
Gebet: „Der Herr sei vor mir, um mir den rechten Weg zu zeigen; der Herr sei neben mir, um mich in die Arme zu schließen und mich zu schützen; der Herr sei hinter mir, um mich zu bewahren vor den Heimtücken böser Menschen; der Herr sei unter mir, um mich aufzufangen, wenn ich falle und um mich aus der Schlinge zu ziehen; der Herr sei in mir, um mich zu trösten, wenn ich traurig bin; der Herr sei um mich herum, um mich zu verteidigen, wenn andere über mich herfallen; der Herr sei über mir, um mich zu segnen. So segne mich der gütige Gott!“ (hl. P. Pio) Amen.
– Der Priestersegen – Num 6,24-26
„Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.“
Katechese: Jeder Christ hat durch die Taufe die Segenskraft erhalten. Im Namen Jesu darf er segnen. Auf besondere Weise erteilte Gott die Segenskraft bereits im Alten Testament Aaron und mit ihm der Priesterklasse. Im Neuen Testament sind es die Priester, die durch ihre Weihe die besondere Segensgewalt bekommen haben. Sie haben somit den Auftrag Christi, das Böse zu bannen, alles zu segnen und Gott zu weihen.
Überlegung: Die stigmatisierte Resl von Konnersreuth sah hinter jedem segnenden Priester Jesus stehen. – Bitte ich den Priester um seinen Segen besonders für das Neue Jahr, für alle Menschen, die mir anvertraut sind?
Gebet: „Der Herr sei vor mir, um mir den rechten Weg zu zeigen; der Herr sei neben mir, um mich in die Arme zu schließen und mich zu schützen; der Herr sei hinter mir, um mich zu bewahren vor den Heimtücken böser Menschen; der Herr sei unter mir, um mich aufzufangen, wenn ich falle und um mich aus der Schlinge zu ziehen; der Herr sei in mir, um mich zu trösten, wenn ich traurig bin; der Herr sei um mich herum, um mich zu verteidigen, wenn andere über mich herfallen; der Herr sei über mir, um mich zu segnen. So segne mich der gütige Gott!“ (hl. P. Pio) Amen.
– Gott bewahrt vor dem Bösen – Joh 17,15
„Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.“
Katechese: Jesus kannte die großen Gefahren, die Seine Jünger erwarteten und betete deshalb für sie um Bewahrung vor dem Bösen. Denn der Teufel verlangte, sie zu sieben wie den Weizen (vgl. Lk 22,31), durch den Versuch, sie von Jesus zu trennen. Ohne die Hilfe Jesu, erliegt jeder den Intrigen und der Hinterhältigkeit des Bösen. Wer sich voll Vertrauen in die Arme Gottes wirft, kommt sicher durch alle Gefahren des Lebens.
Überlegung: Manche Menschen haben Angst davor zu beten: „VATER, mach mit mir, was Du willst! Dein Wille geschehe!“, denn sie befürchten dann das Allerschlimmste. – Ist mir bewusst, dass gerade dann, wenn ich mich vertrauensvoll in die Arme Gottes werfe und um Seine Führung bitte, Er mich von allem Bösen befreit und bewahrt? – Erkenne ich die List des Satans, der meinen Eigenwillen unterstützt und mich so auf Abwege führt?
Gebet: „Herr, wie Du willst, soll mir gescheh‘n, und wie Du willst, so will ich geh‘n, hilf, Deinen Willen nur versteh‘n. Herr, wann Du willst, dann ist es Zeit, und wann Du willst, bin ich bereit, heut und in alle Ewigkeit. Herr, was Du willst, das nehm‘ ich hin, und was Du willst, ist mir Gewinn, genug, dass ich Dein Eigen bin. Herr, weil Du‘s willst, d‘rum ist es gut, und weil Du‘s willst, d‘rum hab‘ ich Mut, mein Herz in Deinen Händen ruht.“ (sel. P. Rupert Mayer)
– Vollmacht der Jünger Jesu – Lk 10,19
„Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.“
Katechese: Jesus hat Seine Macht über das Böse in der Welt Seinen Jüngern übertragen. Sie erfahren Seine Kraft, wenn sie an Jesus glauben und voll Vertrauen in allen Gefahren, Versuchungen und Krankheiten Seinen Heiligsten Namen anrufen. Doch sollen wir uns nichts auf unsere „Macht“ einbilden, sondern dankbar und demütig erkennen, dass unser VATER im Himmel uns liebt und in allen Nöten beisteht.
