– Die Sünde gegen den Heiligen Geist – Mt 12,31-32
„Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben … weder in dieser noch in der zukünftigen Welt.“
Katechese: Gott will den Menschen vergeben. Aber wer sich auf das Wirken des Hl. Geistes verschließt, der schließt sich selbst von der Vergebung Gottes aus. Unter der Sünde gegen den Hl. Geist ist die Sünde der Verstocktheit zu verstehen, die wegen Mangels an innerer Bereitschaft keine Vergebung findet.
Überlegung: Die Pharisäer sahen große Wunder, die Jesus vollbrachte. Sie erfuhren sogar von Seiner Auferstehung. Trotzdem verhärteten manche von ihnen ihr Herz der Gnade des Hl. Geistes gegenüber und lehnten Jesus ab. – Wer bis zum letzten Atemzug die Barmherzigkeit Gottes ausschlägt, bleibt in seinen Sünden und verdammt sich selbst. – Bitte ich Gott täglich am Abend vor dem Schlafengehen um Vergebung meiner Sünden?
Gebet: „Gott, sei mir gnädig nach Deiner Huld, tilge meine Frevel nach Deinem reichen Erbarmen!“ (Ps 51,3) Amen.