– Vollmacht der Sündenvergebung – Mt 9,2
„Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Hab Vertrauen, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!“
Katechese: Bevor Jesus den Gelähmten heilte, vergab Er ihm in der göttlichen Vollmacht die Sünden. Die Pharisäer nahmen daran Anstoß, da die Sündenvergebung nur Gott zusteht (vgl. Mk 2,7). Sie glaubten nicht, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der die Vollmacht hat, Sünden zu vergeben.
Überlegung: „Je größer das Elend, desto größer das Recht auf Meine Barmherzigkeit. Überzeuge alle Seelen dazu, dem unbegreiflichen Abgrund Meiner Barmherzigkeit Vertrauen zu schenken, denn Ich möchte alle retten. Die Quelle Meiner Barmherzigkeit ist mit der Lanze am Kreuz für alle Seelen weit geöffnet worden. Ich habe niemanden ausgeschlossen.“ (Jesus zur hl. Sr. Faustina). – Wende ich mich voller Vertrauen und Reue an Jesus, den Barmherzigen Heiland, um Ihn um Vergebung meiner Sünden zu bitten?
Gebet: Jesus, ich danke Dir für Deine unermessliche Barmherzigkeit mit mir armen Sünder! Jesus, ich glaube an Dich und vertraue Dir! Amen.