Überlegung: „Wenn wir Jesus recht liebten und mit Ihm und in Seinem Namen wider die Hölle streiten würden, wie viele und wie große Verherrlichungen des hl. Namens Jesu würden geschehen, wie viele Sünder bekehrt, wie viele Uneinigkeiten würden behoben, deren Urheber der Teufel ist … Wie viele Übel und Krankheiten würden wir vertreiben, die uns zum Dienst Gottes und zur Erfüllung unserer Berufspflichten untauglich machen.“ (Niklaus Wolf)
Gebet: Hl. Erzengel Michael, steh uns bei im Kampfe und hilf uns, alles Böse im Namen Jesu unter unseren Füßen zu zertreten! Amen.
– Vollmacht der Jünger Jesu – Lk 10,19
„Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.“
Katechese: Jesus hat Seine Macht über das Böse in der Welt Seinen Jüngern übertragen. Sie erfahren Seine Kraft, wenn sie an Jesus glauben und voll Vertrauen in allen Gefahren, Versuchungen und Krankheiten Seinen Heiligsten Namen anrufen. Doch sollen wir uns nichts auf unsere „Macht“ einbilden, sondern dankbar und demütig erkennen, dass unser VATER im Himmel uns liebt und in allen Nöten beisteht.
Überlegung: „Wenn wir Jesus recht liebten und mit Ihm und in Seinem Namen wider die Hölle streiten würden, wie viele und wie große Verherrlichungen des hl. Namens Jesu würden geschehen, wie viele Sünder bekehrt, wie viele Uneinigkeiten würden behoben, deren Urheber der Teufel ist … Wie viele Übel und Krankheiten würden wir vertreiben, die uns zum Dienst Gottes und zur Erfüllung unserer Berufspflichten untauglich machen.“ (Niklaus Wolf)
Gebet: Hl. Erzengel Michael, steh uns bei im Kampfe und hilf uns, alles Böse im Namen Jesu unter unseren Füßen zu zertreten! Amen.
– Entscheidung befreit vom Bösen – Apg 19,18-19
„Viele, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten offen, was sie (früher) getan hatten und nicht wenige, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher herbei und verbrannten sie vor aller Augen.“
Katechese: Paulus verkündete das Evangelium in Ephesus. Die Menschen nahmen das Wort Gottes ernst, sagten ihrem schlechten Treiben ab und verbrannten die Zauberbücher, die sie an das Böse gebunden hielten. Durch die Durchtrennung dieser negativen Bindungen erstarkte das Wort Gottes in ihrem Leben und erfüllte sie mit reichem Segen (vgl. Apg 19,20).
Überlegung: Eine Person konnte in ihrem Herzen Jesus nicht anbeten, bis zu diesem Moment, wo sie sich von ihrem Skarabäusanhänger trennte und diesem Geist absagte. – Ist mir bewusst, dass okkulte oder esoterische Gegenstände Bindungen an das Böse darstellen, die den Segen Gottes verhindern? – Widersage ich allem Bösen und übergebe mein Leben Jesus?
Gebet: Jesus, Du bist in diese Welt gekommen, um uns aus der Macht des Bösen zu retten. Trenne mich von allem, was mich hindert zu Dir! Amen.
