– Gleichnis vom Senfkorn – Mt 13,31-32
„Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte. Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hochgewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten.“
Katechese: Wie das Senfkorn und der Sauerteig ist das Gottesreich klein in seinen Anfängen, aber groß in seiner Entfaltung. Jede kleinste gute Tat zählt. Jedes Wort Gottes ist vergleichbar mit diesem Senfkorn.
Überlegung: Für die hl. Mutter Teresa war das Senfkorn ihres Lebens das Wort Jesu: „Mich dürstet!“ (Joh 19,29) Es ließ ihr keine Ruhe mehr. In jedem Sterbenden und Bettler sah sie den dürstenden Jesus. Aus diesem Senfkorn wuchs in ihrem Leben der große Baum der Missionarinnen der Nächstenliebe. – Welches Wort Gottes könnte ich zum Leitsatz meines Lebens wählen und in meiner Seele wachsen lassen?
Gebet: Herr lass uns nicht müde werden das Senfkorn Deines Wortes in uns aufzunehmen und wachsen zu lassen! Amen.