– Petrus bereut seinen Stolz – Lk 5,8
„Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Herr, geh weg von mir; ich bin ein Sünder.“
Katechese: Die Sünde des Petrus bestand darin, dass er Jesus nicht vertraute und sich über dessen scheinbar unsinnige Anordnung ärgerte, nach dem erfolglosen nächtlichen Fischfang erneut zum Fischen auszufahren. Der darauf folgende überreiche Fischfang offenbarte ihm jedoch seinen Unglauben dem allvermögenden Wort Jesu gegenüber. Betroffen bat er Jesus um Vergebung für seine Besserwisserei.
Überlegung: „Das Herz des Herrn wird durch die tausend kleinen Unvollkommenheiten Seiner Freunde weit mehr betrübt als selbst durch schwere Fehler, die Seine Feinde begehen.“ (hl. Therese v. Lisieux) Die Lieblosigkeiten und Unaufmerksamkeiten eines Freundes sind besonders schmerzlich. – Ist mir bewusst, dass unser Misstrauen Jesus und Seinen Anordnungen im Evangelium gegenüber Ihm sehr weh tut, da Er uns so sehr liebt?
Gebet: Jesus, immer wieder zeigst Du mir, wie sehr Du mich liebst. Ich aber falle oft in meine Sünden zurück! Vergib mir und heile mich! Amen.