– Entscheidung befreit vom Bösen – Apg 19,18-19
„Viele, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten offen, was sie (früher) getan hatten und nicht wenige, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher herbei und verbrannten sie vor aller Augen.“
Katechese: Paulus verkündete das Evangelium in Ephesus. Die Menschen nahmen das Wort Gottes ernst, sagten ihrem schlechten Treiben ab und verbrannten die Zauberbücher, die sie an das Böse gebunden hielten. Durch die Durchtrennung dieser negativen Bindungen erstarkte das Wort Gottes in ihrem Leben und erfüllte sie mit reichem Segen (vgl. Apg 19,20).
Überlegung: Eine Person konnte in ihrem Herzen Jesus nicht anbeten, bis zu diesem Moment, wo sie sich von ihrem Skarabäusanhänger trennte und diesem Geist absagte. – Ist mir bewusst, dass okkulte oder esoterische Gegenstände Bindungen an das Böse darstellen, die den Segen Gottes verhindern? – Widersage ich allem Bösen und übergebe mein Leben Jesus?
Gebet: Jesus, Du bist in diese Welt gekommen, um uns aus der Macht des Bösen zu retten. Trenne mich von allem, was mich hindert zu Dir! Amen.
– Das geschützte Haus – Mt 7,24
„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.“
Katechese: Unser Schicksal wurzelt in unserer freien Willensentscheidung. Wenn wir uns für Jesus entscheiden und unser Leben nach Seinem Wort ausrichten, begleitet uns der Segen Gottes. Es können dann die Stürme toben und an unserem Lebenshaus rütteln, aber es wird nicht einstürzen, denn Jesus selbst wird uns Sicherheit und Schutz gewähren.
Überlegung: „Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?“ (Mk 10,51) – Ist mir bewusst, dass Jesus, Maria und die hl. Engel unseren freien Willen respektieren und auf unsere Entscheidung warten, um uns helfen zu können? – Weiß ich, dass der böse Geist sich dagegen aufdrängt, gegen Gott aufhetzt und damit bewirkt, dass das „Haus“ (= Leben) einstürzt? – Wende ich mich vor Reisen, Aufgaben, wichtigen Gesprächen etc. an Jesus und bitte um Seinen Segen und Schutz?
Gebet: Herr, Du bist mein Fels, meine Burg, mein Retter, meine Feste, in der ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. (vgl. Ps 18,3) Amen.
– Das geschützte Haus – Mt 7,24
„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.“
Katechese: Unser Schicksal wurzelt in unserer freien Willensentscheidung. Wenn wir uns für Jesus entscheiden und unser Leben nach Seinem Wort ausrichten, begleitet uns der Segen Gottes. Es können dann die Stürme toben und an unserem Lebenshaus rütteln, aber es wird nicht einstürzen, denn Jesus selbst wird uns Sicherheit und Schutz gewähren.
Überlegung: „Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?“ (Mk 10,51) – Ist mir bewusst, dass Jesus, Maria und die hl. Engel unseren freien Willen respektieren und auf unsere Entscheidung warten, um uns helfen zu können? – Weiß ich, dass der böse Geist sich dagegen aufdrängt, gegen Gott aufhetzt und damit bewirkt, dass das „Haus“ (= Leben) einstürzt? – Wende ich mich vor Reisen, Aufgaben, wichtigen Gesprächen etc. an Jesus und bitte um Seinen Segen und Schutz?
Gebet: Herr, Du bist mein Fels, meine Burg, mein Retter, meine Feste, in der ich mich berge, mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. (vgl. Ps 18,3) Amen.
– Das Böse besiegen – Lk 6,28
„Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.“
Katechese: Am Heiligen Abend schauen wir auf Maria und Josef, die für die Geburt des Jesuskindes eine Herberge suchten. Überall wurden sie abgewiesen und fanden nur Platz in einem Stall. Aus ihrem Mund kam keine Klage, keine Verwünschung. Gewiss segnete Jesus schon im Schoß Marias alle Menschen, die sie abwiesen, und vergab ihnen.
