– Die Buße der Wiedergutmachung – Lk 19,8
„Zachäus aber wandte sich an den Herrn und sagte: Herr, die Hälfte meines Vermögens will ich den Armen geben, und wenn ich von jemand zu viel gefordert habe, gebe ich ihm das Vierfache zurück.“
Katechese: Jesus bewegte den Zöllner Zachäus, der durch Betrug reich geworden war, zur Umkehr und Buße. Sie bestand darin, seinen Reichtum mit den Armen zu teilen und den Betrogenen das gestohlene Gut zurückzugeben. Bei Diebstahl besteht die Pflicht der Rückerstattung.
Überlegung: Einer Frau, die jemanden verleumdet hat, trug der hl. Philipp Neri als Buße auf, die Federn eines Huhnes in der Stadt zu zerstreuen. Danach sollte sie diese wieder einsammeln. Dabei merkte sie, dass dies nicht mehr möglich war. – Ist mir bewusst, dass ich mit allen Bußwerken den angerichteten Schaden nicht vollständig wiedergutmachen kann? – Bitte ich Jesus, den Menschen zu helfen, denen ich geschadet habe?
Gebet: Herr, die Liebe deckt viele Sünden zu. Zeige mir Möglichkeiten gutzumachen, was ich Schlechtes getan habe! Amen.