Überlegung: Bei den Überschwemmungen in Australien wurde eine Mutter mit ihren beiden Kindern im Auto von den Wassermassen erfasst. Als ein Helfer den 13-jährigen Buben aus dem Auto reißen wollte, sagte er: Nimm zuerst meinen 10-jährigen Bruder! Der kleine Bruder wurde gerettet, der andere ertrank. – Bitte ich Jesus um die Kraft, Liebe und Segen weiter zu schenken? – Bitten wir heute das Jesuskind um die Gnade, dass wir unseren Nächsten nicht abweisen, sondern auch in den Kleinigkeiten des Alltags zum Segen werden, durch unser Handeln und Reden.
Gebet: Jesus, hilf mir, mit allen Frieden zu schließen und meinen Peinigern zu verzeihen, damit es in meinem Herzen Weihnachten werden kann! Amen.
– Das Böse besiegen – Lk 6,28
„Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.“
Katechese: Am Heiligen Abend schauen wir auf Maria und Josef, die für die Geburt des Jesuskindes eine Herberge suchten. Überall wurden sie abgewiesen und fanden nur Platz in einem Stall. Aus ihrem Mund kam keine Klage, keine Verwünschung. Gewiss segnete Jesus schon im Schoß Marias alle Menschen, die sie abwiesen, und vergab ihnen.
Überlegung: Bei den Überschwemmungen in Australien wurde eine Mutter mit ihren beiden Kindern im Auto von den Wassermassen erfasst. Als ein Helfer den 13-jährigen Buben aus dem Auto reißen wollte, sagte er: Nimm zuerst meinen 10-jährigen Bruder! Der kleine Bruder wurde gerettet, der andere ertrank. – Bitte ich Jesus um die Kraft, Liebe und Segen weiter zu schenken? – Bitten wir heute das Jesuskind um die Gnade, dass wir unseren Nächsten nicht abweisen, sondern auch in den Kleinigkeiten des Alltags zum Segen werden, durch unser Handeln und Reden.
Gebet: Jesus, hilf mir, mit allen Frieden zu schließen und meinen Peinigern zu verzeihen, damit es in meinem Herzen Weihnachten werden kann! Amen.
– Den Segen Jesu aufnehmen – Joh 1,12
„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“
Katechese: Am Weihnachtsfest danken wir Gott, dass „er uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet hat durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.“ (Eph 1,3) Gott hat uns Jesus als Retter geschickt, aber nicht nur, um uns aus der Macht des Bösen zu befreien, sondern auch, um uns mit der unvorstellbar großen Würde zu beschenken, Seine Kinder zu werden. Durch den Glauben an den Heiligsten Namen Jesu können wir täglich aus dieser Kraftquelle schöpfen.
Überlegung: „Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in Dir: Du bleibst noch ewiglich verloren.“ (Angelus Silesius) – Bereite ich Jesus eine Krippe in meinem Herzen und nehme Ihn liebevoll auf? – Richte ich in allen Gefahren, Versuchungen und Nöten meinen Blick auf das Jesuskind, um allem Bösen zu entrinnen und in der Liebe zu wachsen?
Gebet: Maria, hilf uns, Jesus in unserem Herzen eine Wohnung zu bereiten und Ihn zu allen Menschen zu tragen, die Seiner Hilfe bedürfen! Amen.
– Den Segen Jesu aufnehmen – Joh 1,12
„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“
Katechese: Am Weihnachtsfest danken wir Gott, dass „er uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet hat durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.“ (Eph 1,3) Gott hat uns Jesus als Retter geschickt, aber nicht nur, um uns aus der Macht des Bösen zu befreien, sondern auch, um uns mit der unvorstellbar großen Würde zu beschenken, Seine Kinder zu werden. Durch den Glauben an den Heiligsten Namen Jesu können wir täglich aus dieser Kraftquelle schöpfen.
Überlegung: „Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in Dir: Du bleibst noch ewiglich verloren.“ (Angelus Silesius) – Bereite ich Jesus eine Krippe in meinem Herzen und nehme Ihn liebevoll auf? – Richte ich in allen Gefahren, Versuchungen und Nöten meinen Blick auf das Jesuskind, um allem Bösen zu entrinnen und in der Liebe zu wachsen?
Gebet: Maria, hilf uns, Jesus in unserem Herzen eine Wohnung zu bereiten und Ihn zu allen Menschen zu tragen, die Seiner Hilfe bedürfen! Amen.
– Berufung zum Segnen – 1 Petr 3,9
„… Segnet, denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.“
Katechese: Unsere Berufung ist, Jesus, Sein Licht und Seine Liebe in die finstere, hasserfüllte Welt hineinzutragen. Das geschieht durch das Segnen. Das Wort „segnen“ kommt von „bene dicere“ und bedeutet: Gutes sagen, Gutes weitergeben. Wenn wir segnen, dann segnet Gott durch uns und entreißt Menschen und auch Dinge aus der Macht des Bösen.
Überlegung: „Einer Kranken, die ihren Mann hasste, riet ich, ihn zu segnen … Ich bat sie liebevoll, es doch zu versuchen: ‚Ich segne Dich, Du liebes Menschenkind, im Namen Jesu Christi!‘ immer wieder, immer wieder … – Nach ein paar Wochen rief sie mich an und erzählte: ‚Ich habe Ihnen zuliebe diesen Segen erst mal nur so daher geplappert … Und dann habe ich gemerkt, dass es immer leichter ging und immer ein bisschen mehr Herz mit hineinkam. Und nun kann ich es aus tiefstem Herzen sagen. Mein Mann hat sich sehr gewandelt; es ist alles leichter geworden.‘“ (Ellen Paetsch)
Gebet: Hl. Stephanus, sterbend hast du deine Mörder gesegnet und für sie gebetet. Hilf auch uns, Segensbringer in unserem Alltag zu sein! Amen.
– Berufung zum Segnen – 1 Petr 3,9
„… Segnet, denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.“
Katechese: Unsere Berufung ist, Jesus, Sein Licht und Seine Liebe in die finstere, hasserfüllte Welt hineinzutragen. Das geschieht durch das Segnen. Das Wort „segnen“ kommt von „bene dicere“ und bedeutet: Gutes sagen, Gutes weitergeben. Wenn wir segnen, dann segnet Gott durch uns und entreißt Menschen und auch Dinge aus der Macht des Bösen.
Überlegung: „Einer Kranken, die ihren Mann hasste, riet ich, ihn zu segnen … Ich bat sie liebevoll, es doch zu versuchen: ‚Ich segne Dich, Du liebes Menschenkind, im Namen Jesu Christi!‘ immer wieder, immer wieder … – Nach ein paar Wochen rief sie mich an und erzählte: ‚Ich habe Ihnen zuliebe diesen Segen erst mal nur so daher geplappert … Und dann habe ich gemerkt, dass es immer leichter ging und immer ein bisschen mehr Herz mit hineinkam. Und nun kann ich es aus tiefstem Herzen sagen. Mein Mann hat sich sehr gewandelt; es ist alles leichter geworden.‘“ (Ellen Paetsch)
Gebet: Hl. Stephanus, sterbend hast du deine Mörder gesegnet und für sie gebetet. Hilf auch uns, Segensbringer in unserem Alltag zu sein! Amen.
– Fluch oder Segen? – Jak 3,10
„Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.“
Katechese: Jedes Wort hat eine große Kraft. Gute Worte schenken Liebe und Frieden (= Segen), böse Worte dagegen säen Hass und Traurigkeit (= Fluch). Im Kampf gegen das Böse sollten wir also Flüche, Verwünschungen und negative Festlegungen meiden (z.B.: „Das schaff ich nie!“). Dadurch öffnet man Türen für das Böse. Durch das Segnen im Namen Jesu bannen und besiegen wir das Böse und errichten das Reich der Liebe Jesu.
Überlegung: Bereits Sokrates lehrte die Menschen, ihre Worte durch drei Siebe laufen zu lassen, bevor wir sie aussprechen: Sind meine Worte wahr, sind sie gut, sind sie notwendig? – Können mir Menschen zu Recht den Vorwurf machen, dass ich in der Kirche fromm bete, aber danach mit meinen Worten viel Unheil anrichte? – Bemühe ich mich, die Menschen im Namen Jesu zu segnen?
Gebet: Jesus, über jedes unnütze, schlechte Wort müssen wir Rechenschaft vor Dir ablegen. (vgl. Mt 12,36) Bewahre uns vor allem negativen Reden! Amen.
– Fluch oder Segen? – Jak 3,10
„Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.“
Katechese: Jedes Wort hat eine große Kraft. Gute Worte schenken Liebe und Frieden (= Segen), böse Worte dagegen säen Hass und Traurigkeit (= Fluch). Im Kampf gegen das Böse sollten wir also Flüche, Verwünschungen und negative Festlegungen meiden (z.B.: „Das schaff ich nie!“). Dadurch öffnet man Türen für das Böse. Durch das Segnen im Namen Jesu bannen und besiegen wir das Böse und errichten das Reich der Liebe Jesu.
Überlegung: Bereits Sokrates lehrte die Menschen, ihre Worte durch drei Siebe laufen zu lassen, bevor wir sie aussprechen: Sind meine Worte wahr, sind sie gut, sind sie notwendig? – Können mir Menschen zu Recht den Vorwurf machen, dass ich in der Kirche fromm bete, aber danach mit meinen Worten viel Unheil anrichte? – Bemühe ich mich, die Menschen im Namen Jesu zu segnen?
Gebet: Jesus, über jedes unnütze, schlechte Wort müssen wir Rechenschaft vor Dir ablegen. (vgl. Mt 12,36) Bewahre uns vor allem negativen Reden! Amen.
– Muttersegen – Lk 1,42
„Elisabeth rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.“
Katechese: Maria trug in ihrem Schoß das Jesuskind, als sie zu Elisabeth eilte, um ihr zu helfen. Elisabeth begrüßte beide mit herzlichen Segensworten und ihr Kind hüpfte vor Freude in ihrem Schoß. Heute wissen wir, dass das Kind im Mutterschoß bereits vieles spürt, besonders die Annahme oder Ablehnung seitens der Mutter. So kann schon eine Mutter ihrem ungeborenen Kind Segen zukommen lassen und unnötiges Leid ersparen, indem sie es annimmt und nicht ablehnt.
Überlegung: Die Segensgebete der Kirche beinhalten auch den Segen für werdende Mütter, worin Jesus gebeten wird, das wachsende Kind vor allem Bösen und Krankheiten zu bewahren. – Wenn ich schwangeren Frauen begegne, segne ich sie wohlwollend? – Erinnere ich schwangere Mütter daran, mit dem Baby zu sprechen und es zu segnen? – Weiß ich, dass der Segen Krankheiten verhindert oder nicht ausbrechen lässt?
Gebet: Herr, wir danken Dir für das Wunder des Lebens. Schütze alle Kinder vor der Gefahr der Abtreibung und vor allem Negativen! Amen.
– Muttersegen – Lk 1,42
„Elisabeth rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.“
Katechese: Maria trug in ihrem Schoß das Jesuskind, als sie zu Elisabeth eilte, um ihr zu helfen. Elisabeth begrüßte beide mit herzlichen Segensworten und ihr Kind hüpfte vor Freude in ihrem Schoß. Heute wissen wir, dass das Kind im Mutterschoß bereits vieles spürt, besonders die Annahme oder Ablehnung seitens der Mutter. So kann schon eine Mutter ihrem ungeborenen Kind Segen zukommen lassen und unnötiges Leid ersparen, indem sie es annimmt und nicht ablehnt.
Überlegung: Die Segensgebete der Kirche beinhalten auch den Segen für werdende Mütter, worin Jesus gebeten wird, das wachsende Kind vor allem Bösen und Krankheiten zu bewahren. – Wenn ich schwangeren Frauen begegne, segne ich sie wohlwollend? – Erinnere ich schwangere Mütter daran, mit dem Baby zu sprechen und es zu segnen? – Weiß ich, dass der Segen Krankheiten verhindert oder nicht ausbrechen lässt?
Gebet: Herr, wir danken Dir für das Wunder des Lebens. Schütze alle Kinder vor der Gefahr der Abtreibung und vor allem Negativen! Amen.
– Der Vatersegen – Gen 12,2-3
„Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen.“
Katechese: Abraham hörte in allem auf die Stimme Gottes und wurde von Gott dafür reich beschenkt und von allem Bösen errettet. So galt bereits im Alten Testament die Regel: Auf Gottes Wort hören, bewirkt Segen – Gottes Wort verachten, bringt Unheil und Fluch. Den Segen Gottes schenkte Abraham somit seinen Kindern und seinem Volk.
Überlegung: „Ihr sollt wissen, dass ich alle meine Kinder und Enkelkinder einzeln täglich segne!“, sagte ein Großvater zu seinen acht Kindern und 26 Enkelkindern. Täglich erbat er den Segen Gottes zuerst selbst bei der hl. Messe und durch seine Gebete. – Segne ich täglich meine Familie, Arbeitskollegen und Menschen, denen ich begegne? – Nehme ich mir täglich Zeit, um selbst aus der Segensquelle Jesu zu schöpfen durch das Gebet und durch die Betrachtung Seiner lebendigen Worte?
Gebet: Jesus, heute bringe ich Dir meine Familie mit all ihren Nöten und Sorgen! Segne uns und bewahre uns vor allem Unheil und Schaden! Amen.
– Der Vatersegen – Gen 12,2-3
„Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen.“
Katechese: Abraham hörte in allem auf die Stimme Gottes und wurde von Gott dafür reich beschenkt und von allem Bösen errettet. So galt bereits im Alten Testament die Regel: Auf Gottes Wort hören, bewirkt Segen – Gottes Wort verachten, bringt Unheil und Fluch. Den Segen Gottes schenkte Abraham somit seinen Kindern und seinem Volk.
Überlegung: „Ihr sollt wissen, dass ich alle meine Kinder und Enkelkinder einzeln täglich segne!“, sagte ein Großvater zu seinen acht Kindern und 26 Enkelkindern. Täglich erbat er den Segen Gottes zuerst selbst bei der hl. Messe und durch seine Gebete. – Segne ich täglich meine Familie, Arbeitskollegen und Menschen, denen ich begegne? – Nehme ich mir täglich Zeit, um selbst aus der Segensquelle Jesu zu schöpfen durch das Gebet und durch die Betrachtung Seiner lebendigen Worte?
Gebet: Jesus, heute bringe ich Dir meine Familie mit all ihren Nöten und Sorgen! Segne uns und bewahre uns vor allem Unheil und Schaden! Amen.
– Segen der Speisen – Mk 8,7
„Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen.“
Katechese: An verschiedenen Stellen im Evangelium wird davon berichtet, dass Jesus das Brot und auch andere Speisen segnete. Es mag daran erinnern, dass auch die Schöpfung durch die Sünde vom Bösen verknechtet wurde und Negatives sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Dinge legen kann. Durch den Segen muss es weichen.
Überlegung: Alois Schmid, der im Namen Jesu viele Menschen heilen durfte, empfahl das tägliche Brot zu segnen, da bei der Arbeit der Bauern und Bäcker viel geflucht wird. Auch darin sah er eine Quelle von Krankheiten. – Achte ich auf meine Worte, dass ich wirklich zum Segensbringer werde? – Denke ich an das tägliche Tischgebet, um alles Böse zu bannen?
Gebet: Herr, durch menschliches Versagen sind vielerorts Wasser und Nahrungsmittel verseucht. Segne alles, damit es den Menschen nicht zum Schaden, sondern zum Heil dienen möge! Amen.
– Segen der Speisen – Mk 8,7
„Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen.“
Katechese: An verschiedenen Stellen im Evangelium wird davon berichtet, dass Jesus das Brot und auch andere Speisen segnete. Es mag daran erinnern, dass auch die Schöpfung durch die Sünde vom Bösen verknechtet wurde und Negatives sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Dinge legen kann. Durch den Segen muss es weichen.
Überlegung: Alois Schmid, der im Namen Jesu viele Menschen heilen durfte, empfahl das tägliche Brot zu segnen, da bei der Arbeit der Bauern und Bäcker viel geflucht wird. Auch darin sah er eine Quelle von Krankheiten. – Achte ich auf meine Worte, dass ich wirklich zum Segensbringer werde? – Denke ich an das tägliche Tischgebet, um alles Böse zu bannen?
Gebet: Herr, durch menschliches Versagen sind vielerorts Wasser und Nahrungsmittel verseucht. Segne alles, damit es den Menschen nicht zum Schaden, sondern zum Heil dienen möge! Amen.
– Der Priestersegen – Num 6,24-26
„Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.“
Katechese: Jeder Christ hat durch die Taufe die Segenskraft erhalten. Im Namen Jesu darf er segnen. Auf besondere Weise erteilte Gott die Segenskraft bereits im Alten Testament Aaron und mit ihm der Priesterklasse. Im Neuen Testament sind es die Priester, die durch ihre Weihe die besondere Segensgewalt bekommen haben. Sie haben somit den Auftrag Christi, das Böse zu bannen, alles zu segnen und Gott zu weihen.
Überlegung: Die stigmatisierte Resl von Konnersreuth sah hinter jedem segnenden Priester Jesus stehen. – Bitte ich den Priester um seinen Segen besonders für das Neue Jahr, für alle Menschen, die mir anvertraut sind?
Gebet: „Der Herr sei vor mir, um mir den rechten Weg zu zeigen; der Herr sei neben mir, um mich in die Arme zu schließen und mich zu schützen; der Herr sei hinter mir, um mich zu bewahren vor den Heimtücken böser Menschen; der Herr sei unter mir, um mich aufzufangen, wenn ich falle und um mich aus der Schlinge zu ziehen; der Herr sei in mir, um mich zu trösten, wenn ich traurig bin; der Herr sei um mich herum, um mich zu verteidigen, wenn andere über mich herfallen; der Herr sei über mir, um mich zu segnen. So segne mich der gütige Gott!“ (hl. P. Pio) Amen.
– Der Priestersegen – Num 6,24-26
„Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.“
Katechese: Jeder Christ hat durch die Taufe die Segenskraft erhalten. Im Namen Jesu darf er segnen. Auf besondere Weise erteilte Gott die Segenskraft bereits im Alten Testament Aaron und mit ihm der Priesterklasse. Im Neuen Testament sind es die Priester, die durch ihre Weihe die besondere Segensgewalt bekommen haben. Sie haben somit den Auftrag Christi, das Böse zu bannen, alles zu segnen und Gott zu weihen.
Überlegung: Die stigmatisierte Resl von Konnersreuth sah hinter jedem segnenden Priester Jesus stehen. – Bitte ich den Priester um seinen Segen besonders für das Neue Jahr, für alle Menschen, die mir anvertraut sind?
Gebet: „Der Herr sei vor mir, um mir den rechten Weg zu zeigen; der Herr sei neben mir, um mich in die Arme zu schließen und mich zu schützen; der Herr sei hinter mir, um mich zu bewahren vor den Heimtücken böser Menschen; der Herr sei unter mir, um mich aufzufangen, wenn ich falle und um mich aus der Schlinge zu ziehen; der Herr sei in mir, um mich zu trösten, wenn ich traurig bin; der Herr sei um mich herum, um mich zu verteidigen, wenn andere über mich herfallen; der Herr sei über mir, um mich zu segnen. So segne mich der gütige Gott!“ (hl. P. Pio) Amen.
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